Kapitel 10: Auf ungelesen

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_ Lillys Sicht _

Fuck. Mein Handy ist leer.
Schnell flitze ich durch mein Zimmer zu meinem Ladekabel. Er hatte mir geschrieben!
Ich steckte mein Ladekabel ein und das andere Ende eben so normal in mein Handy.

„Lilly! Heute wirst du dich mit Lukas treffen. Er freut sich schon sehr.", meine Mutter war in mein Zimmer gekommen.
Shit. Den konnte ich ja jetzt gar nicht gebrauchen.
„Nein. Ich habe keine Zeit..", gab ich nur knapp von mir.
„Doch du wirst da hin gehen du Göre!", brüllte sie mich schon wörtlich an.
„Ich. Will. Aber. Nicht!!", schrie ich nun zurück.
„Du. Wirst. Du Miststück!"

In so einem Leben will doch ehrlich keiner Leben. Naja ich auch nicht. Ich will hier wirklich weg.

Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass mein Handy schon 10% hatte.

Ich warf meiner Mutter noch einmal einen doppelgiftigen Blick zu, nahm mein Handy und rannte an ihr hindurch. Einmal durchs ganze Haus.

Dann stieg ich schnell in mein Auto und fuhr los. Ich wusste nicht wohin, aber einfach weg.

Schnell öffnete ich mein Handy.
'Hast du Lust dich mal zu treffen? Also mit mir?'

‚Kannst du mir vielleicht auch wenn es leicht überhastet ist, bitte deine Adresse schicken. Ich will einfach nur noch weg von zu Hause!', tippte ich in mein Handy während ich mich noch gleichzeitig aufs Autofahren konzentrieren musste.

‚The Beverly Hills Hotel, Zimmer 284.', ploppte mein Handy auf.
Oh mein Gott ein Glück.
‚danke danke danke. Du bist ehrlich gerade meine ganze Rettung Timothée..'

Timothée Chalamet - My way to liveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt