Gavis Pov:
//Ich stand Vinicius Jr. gegenüber und nippte an meinem Kaffee. >>Und was machst du heute noch so?<<, fragte ich. >>Ich bin mit meiner Freundin unterwegs, aber sonst nichts. Du?<<, antwortete er. Ich rieb mir den Hinterkopf. Er brauchte nicht zu wissen, dass ich langsam an meinen Depressionen starb. Seit dem Pedri mit mir Schluss gemacht hatte, waren ein en halb Wochen vergangen. Es tat noch immer so sehr weh. Aber was hatte ich auch erwartet?! Ich hatte ihn betrogen. Aber vielleicht hatte ich erwartet, dass er nett blieb. Anstatt war er jetzt das größte Arschloch, das ich kannte. Er konnte zwar nicht mitmachen beim Training wegen seiner gebrochenen Hand, aber er war immer zuschauen. Öfters gab er Kommentare, die mich tief verletzten. Wie zum Beispiel, als wir im Training ein Spiel spielten und ich nicht das Tor sondern den Pfosten traf. >>Gavi du Lappen! Nicht mal treffen kannst du. Selbst ein Blinder hätte das getroffen. Du bist eine Schande für die Mannschaft<<, hatte er mir zugerufen und danach spöttisch gelacht.
>>Ich werde noch lesen und bisschen mit Fermin und Marc Fifa spielen<<, antwortete ich Vinicius. >>Hey cool! <<, lachte dieser und trank seine Cola aus. >>Du Verräter!!!!!<<, ertönte plötzlich eine wütende Stimme hinter uns. Verwundert drehte ich mich um und blickte in zwei funkelnde Augen. >>Nicht nur mich betrügst du sondern auch die Mannschaft!!! Gehst Kaffee trinken mit dem Feind<<, brüllte mich Pedri an und packte mich am Kragen. >>I-ich, i-ich<<, stotterte ich, doch da begann Pedri mich schon aus dem Café zu zerren. Vinicius folgte uns verwirrt. Schließlich blieb Pedri in einer Seitengasse stehen und presste mich an die Hauswand. >>Fick dich Gavi!<<, spuckte er mir ins Gesicht und ramte mir seine Faust in den Magen. Schmerzerfüllt zischte ich auf. >>Ich wünschte du wärst tot<<, murmelte Pedri und lief davon. Schockiert sah mich Vinicius an.//-----~~~~~~~~--------
//Ich zog mir mein Pulli an und lächelte nach zwei Wochen endlich wieder zum ersten Mal. Training war aus und ich würde mit Fermin und Marc essen gehen. Vor zwei Wochen hatte Pedri mich verlassen und ging mit mir wie ein Stück Scheiße um. Fermin und Marc halfen mir seitdem, dass ich seelisch nicht starb unter dem ganzen Mist, den Pedri mir seit zwei Wochen antat.
Unabsichtlich viel meine Trinflasche mir von der Bank. Ich bückte mich und wollte es aufheben, als mir jemand volle Kanne auf die Finger stieg und den Fuß sogar auf ihnen ließ. >>Aua<<, zischte ich auf und blickte zu der Person über mir. >>Na tut es weh, wenn jemand auf einem herum trampelt?!<<, höhnte Pedri. >>Bitte, steig runter von meinen Fingern<<, flehte ich und eine Träne entwich meinen Augen. Kurz wurden Pedris Augen glasig, danach aber wieder ernst. >>Tut's weh?!<<, fragte er spöttisch und stieg dann runter von meinen Fingern. Ich zog meine Hand blitzschnell zurück und strich mir über die schmerzenden Finger. >>Das man auf die herumtrampelt hälst du nicht aus, aber wenn du oben wirst, ist es dann voll lustig<<, murmelte Pedri, >>Du hast keine Seele!<< Damit verließ er die Kabine. Ich begann zu weinen, packte meine Sachen zusammen und lief nach Hause. Meine Lust zum Essen mit Fermin und Marc war vergangen. Zuhause sperrte ich die Haustür auf und stürmte in mein Zimmer. Weinend schmiss ich mich auf mein Bett. Wieso tat das alles so weh im Herzen?!!!! Und wieso verdammt nochmal, liebte ich Pedri trotzdem?!!! //-------~~~~~~-------
>>Ich hab kein Bock auf Training<<, murmelte ich, >>Kann ich nicht einfach im Auto bleiben und auf euch warten<< >>Du kommst mit . Keine Wiederede!!!<<, entgegnete mir Fermin und drückte Marc einen Kuss auf die Lippen. >>Aber heute spielt Pedri wieder mit<<, maunzte ich. >>Ja und? Musst ja nicht mit ihm kuscheln!<<, lachte Marc, >>Außerdem kannst du einfach bei uns bleiben.<< Ich seufzte und stieg mit ihnen aus. Wir zogen uns die Trainingsachen an und liefen aufs Feld hinaus. Fermin und Marc plauderten fröhlich, während mein Blick über das Feld glitt. Ich blieb dabei bei zwei Personen hängen. Pedri und Ferran. Sie redetn mit einandere und lachten. Eine allzubekannte Wärme breitete sich in meinem Körper aus, als ich Pedri lachen hörte. Ich liebte ihn. Ich hatte nie aufgehört ihn zu leben. Auch wenn er noch so fies war. Ich wusste, dass tief im Inneren auch er mich liebte. Ich sah in den Himmel hinauf und merkte aus dem Augenwinkel, wie Pedri in unsere RIchtung blickte. Das Training begann mit normallem Aufwärmen und danach ein Spiel. Ich lief mit dem Ball zum gegnerischen Tor als Pedri vor mir auftauchte. Mit voller Absicht stieß er mit seinem Ellbogen in meine RIppen. Ich sog scharf die Luft ein und hockte mich kurz hin um nicht loszuheulen. >>Hey!! Das war ein Faul!<<, riefen ein paar aus meiner Mannschaft. Xavi pfiff und ich rappelte mich wieder auf. Plötzlich stand Pedri wieder neben mir. >>Kannst du auch etwas anderes außer Jammern und andere zu verletzten?<<, fragte er spöttisch und spuckte mir auf die Schuhe. Ich unterdrückte die Tränen. Ednlich war das Training vorbei und ich zog mich einfach schnell um. Duschen konnte ich auch zuhause. Ich wollte vor Pedris Kommentaren flüchten. Als ich unterwegs nach draußen war, hörte ich zwei wütende Stimmen von Kabine zwei. >>Seit drei Wochen behandelst du Pablo wie ein Stück Scheiße<<, das war Fermins Stimme. >>Ich würde mal wuerst nachdenken, wer zuerst ein Arschloch geworden ist. Gavi oder ich<<, ertönte nun Pedris Stimme. >>Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es nicht Pablos Schuld ist?!<<, fragte Fermin genervt, >>Es ist ganz allein meine Schuld. Ich konnte mich nicht beherrschen. Nicht Pablo!<< >>Das kannst du meiner Oma erzählen!<<, lachte Pedri. >>Wenn du mir nicht glaubst, dann will ich dich noch darauf aufmerksam machen, dass Pablo sich selbst zerstört. Er heult den ganzen Tag herum, ritzt sich auf und trauert nach dir. Er gibt sich bei allem die Schuld, isst nicht mehr gescheit und schläft zu wenig<<, sagte Fermin. Er hatte einfach alles in Pedris Gesicht gesagt, was ich micht nicht traute. >>Was juckt mich das?! Er ist nicht mehr mein Freund!<<, schrie Pedri Fermin an und mein Herz zerbrach. Tränen machten sich selbstständig und rollten über meine Wangen. Ich lief aus dem Gebäude. Ich wollte, dass alles ein Ende hatte. Es hatte keinen Sinn mehr zu leben. Ich wusste wohin ich musste. Ich war dort einmal gewesen. Ich hatte immer Angst gehabt vor diesem Ort. Es war die alte Brücke über der Autobahn. Ich musste einfach nur auf das Gelände der Brücke klettern und dann war alles aus. Alles Schmerzen weg. Ich lief los.
Schon nach 20 Minuten Joggen hatte ich die Brücke erreicht und sah in die Tiefe. Sie war sehr einladend. Wollte ich mich von jemanden verabschieden? Vielleicht von meiner Familie und Fermin. Ich schickte meinen Eltern und meiner Schwester eine SMS und rief dann Fermin an. >>Pablo? Alles gut? Ich hab mir Sorgen gemacht. Du bist einfach nach dem Training abgehauen. Wo bist du?<<, erklang Fermins Stimme. >>Fermin<<, begann ich ruhig, >>Ich möchte mich bedanken, dass du mein bester Freund warst über all die Jahre. Es tut mir alles leid, was ich böses getan habe! Hab dich wirklich sehr lieb!<< >>Warte was?! Wo bist du Pablo?!!!! <<, schrie Fermin ins Telefon. >>Ich bin bei der Brücke mit den vielen Lichten und werde nun springen. Hab dich lieb, Fermin<<, damit legte ich auf und schmiss mein Handy zu Boden bevor ich auf Gelände kletterte. Ich blickte in die Tiefe und wollte schon mich stürzen als eine Erinnerung mein Gedächtnis kreuzte:
//Schüchtern blickte ich wieder durch die vielen Buben die alle älter schienen als ich. Unsicher sah ich Xavi an, der jetzt bis 2026 mein neuer Trainer war. Wenns mir hier gefiel dann auch länger. >>Jungs! Das hier ist Gavi. Pablo Gavi. Er ist 16 Jahre alt, bald 17. Unser neuer Mittelfeldspieler. Bitte seid nett zu ihm. Laut Vertrag bleibt er bis 2026 hier und spielt mit uns. Danach schauen wir weiter<<,sagte Xavi. Alle kamen auf mich zu und begrüßten mich. Plötzlich stand ein Bub vor. Er hatte kurze schwarze Haare und dunkelbraune Augen. Er war um einen Kopf größer als ich und sah mich belustigt an. >>Wir kennen uns doch<<, grinste er. Ich kramte in meinen Erinnerungen, aber fand keine bekannte Person, die so aussah wie dieser Junge. >>Warte ich helfe dir<<, lachte der Junge und beugte sich ganz an mein Ohr. >>Pablito<<, hauchte er. Und nun wusste ich wer er war. Es war niemand anders als Pedri.//______________
Hallo Menschen!!!
Wollte kurz bescheid geben, dass die kursiv geschrieben Sachen Flashbacks sind.
LG
V.
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Die vielen Fangirls und du
FanfictionGavi und Pedri spielen in einem Verein seit mehreren Jahren und sind beste Freunde. Jedoch hat Gavi ein Geheimnis, das er noch nie jemanden gesagt hat. Nach einem Training kommt Gavis Geheimnis fast ans Tageslicht, doch in letzter Sekunde rettet er...