Kapitel 9

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Gavis pov:
Ich zog meine Fußballsachen an während die anderen aus der Mannschaft aufgeregt über das bevorstehende Spiel redeten. Am liebsten wäre ich in die Kabine von der anderen Mannschaft hinüber gerannt und hätte mich auf Pedri gestürzt, aber ich selbst hatte die Regeln aufgestellt. >>Alter das wird ein Spiel, was Gavi? <<, meinte irgendein Spieler aus meiner Mannschaft dessen Namen ich nach einem Monat noch immer nicht kannte. Ich nickte. Gemeinsam liefen alle zu dem Eingang zu dem Spielfeld und stellten uns auf. Ich bemerkte wie meine alte Mannschaft sich links neben uns aufstellte. Aus dem Augenwinkel sah ich Pedri. Mein Herz schlug höher. Hoffentlich hielt er sich an die Regel. Felix klopfte mir auf die Schulter und lächelte mich an. >>Und wie ist es so bei Real Madrid?! <<, fragte er grinsend. >>Geht so<<, nickte ich. Alle blickten auf, als der Schiedsrichter vor uns erschien und alle drauf aufmerksam machte, dass sie nun auf das Feld durften. Und so taten wir und dann begann das Spiel.
Alles ging gut und wir führten mit zwei zu null. Ich hatte wieder den Ball und trickste alle Verteidiger aus. Ich kam immer näher zum Tor. Nur mehr Ter Stegen stand mir im Weg. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich traf, doch da sah ich wie Ter Stegen mit dem Fuß ausholte und mir in die Eier trat. Meine Sicht wurde mit Sternchen bemalt und ich ging mit einem lauten Schrei zu Boden. Man tat das weh. Tränen traten mir in die Augen und ich blickte zu der schmerzenden Stelle. Mein Atem stockte und ich fing an zu weinen. Dort wohin Ter Stegen getreten hatte, färbte sich meine weiße Hose rot. FUCK!! Mein Glied blutete. Ich sah nur mehr verschwommen und legte mich seitlich auf den Boden. Ich wurde auf Gebrüll aufmerksam. >>Wie konntest du nur du Hurensohn?!!!! <<, schrie Pedris Stimme. >>Was denn?!!! War unabsichtlich! Was tut dir einer aus der anderen Mannschaft leid?!<<, brüllte Ter Stegen zurück,doch im selben Moment schrie er schmerzerfüllt auf. Ich sah, wie sich jemand neben meinen Kopf kniete. Pedri! Ich versuchte mich aufzusetzen und stützte mich auf seinen Beinen ab. Die Stelle blutete noch immer und tat höllisch weh,troztdem versuchte ich zu lächeln. Ich sah nur Pedri, alles andere blendete ich aus. Alles bis auf den Schmerz der in mir immer stärker wurde. Pedri sah mich mitleidig an und nahm vorsichtig mein Gesicht zwischen seine Hände. Wollte er mich hier vor allen Menschen und Kameras küssen?! War mir jetzt auch egal. Ich lehnte mich nach vorne, bis sich unsere Lippen berührten. Pedri starrte mich zuerst fragend an, doch dann erwiderte er mit viel Liebe. Der Kuss nahm mir allen Schmerz und ich wünschte er würde nie enden. Doch dann kam eine Schwärze. Ich klammerte mich verzweifelt an Pedri fest, doch die Schwärze kam ohne Erbarmen und ich sank ohnmächtig auf Pedri Schoß.

Pedris pov:
Ich versuchte nicht zu Gavi zu blicken, der gerade mit Felix redete. Dann wurden wir auf das Feld gelassen. Das Stadion tobte. Dann begann das Spiel.
Einerseits war ich glücklich dass Gavis Mannschaft führte andererseits wurde Xavi immer mehr wütend.
Ich stand gerade mitten auf dem Feld, als eine Stimme schmerzerfüllt aufschrie. Augenblicklich drehte ich mich zu unserem Tor. Gavi sackte gerade in die Knien zusammen während Ter Stegen laut auflachte. Gavi hielt sich den Intimbereich mit der rechten Hand. Hatte Ter Stegen ihm dorthin getreten?! Wut packte mich und ich rannte auf Ter Stegen zu. >>Wie konntest du nur du Hurensohn?!!!! <<, schrie ich ihn an und trat ihm in die Magengrube. >>Was denn?!!! War unabsichtlich! Was tut dir einer aus der anderen Mannschaft leid?!<<, brüllte Ter Stegen zurück. Meine Faust knallte gegen seine Nase. Dunkles Blut rann über sein Gesicht und er schrie auf. Ich hörte wie der Schiedsrichter pfiff und sah aus dem Augenwinkel wie er eine rote Karte zog. Ich ignorierte es und kniete mich gegenüber von Gavi. Gequält lächelte er und ich nahm sofort sein Gesicht in meine Hände. Ich wollte ihn sicher nicht küssen, er hatte ja selbst die Regel aufgestellt. Doch dann lehnte er sich nach vorne und presste sanft seine Lippen auf meine. Ich sah ihn fragend an, doch seine Augen betrachteten mich ruhig und schlossen sich danach. Ich begann den Kuss zu erwidern. Plötzlich begann Gavi zu zittern. Dann begann er zu fallen und blieb schließlich ohnmächtig auf meinem Schoß liegen. Ich strich ihm durch das Haar und blickte an ihm hinunter. Erschrocken sah ich wie seine weiße Hose beim Intimbereich immer röter und röter wurde. Er blutete!!!! >>Jemand muss sofort einen Arzt holen! <<, schrie ich auf. Ich sah nur mehr verschwommen. Was wenn Gavi verblutete?! Ich wollte nicht, dass er starb. Hände nahmen Gavi von mir und legten ihn auf eine Trage. Ich wurde auch auf die Beine gehoben. >>Pedri?! Hörst du mich?!!<<, ertönte eine besorgte Stimme neben mir. Vielleicht Felix oder Frenkie, aber ich konnte sie nicht zu ordnen. Schwarze Flecken drängten sich in meine Sicht. >>Komm wir gehen vom Feld<<, sagte eine andere Stimme und mir wurde unter die Arme gegriffen. Ich stolperte mit zwei anderen von dem Fußballfeld. Man ließ mich sanft auf eine Bank fallen. Hoffentlich überlebte Gavi das. Hoffentlich!! Er durfte nicht sterben! >>Er sieht ja ganz blass aus<<, sagte die erste Stimme wieder. >>Hoffentlich kippt er uns ned um<<, meinte wieder eine neue Stimme und die kannte ich zu gut. Ter Stegen. Ich war der Ohnmacht schon nahe, trotzdem ballte ich meine Fäuste mit aller letzter Kraft zusammen. >>Hoffentlich verreckst du, Ter Stegen<<, hauchte ich. >>Was hast du gesagt du, Schwanzlutscher?!! <<, schrie Ter Stegen und sofort wurde mein Kopf an meinen Haaren hochgezerrt. Ich brüllte vor Schmerz auf und Tränen rannen mir über die Wangen. Die schwarzen Flecken wurden immer größer. >>Lass ihn los du Hurensohn!<<, kreischte eine hohe Stimme auf. Man hörte einen dumpfen Schlag und dann verschwand das Ziehen in meinen Haaren. Ich ließ mich nach vorne von der Bank fallen und blieb dort liegen. >>Oh man, Pedri<<, hörte ich Lewandowskis Stimme sagen, dann nahm ein großer schwarze Punkt alles weg.

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