His Secret Toy

Prolog

Einige Monate später

Ich lief durch den Gang des Gebäudes von BigHit.

Nachdem die Jungs sich etwas für mich eingesetzt hatten, da hatte mir BigHit erneut angeboten mit ihnen zu Arbeiten. Diesmal zögerte ich nicht eine Sekunde. Ich bekam also meinen vorherigen Job wieder, zog vollständig nach Korea und begann hier ein neues Leben.

Gerade bin ich auf dem Weg, den Jungs von der neuen Tour zu erzählen.

Den Jungs und dem Management haben wir erzählt, dass JHope und ich Frieden geschlossen haben und den anderen Membern, dass wir uns darauf geeinigt hatten nur Freunde zu sein. Sodass niemand irgendwelche Schwierigkeiten wegen uns bekommt.

Ich bin mir Sicher, dass die Jungs uns bereits vom ersten Moment durchschaut haben und ganz genau wissen, dass wir uns noch heimlich treffen aber uns zu liebe einfach so tun, als wüssten sie von nichts.

Ich war auch oft bei den Jungs zum Abendessen oder zum spielen oder dergleichen. Sie sagten mir auch immer wieder, dass sie mich als Teil ihrer Familie sehen und zwischen mir und Jungkook war alles perfekt. Wir waren wie Geschwister geworden, die ständig nur Blödsinn im Kopf hatten. Er brachte in mir meine kindliche Seite zum Vorschein, doch ich fand das absolut nichts schlechtes. RM schimpfte uns immer mal wieder, wie ein Vater, doch wir mussten dann immer nur lachen. Wir liebten es auch den anderen BigHit Angestellten streiche zu spielen. Nicht immer wussten sie, dass wir es waren. Auch zwischen Jungkook und JHope war wieder alles, als wäre nie etwas gewesen. Wir waren einfach nur alle zufrieden.

Ich war mittlerweile auch eine Tänzerin für die Jungs geworden. Aber keine, die in Musikvideos auftaucht oder auf der Bühne.. ich war wie.. hm.. wie eine Puppe, mit der sie üben konnten, wenn sie Ideen hatten. JHope war am Anfang wütend, weil ich so Zeit mit den Jungs verbrachte, auch öfter mal alleine, doch er gewöhnte sich daran. Vielleicht auch nur weil er mich jedes mal in der Nacht danach bestrafen konnte.

JHope und ich tanzen auch oft gemeinsam. Wir entwickelten eigene Choreographien, nur für uns beide. Niemand würde sie je zu Gesicht bekommen, doch das war für mich vollkommen in Ordnung.. mit ihm zu tanzen war.. war.. ich kann es gar nicht erklären. Es ist wie ein gutes Vorspiel.. Es war etwas das uns auf eine Art verbindet, die wir beide nicht in Worte fassen konnten.

Zwischen mir und JHope hat sich vieles aber auch irgendwie gar nichts geändert.

Wir trafen uns oft heimlich bei mir in meinem Apartment, dass ich von BigHit erhalten hatte. Es war in der Nähe von der Villa der Jungs, so war es für uns ebenfalls leicht uns heimlich zu treffen.

Wir verbrachten fast jede freie Minute zusammen. Er übernachtete auch oft bei mir. Wir schliefen miteinander, wir kuschelten, wir sagten uns täglich, dass wir uns liebten. Und umso mehr Zeit verging desto stärker fühlte sich unser Band an. Wir teilten alles miteinander. Er öffnete sich mir jedes Mal etwas mehr. Er erzählte mir mehr, er war ehrlicher zu mir und seinen Gefühlen und zeigte mir immer wieder, dass er wirklich an sich gearbeitet hatte. Und auch nach den vielen Monaten hatte mich der Gedanke es öffentlich zu machen, nie gereizt. Ganz im Gegenteil.. es war schön, dass wir so ein kleines Geheimnis hatten.. etwas nur für uns.. Wir beschlossen aber unserer Beziehung keinen Namen zu geben.. es gab bisher immer nur Probleme, wenn wir das versuchten.. er liebte mich und ich ihn, das war alles was zählte. Nicht alles brauchte einen Namen.

Wir wissen nicht, was uns die Zukunft bringt, doch das spielte keine Rolle. Gerade hatte er mich und ich ihn und das reichte uns.

The End

Hallo Leute,

Danke an alle, die bis hierhin der Geschichte gefolgt sind. Vielleicht wegen der langen Schreibpause, wegen meiner anderen Story "Maid of BTS", lief die Geschichte nicht ganz so wie geplant aber ich hoffe sie hat euch trotzdem irgendwie gefallen. Ich hab versucht wenigstens das Ende schön zu gestalten. Vielleicht Schreibe ich die Gesichte irgendwann nochmal um und ändere ein paar Dinge, doch aktuell hab ich ungefähr noch 10 Geschichten nebenbei zu Schreiben und wollte für alle, die die Geschichte bereits begonnen haben, ein Ende schaffen. Ich hasse es nämlich selbst, wenn die Leute mittendrin nicht mehr weiter Schreiben.