Content Note: Explizite Darstellung sexueller Handlungen.
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Hermine zieht mich hinter sich her und ich merke, dass mein Atem schnell ist, meine Wangen heiß. Sie stößt die Tür zu ihrem Zimmer auf und schließt sie ebenso bestimmt hinter uns.
„Kannst du einen Zauber drauflegen?", fragt sie und ich weiß, was sie meint. Ich mache das Zimmer schalldicht und schließe ab.
Wir stehen voreinander und kurz schauen wir uns nur an. Meine Gefühle lassen mein Herz wild tanzen. So lange habe ich so etwas nicht mehr erlebt. Ich habe mit niemandem mehr geschlafen seitdem Astoria und ich Geschichte sind. Ich brauche emotionale Verbindung, damit ich es überhaupt kann. Sie zieht mich zu sich und wieder versinken wir in einem Kuss. Ich umschlinge sie mit meinen Armen und sie stöhnt leise auf, als sie meine beginnende Erregung spürt. Ich lasse meine Hände durch ihr Haar fahren, ihren Rücken hinunter streichen und platziere sie schließlich auf ihrem Po. Sie fühlt sich gut an. Weich, rund.
Wir beginnen uns aneinander zu reiben und mein Penis reagiert sofort darauf, er wird schnell von halb hart zu steinhart. Ich spüre ihre Hände meinen Körper erkunden und dann löst sie den Kuss und öffnet meine Robe. Langsam, beinahe quälend langsam, öffnet sie die Knöpfe der Halsleiste und dann fällt das Stück Stoff zu Boden. Sie streift mit meiner Hilfe auch mein langärmliches Shirt ab und fährt dann sanft mit ihren Fingerspitzen über meine vernarbte Brust. Gänsehaut ist die Reaktion meines Körpers.„Magst du mir sagen, was hier passiert ist?"
„Lange Geschichte. Die Kurzfassung ist, Harry wollte einen Zauberspruch für Feinde ausprobieren."
Sie zieht erschrocken Luft ein.
„Keine Sorge, wir haben das geklärt."
Um das Thema nicht zu groß werden zu lassen, knöpfe nun ich ihre Trainingsrobe auf. Ich mache es wie sie, langsam und bedacht. Vor allem, weil meine Finger vor Aufregung etwas zittern. Als ich ihr das Oberteil abstreife, überraschen mich ihre nackten Brüste.
„Ich kann BHs nicht leiden.", sagt sie und grinst ein wenig. Nochmal mache ich ihr nach und fahre mit den Fingerspitzen über ihren Oberkörper. Ihre Nippel sind samtig weich und werden bei der Berührung langsam hart. Bevor wir uns den Hosen zuwenden, küssen wir uns noch einmal lange und leidenschaftlich. Ihre Zungenspiele machen mich dann doch etwas ungeduldig, und ich greife an ihren Hosenbund. Sie wölbt mich mir etwas entgegen, löst den Kuss und knabbert stattdessen an meiner Halsbeuge. Dann finden auch ihre Hände meinen Hosenbund. Gleichzeitig steigen wir aus unseren Hosen, die Unterwäsche ist noch an. Sie führt mich zum Bett. Mir ist so heiß.
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Das Gefühl mich auf ihm zu bewegen und ihn in mir zu spüren ist wunderbar. Er weiß genau, wo er die Hände ansetzen muss, was seine Finger tun müssen, um meine Erregung voran zu treiben. Anfangs bewege ich mich langsam, möchte es auskosten, dass ich wirklich mit Draco schlafe. Dass das hier keine Fantasie ist. Ich beuge mich vor und küsse ihn, seine Hände auf die Matratze gepinnt. Er stößt und stößt und die Hitze in mir steigt an. Wir werden schneller. Ich setze mich auf und mir entfährt ein lautes Stöhnen als wir beide noch fester stoßen. Mit einer fließenden Bewegung drehen wir uns anders herum, er liegt nun über mir, wie ich es mir neulich vorgestellt habe. Sein Kopf ist in meiner Halsbeuge, ich spüre seinen heißen Atem an meiner empfindlichen Haut dort. Ab und an haucht er mir Küsse dorthin und löst eine Gänsehaut aus. Ich umschlinge seinen Hintern mit meinen Beinen, sodass er tiefer eindringen kann. Er knurrt, und beginnt dann zu stöhnen. Es ist befriedigend, die tiefen Laute als Vibration an meiner nackten Haut zu spüren. Kurz bevor er kommt, hört er abrupt auf und bleibt kurz schwer atmend auf mir liegen.
„Ist es für dich ok, auf dem Bauch zu liegen?", fragt er und ich bejahe keuchend.
Schnell drehe ich mich um und hebe meinen Po an, damit er wieder in mich gleiten kann. Er liegt auf und in mir, bewegt sich wieder langsam. Diesmal fixiert er meine Hände auf den Untergrund. Ich drehe mich so, dass wir uns küssen können. Langsam, genießerisch. Er wird schneller und ich bewege mich im Rhythmus mit. Merlin, er fühlt sich einfach großartig an. Mein Bauch explodiert nicht nur vor Erregung, es sind vor allem die Gefühle, die damit einhergehen, die mich glückselig werden lassen. Ich vergrabe mein Gesicht in der Matratze, wir werden schneller, schneller, und wir stöhnen beide laut. Dann merke ich, dass seine Hand meine Klitoris findet und das Brodeln in meinem Innern kocht über. Als meine Vagina sich im Orgasmus zusammenzieht, spüre ich, dass auch er kommt.
Es ist, als wären wir für einen Moment eins.
Danach bleibt er in und auf mir liegen und küsst meinen Nacken hie und da. Ich summe befriedigt. Drehe meinen Kopf zur Seite, wo sein Kopf liegt. Seine Haare sind komplett zerrauft, sein Gesicht rot.
„Das war guuut", meine ich.
Er lächelt und rollt sich von mir runter. Mit einem kleinen Zauber macht er uns beide sauber.
„Noch besser, als ich es mir eh schon vorgestellt habe", murmelt er.
Ich ziehe ihn an mich und ineinander verschlungen liegen wir dort. Atmen gemeinsam. In meiner Brust nur ein einziges Gefühl.
Zufriedenheit.
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Die Unterdrückten II Dramione
FanfictionHermine Granger ist eine ganz normale Frau in den 30ern. Denkt sie. Leider ist die Welt nicht mehr normal: Immer mehr Menschen verschwinden und über allem liegt ein Nebel, der das Glück aufsaugt. Nur in den Katakomben und Bunkern Londons ist man noc...