Moonshadow-Reihe ~ Band 3
Eine Werwolf-Kurzgeschichte
Derek hat sich sein erstes Zusammentreffen mit seiner Gefährtin definitiv anders vorgestellt. Jedenfalls nicht so, dass er sie alleine gebärend im Wald vorfindet. Auch seine Seelenverwandte ist...
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Der Frost legte sich auf die Wiesen und Hütten, der Sommer fand bald sein Ende, der Herbst war nah. Lächelnd schaute ich aus dem Fenster, als sich unvermittelt zwei starke Arme um meine Mitte schlangen und Derek gemeinsam mit mir auf den Wald blickte. Natürlich hatte ich ihn kommen hören und gespürt, dank unserer Mate-Verbindung waren wir so eng miteinander verbunden, wie nur irgendwie möglich. Ich liebte das.
"In zwei Wochen findet Livanas Geburtstagsfeier statt. Weißt du schon, was du anziehen wirst?" Livana war die jüngere Schwester unseres Alpha Nero, sie wurde endlich achtzehn Jahre alt, das musste also gebürtig gefeiert werden. Vor allem, da sie ab dann ihren Mate finden konnte.
"Melody will mit Hope und mir zu den Menschen, um dort shoppen zu gehen. Den Tag haben wir noch nicht festgelegt. Soll ich dir etwas mitbringen?"
"Ich habe alles, danke." Er setzte mir einen Kuss auf mein Schulterblatt, ehe er weiter zu jener Stelle ging, wo er mich vor gut einer Woche gebissen hatte. Sobald sein warmer Atem darauf traf, fuhr die Erregung nur so durch meinen Körper.
Ich knurrte auf, drehte mich zu ihm um und küsste ihn. Weiter konnten wir im Moment leider nicht gehen, denn Hope teilte uns unmissverständlich mit, dass sie jetzt aufgewacht war und nicht mehr alleine in ihrem Bettchen liegen wollte.
"Die kleine Wölfin ist hungrig", meinte Derek schmunzelnd, ehe er Hope an sich nahm. Sofort wurde sie leise. Oft brauchte sie auch einfach nur Nähe, die von ihrem Papa oder von ihrer Mama. Es war so schön, die beiden zusammen zu sehen. Derek liebte unsere Tochter sehr, da war absolut nichts gespielt. Das wiederum berührte mein Herz, weil ich meine Tochter so, so sehr liebte.
Ich mochte ihr vielleicht das Leben geschenkt haben, aber in Wirklichkeit hatte sie mir auch meines wieder gegeben. Ich war so lange in meiner eigenen Dunkelheit gefangen gewesen, einsam umher geirrt, dass ich anfangs erst gar nicht glauben hatte können, tatsächlich meinem Gefährten begegnet zu sein. Doch er war es gewesen. Er war bei mir geblieben. Hatte mich unterstützt, mir geholfen, mich schlussendlich trotz allem geliebt. Und ich liebte ihn. Sehr.
Ich wusste, dass Hope und ich hier im Moonshadowrudel, vor allem aber bei Derek, angekommen waren. Unser Für-Immer-Zuhause genau bei ihm gefunden hatten.
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Hallöchen meine Lieben, es freut mich ehrlich sehr, dass trotz der langen Pause noch soviele Leser:innen hier dabei warenund sind. Ich tat und tue mir momentan bei den intimen Stellen etwas schwer, ichweiß auch nicht genau, woran es liegt. Trotzdem hoffe ich sehr, dass ich euch Leser:innen gerecht werden konnte und ihr die Geschichte genießen konntet undSpaß hattet.
