Hinter der Bühne - ganz allein

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Die Tage vergingen, und Emily kehrte mit einem frischen Geist und neuen Entschlossenheit aus den Ferien zurück. Die Highschool wartete auf sie, und sie war bereit, sich den Herausforderungen zu stellen. Doch schon am ersten Schultag nach den Ferien spürte sie eine unangenehme Anspannung in der Luft.

Noah war zwar nicht mehr der Mittelpunkt ihrer Gedanken, aber die Unsicherheit blieb bestehen. Sie vermied bewusst, ihm in den Gängen zu begegnen, und versuchte, sich auf ihre Freundinnen und ihre schulischen Aufgaben zu konzentrieren. Doch das Schicksal schien andere Pläne zu haben.

An einem regnerischen Nachmittag, als Emily sich auf den Weg zum Kunstunterricht machte, kam sie an einem Plakat vorbei, das auf eine bevorstehende Schulveranstaltung hinwies. Das Motto lautete "Versöhnung und Neuanfang". Ein mulmiges Gefühl stieg in Emily auf, als sie Noahs Namen auf der Liste der Organisatoren entdeckte.

Der Gedanke, Noah bei dieser Veranstaltung zu begegnen, versetzte sie in Unruhe. Sie überlegte, ob es eine gute Gelegenheit sein könnte, endlich Klarheit zu schaffen oder ob es nur zu weiteren Missverständnissen führen würde. Trotz ihrer Zweifel entschied sie sich dafür, sich der Herausforderung zu stellen und einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen.

Die Veranstaltung fand in der festlich geschmückten Aula statt. Die Stimmung war gespannt, als Schüler und Lehrer sich versammelten, um den Reden und Präsentationen zu lauschen. Emily nahm in der hinteren Reihe Platz und beobachtete, wie Noah auf der Bühne stand und über den Wert von Vergebung sprach.

Als die Veranstaltung zu Ende ging, wagte Emily den Schritt und näherte sich Noah, der gerade von der Bühne kam. Die Blicke der Umstehenden ruhten auf ihnen, als sie sich gegenüberstanden.

"Hey", sagte Emily leise, während die Unsicherheit in der Luft lag.

Noah schaute sie überrascht an, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.

"Hey", erwiderte er schließlich, seine Stimme genauso leise wie ihre.

In diesem Moment entschied Emily, dass es an der Zeit war, Klartext zu sprechen. Sie wollte Gewissheit, und sie wollte einen Neuanfang.

"Können wir reden?", fragte sie, und Noah nickte zögerlich. Die beiden gingen hinter die Bühne, und Emily schaute sich nervös um, um sicherzustellen, dass niemand die beiden zusammen sah. Hinter der Bühne angekommen, wagte sie endlich, die Frage auszusprechen, die ihr schon seit langem auf der Seele lag.

"Was zum Teufel läuft hier zwischen uns, Noah?" Ihre Stimme zitterte leicht vor Verunsicherung.

Noah antwortete mit einem schelmischen Grinsen, das Emily verwirrte. "Ehrlich gesagt, Emily, ich weiß es nicht genau. Aber eines ist sicher – es hat definitiv etwas mit Lust zu tun. Das kannst du doch nicht leugnen, Süße."

Emilys Wangen röteten sich, als Noah einen Schritt näher trat und seine Hände um ihre Hüften legte. Ein elektrischer Impuls durchfuhr sie, als er sich an ihr Ohr lehnte und flüsterte: "Lass es einfach geschehen. Wovor hast du so Angst, Kleine?"

Noah begann, ihren Hals mit heißen Küssen zu übersäen, und Emilys Atem beschleunigte sich. Sie verdrehte die Augen und antwortete mit einem Hauch von Widerstand: "Weil du mein Herz brechen wirst, genau so wie bei tausend Mädchen vor mir."

Noah trat einen Schritt zurück, betrachtete sie mit einem Ausdruck, der zwischen Verlangen und Herausforderung lag. "Manchmal muss man sich auf dieses Risiko einlassen, Emily.", sagte er enigmatisch.

Die Worte hallten in der Stille hinter der Bühne wider, und Emily spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Noahs Blick durchbohrte ihre Unsicherheit, und für einen Moment vergaß sie alles um sich herum. Der Regen draußen schien das Knistern zwischen ihnen zu verstärken, während sie sich in diesem spannungsgeladenen Moment verloren.

Die Leidenschaft zwischen Emily und Noah flammte auf, als sie hinter der Bühne standen. Die elektrische Ladung zwischen ihnen schien greifbar zu sein, als Emily nicht anders konnte, als ihre Hände um Noahs Hals zu legen. Der Kuss, der folgte, war wie ein Feuerwerk der Gefühle, voller Intensität und Verlangen.

Noah erwiderte den Kuss leidenschaftlich, und sie standen sich so nah, dass kein Millimeter zwischen ihnen passte. Die Welt um sie herum schien zu verblassen, und alles, was zählte, war der Moment zwischen ihnen. Die Spannung in der Luft war förmlich spürbar, als Noah Emily fest packte und sie gegen die Wand drückte.

Innig tauschten sie Zärtlichkeiten aus, und der Zauber des Kusses umhüllte sie wie ein unsichtbarer Schleier. Die Welt draußen schien nicht mehr existent zu sein, während sie sich in diesem intensiven Moment verloren. Noah öffnete die Tür zum Requisitenraum, und sie traten gemeinsam in die Dunkelheit.

Die Stimmung zwischen ihnen war geladen, und Emily konnte den schnellen Herzschlag von Noah spüren. Die Unsicherheit und gleichzeitig die Anziehungskraft waren förmlich greifbar, als sie sich im Requisitenraum weiter ihren Gefühlen hingaben.

Noahs warmen und großen Hände wanderten über Emily's Hüften hoch zu ihrem Rücken als er sie an sich drückte. Eine Hitze in Emily stieg auf als sie seine Errektion an ihrem Bauch spürte während er ihren Hals liebkoste und mit heißem Atem haucht ,,Ich will dich!''.

,,Hier?'' ,,Jetzt?'', fragt Emily ihn schockiert. ,,Was spricht dagegen?'' antwortet Noah mit einem schelmischen Grinsen und purer Lust in seinen tief braunen Augen. ,,Was ist wenn uns jemand erwischt?'' flüsterte sie leise. ,,Das macht es doch umso heißer erwischt zu werden während ich dich in den Himmel ficke.'' haucht er Emily ins Ohr. Alleine der Gedanke daran, hier und jetzt heimlichen Sex mit fucking Noah Flynn zu haben und jederzeit erwischt werden zu können, raubt Emily jeglichen Atem. Ihr Mund ist trocken und sie ächzt nach Luft.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 16 ⏰

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Ein Badboy zum verlieben - Noah Flynn & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt