Kapitel 6

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Ein Monat später:

Gavis Pov:

Ich saß noch immer auf dem Fantisch und unterschrieb gerade das 1000 T-Shirt. Es war schon anstrengend. Schließlich stand ich auf und machte mich auf den Weg zu mein Auto. Ich hatte kein Bock mehr auf die vielen Fangirls. Beim Wagen erwartete mich meine Freundin Lily und warf sich um meinen Hals. Sie küsste mich auf die Lippe und lächelte. >>Und wie lief heute bei meinem goldenen Jungen?<<, fragte sie. >>Super! Ein paar Mädchen haben wieder versucht, mir Telefonnummer zu geben<<, lachte ich und wir stiegen ins Auto. >>Lust auf ein Restaurant?<<, fragte ich als wir losfuhren. Eifrig nickte Lily und drückte mir eine Kuss auf die Wange. Zufrieden lächelte ich. Lily war ein tolles Mädchen. Blonde Haare, blaue Augen. Ich mochte sie wirklich. Nach dem ich mich von Pedri getrennt hatte, war ich zu Real Madrid gewechselt und hatte dort Lily kennengelernt. Wir waren seit genau zwei Wochen zusammen. Ich war glücklich mit ihr. Sie nahm mir allen Schmerz und so musste ich nie an Pedri denken.
Ich parkte vor dem Restaurant und wir gingen hinein. Auf einem zweier Tisch ließen wir uns nieder und bestellten zwei Cola. Wir aßen eine warme Suppe und plauderten übe unseren Tag. Alles ging gut, bis ich auf eine Person auf einem einzel Tisch aufmerksam wurde. Ich kannte die Person zu gut. Es war niemand anders als Pedri. Er hatte ein FCBarcelona Pullover an. Es war zu klein für ihn und man sah seine Muskel hervor stehen. Seine braunen Haare waren frisch geschnitten und seine dunkelbraunen Augen starrte müde aus dem Fenster. Wieso sah er so verdammt gut aus?! Ich hatte ihn lang nicht mehr gesehen und trotzdem! Ich spürte, wie sehr mich das an machte und legte eine Hand auf mein erregtes Glied. Nein! Nicht jetzt! Doch zu meinem Unglück sah mir Pedri genau in dem Moment in die Augen. Alles Blut schoss in mir Richtung Süden. Ich stand auf. Lily sah mich fragend an. >> Ich muss mal <<, sagte ich knapp und eilte mit eng zusammen gepressten Beinen zu den Toiletten.
Endlich stand ich dort und versuchte mich zu beruhigen. >>Hallo Gavi<<, ertönte plötzlich Pedris warme Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihn an. Zu spät bemerkte ich, dass er meine Erektion sehen konnte. Peinlich berührt, legte ich eine Hand davor. >>Habe ich dich etwa so sehr angemacht?<<, fragte er schmunzelnd. Ich schluckte. >>Das wird deine Freundin bestimmt nicht gerne sehen<<, lachte Pedri und kam langsam auf mich zu. >>Seit wann begibst du dich mit solchen Tussis umher?!<<, fragte er und blieb direkt vor mir stehen. >>Seit ich versuche dich zu vergessen<<, presste ich hervor. Ich stand knapp an der Wand. Pedri beugte sich vor und ich spürte wie sein Atem mein Ohr striff. Alles in mir schrie, dass ich ihn wegstosen sollte, aber ich war einfach wie gelähmt. >>Ist dir aber nicht besonders gut gelungen, wenn du schon voll eregt bist, nur weil du mich siehst<<, flüsterte er in mein Ohr. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Nacken. >>Willst du, dass ich dein Problem beseitige? <<, fragte er verführerisch und biss mir leicht ins Ohrläppchen. Ich wollte es irgendwie. Ich durfte es nur nicht, aber schließlich gab ich mich geschlagen und nickte. Pedri entfernt sich ein bisschen, nur um mir gleich darauf meine Hose sanft Boxer hinunter zu ziehen. Mein erregtes Glied sprang ihm ins Gesicht und er begann zu grinsen. Er nahm mein Glied in sein Mund und ich konnte nicht anders, als aufzustöhnen. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Spitze und ich stöhnte noch einmal. Verdammt, war das gut. Er begann langsam auf und ab zu fahren und saugte immer wieder daran. Ich stöhnte immer wieder auf. >>Ich komme gleich<<, brachte ich keuchend hervor. Er umkreist wieder meine Spitze. >>Pedri<<, stöhnte ich laut und kam in seinem Mund. Er schluckte alles hinunter und trat zwei Schritte nach hinten. Schnell zog ich mich wieder an. Ich wollte mich an ihm vorbei drücken, als wäre nichts gewesen, aber er packte mich am Arm und sah mir fest in die Augen. >>Wie heißt es?!<<, fragte er bissig. >>Danke! <<, brachte ich hervor. >>Gavi! Ich verlange nicht, dass du mit mir zusammen bist, aber gib dich doch nicht mit Mädchen ab!<<, sagte Pedri verzweifelt. >>Ich entscheide, wenn ich möge und wen nicht<<, sagte ich bestimmerisch. >>Hat dir das gerade nichts bedeutet?! <<, Pedri schüttelte traurig den Kopf. >>Es war ein guter Blowjob gewesen, aber sowas kann Lily auch. Las mich einfach in Ruhe, Pedri. Ich habs auch damals gesagt! Es ist besser für uns beide! <<, damit riss ich mich los und ließ Pedri alleine zurück. Ich hörte wie er begann zu schluchzen, aber ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren. Ich setzte mich wieder zu Lily und hörte wieder ihrem geplappere zu während der Kellner uns Spaghetti brachte. Aus dem Augenwinkel sah ich noch wie Pedri stürmisch das Restaurant verließ. Meine Brust schmerzte. Wieso mochte ich ihn noch immer so sehr?! Ich hatte doch Lily. Aber ich fühlte mich so sehr hingezogen zu Pedri.


Die vielen Fangirls und duWo Geschichten leben. Entdecke jetzt