Kapitel 16

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Gavis pov:
Zu schnell waren diese drei Tage vergangen. Ich wollte noch mehr Zeit mit Pedri zuzweit verbringen. Verärgert versuchte ich meine Sporttasche zuzukriegen, doch vergebens. >>Ach man verfickte Scheiße<<, fluchte ich und schlug auf den Tisch. >>Hey Pablo! Lass das!<<, sagte Pedris besorgte Stimme und Gleich darauf schlossen sich zwei starke Arme von hinten um meinen Brustkorb. >>Ich habe doch nichts gemacht<<, murmelte ich und legte meind Hände auf seine. Langsam ließ er mich los und machte meine Sporttasche geschickt zu. >>War doch gar nciht so schwer<<, schmunzelte er und drehte mich zu sich um. Wieder verlor ich mich in seinen Augen und presste meine Lippen auf seine. Leicht grinsend erwiderte Pedri den Kuss. >>Bist du fertig mit Packen?<<, fragte er als wir uns von einander lösten. Ich nickte. >>Robert ist in zehn Minuten da hat er gesagt<<, sagte Pedri und nahm seine und meine Sporttasche in die Hand. >>Ich kann die doch selber tragen!<<, protestiert ich und wollte ihm meine Tasche entnehmen. >>Schon vergessen? Du bist verletzt! Deswegen darfst du ja nicht mit zu dem Turnier nach Mallorca! <<, schüttelte Pedri den Kopf. >>Ich hasse es, dass ich ein Monat lang kein Fußball spielen darf <<, zischte ich wütend. Gemeinsam gingen wir zu dem Lift und fuhren ins Erdgeschoß.
Wir warteten ungefähr fünf Minuten auf dem Parkplatz auf Robert.
Wir stiegen ein, wobei mir auffiel, dass Félix nicht da war. >>Du, Robert?<<, fragte ich, als wir losfuhren. >>Ja?<< >>Wo ist Félix? <<,ich blickte aus dem Fenster. >>Der hat heute ein Date mit irgendeinem Mädchen. Wie hieß sie doch gleich? Ville? Villa?<<, meinte Lewandowski. >>Villő<<, murmelte Pedri. >>Ja genau! <<, nickte Robert,>>Die haben sich gestern kennengelernt und João hat gemeint, dass er sie heute auf ein Eis mitnimmt und deswegen euch ned abholen kann.<< Also lief Félix' Liebesleben auch gut. Das freute mich. >>Aha<<,sagte Pedri trocken. >>Gavi, ich werfe dich zuhause raus und fahre mit Pedri gleich zum Training<<, erklärte Lewandowski, >>Fermin kommt nächste Woche Samstag zu dir und wird dir helfen, nachdem wir wegfliegen Samstag in der Früh. << >>Eigentlich komme ich schon alleine ganz gut zurecht<<, warf ich ein. Fermin war zwar mein bester Freund, aber in letzter Zeit hatte ich mich von ihm entfernt wegen Pedri. Es würde komisch werden, wenn er nun eine Wochen lang bei mir wohnte. >>Du weist deinen besten Freund ab? Damit würdest du ihn sehr verletzten<<, Robert sah mir durch die Rückspiegel in die Augen. >>Abe-<<, wollte ich ihm widersprechen, doch Pedri unterbrach mich. >>Pablito! Jetzt beruhige dich! Es ist nur für eine Woche! Und dann bin ich wieder bei dir! Verletzt Fermin nicht!<<, sagte er. Ich ergab mich und nickte einfach nur. Das Auto blieb stehen und ich schnallte mich ab. Von hinten nahm ich meine Sporttasche und ging zu dem Beifahrerfenster. Pedri hatte es heruntergefahren. >>Ich komme nach dem Training gleich zu dir nach Hause<<, sagte er und ich vereinte unsere Lippen. Dann fuhr Robert weg.
Ich schlendert zu der Eingangstür und entsperrte sie. Ich war lange nicht hier gewesen. Ich ging in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Ich begann in einem der Magazine zu blättern, die auf meinem Nachttisch gelegen hatten. Noch fünf Tage mit Pedri und dann sah ich ihn für eine ganze Woche nicht mehr. Ich musste diese fünf Tage wirklich genießen.

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