Kapitel 3: This fucking ass!

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** Der nächste Tag **

Ich stand relativ früh auf, da heute Schule war und ich vergessen hatte, gestern zu duschen. Also sprang ich, für meine Verhältnisse relativ motiviert aus meinem Bett und lief in meine Dusche.

Das lauwarme Wasser rannte meinen Körper hinunter und ein wunderschönes Gefühl überrollte mich.

"Lilly! Lukas holt dich gleich für die Schule ab.", erklang da die Stimme meiner Mutter und am liebsten hätte ich sie überhört.

"Juckt mich nicht!", schrie ich zurück und drehte mein Radio auf volle Lautstärke. Die kann mich mal.

Ich ließ mir wirklich übertrieben viel Zeit, einfach weil ich keine Lust auf diesen Eckel hatte.

Ich will nichts von ihm und ich will auch nicht, dass er mich jemals berührt.

Ich hörte, wie meine Zimmertür aufging.

"Ey, Mutter oder wer auch immer du bist. Geh raus ich bin noch nicht fertig.", schrie ich.

"Keine Sorge Süße. Ich bin's nur."

Fuck. Vor mir stand Lukas.

Und ich. Ich stand nackt in meiner Dusche.

"Geh raus das ist Belästigung.", sagte ich ernst.

"Oh Süße ist es nicht. Du weißt das unsere Eltern keinen anderen Partner bei einem von uns beiden durchgehen lassen werden..."

Langsam machte sich ein Reiz in mir breit. Aber kein guter. Sondern ein Kotztreiz.

Und er war so stark das ich Lukas genau vor die Füße kotzte.

"Süße! Was ist in dich gefahren mir vor die Füße zu kotzen!", schrie er mich an, statt mich vielleicht zu fragen ob es mir gut geht...

"Und mit so einem Arsch soll ich zusammen sein!", schrie ich ihm genau ins Gesicht. "Verpiss dich aus meinem Zimmer."

"Deine Mutter hat gesagt du sollst von mir sobald wie möglich entjungfert werden.", sagte er mit einem breiten Grinsen.

"Oh eins kannst du mir glauben, Lukas. Der letzte von dem ich mich entjungfern lassen würde, wärst du. Du ekelhaftes Arschloch!", schrie ich wieder zurück.

Dann ballte ich meine Hand zu einer Faust, holte aus und schlug ihm genau in die Fresse. Seine Nase begann stark zu bluten.

"Du kleine Hure!", schrie er schmerzverzerrt.

"Du kleines Arschloch und jetzt verpiss dich!"

Ich würde es so deuten: Lukas hatte kein Bock darauf noch ein Schlag kassieren zu müssen, weshalb er sich einmal um die eigene Achse drehte und verschwand.

Wenn ich jemanden gerne auf die andere Seite der Welt verbannen würde, dann Lukas.

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"Lilly McCaylor. Was fällt dir eigentlich ein, deinen zukünftigen Freund und wahrscheinlich auch Ehemann so zu demütigen! Du wirst dich ihm unterwerfen und nicht überstellen, Fräulein!", platzte meine Mutter in mein Zimmer.

"Ihr sagt mir nicht was ich zu tun und zu lassen habe!", schrie ich sie aus Reflex direkt an.

"Du wirst schon bald dein helles Wunder erleben!", fluchte meine Mutter während sie mit ihrem Todesblick wieder mein Zimmer verließ.

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Als ich fertig war, lief ich aus meinem Zimmer nach draußen um mein Auto zu holen.

Zu meinem Schock hatte es jemand festgekettet das ich keine Chance hatte damit zu fahren.

Es gab noch einen Bus der hier fuhr, der war aber zu 100% schon abgefahren war.

Ich lief nach draußen auf die Straße und dachte nach.

Da packten mich zwei große, kalte Hände von hinten.

"Ey! Loslassen!", kreischte ich aus Reflex, als sich eine der Hände auf meinen Mund legte.

Fuck!

Ich drehte meinen Kopf leicht.

Es war Lukas. Wer hätte es auch anders gedacht.

"Na Süße. Bist du jetzt in meiner Gewalt?", fragte er drohend.

Er nahm ein Paar Lederhandschellen aus seiner Jacke und ich sah gerade noch meine Mutter am Fenster Lukas zunicken.

Das konnte nicht ihr Ernst sein, dass diese scheiß Arschlöcher mich so gewaltsam entjungfern wollen oder??

Ich war überfordert so stark wie noch nie. Das wurde auch nicht besser als Lukas meine Hände hinter meinem Rücken mit den Handschellen fesselte und mich ins Auto hinten auf die Rückbank warf.

"Lukas! Was in aller Welt tust. Du. Da!", schrie ich verzweifelt.

"Wenn du es nicht freiwillig tust, muss ich dich eben so entjungfern!", sagte er und in mir zog sich alles zusammen.

Timothée Chalamet - My way to liveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt