Epilog

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Es ist heiß um mich herum. Heiß und gelb. Gelbes Flirren, gelber Sand, gelber Himmel. Die brüllende Hitze umhüllt mich, aber ich spüre sie kaum.

Wie immer, weiß ich, dass es heute gut laufen wird. Es läuft immer gut, wenn ich den Traum träume. Wenn ich Labu-A in meinem Kopf treffe. Dann erde ich mich, besinne mich auf meine Wurzeln. Dann finde ich den Rhythmus ganz automatisch, bringe die Menge ganz organisch in eine Trance.
Schnell tippe ich die Email zu Ende, in der ich mich bei einem neuen Forschungsprojekt bewerbe. Dann werfe ich einen Blick auf die Uhrzeit und ziehe erschrocken die Luft ein. Ich habe nur noch wenig Zeit.
Flink ziehe ich mir mein typisches DJane Outfit an – Pansys Outfit. Schultere meinen Rucksack und verlasse meine kleine Wohnung, die ich nach dem ganzen Todesser-Wahnsinn zum Glück unbeschädigt angetroffen hatte. Die Straßen sind voller Menschen; Menschen, die von der Arbeit nach Hause gehen, die ein Feierabendbier trinken, die auf dem Weg zu einer Party sind. Die Luft ist warm und die Dämmerung beginnt sich samtblau über die Stadt zu legen. Ich laufe den Weg, ohne nachdenken zu müssen. Kurz vor dem Eingang wartet Draco auf mich, wieder einmal wie ein Manga-Charakter an eine Wand gelehnt.
Bei seinem Anblick schwillt mein Herz vor Liebe an.
Ich küsse ihn zur Begrüßung und wir betreten gemeinsam die Location. Die Ebene über den Bunkern wurde zu einer Chill-Area gemacht und dort warten die anderen auf uns: Sowohl das Team, als auch Claybrick, Raven und Starlight (die eigentlich Kiriki, Anna und Rose heißen) sitzen entspannt in einer Sitzecke. Sie quatschen und lachen und man könnte denken, dass die Gruppe sich schon ewig kennt. Draco und ich setzen uns dazu, ich bin an ihn geschmiegt und freue mich über die Gesellschaft all meiner Leute.
Ich habe wieder eine Familie. Meine selbst gewählte Familie. Wir kommen auf die Reise zu sprechen, die Ginny, Harry, Draco und ich in zwei Wochen antreten werden: Für einen ganzen Monat reisen wir nach Ägypten, in den Kamerun und nach Spanien. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass das möglich ist. Ich hatte ewig keinen Urlaub mehr. Die Vorfreude auf das Land meiner Ahninnen prickelt angenehm in meinem Bauch. Die Vorfreude, mit einem Teil meiner selbst gewählten Familie zu reisen, gesellt sich dazu.
Nach einer Weile kommt Summer nach oben um uns nach unten zu holen, denn wir haben uns verquatscht und die Zeit aus dem Auge gelassen. Schnell folgen wir ihr und machen uns fertig für den Auftritt. Die Bunker sind noch immer dieselben. Das Auflegen gibt mir immer noch das beste Gefühl, das ich kenne. Der Unterschied besteht darin, dass wir nicht mehr durch die Kanalisation eintreten müssen und die Räume somit nicht mehr nach Fäkalien stinken. Der Unterschied besteht darin, dass wir keine Angst mehr haben. Der Unterschied ist immens. Es ist ein neues Lebensgefühl. Es nennt sich

Frieden.


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Und jetzt ist die Geschichte vorbei :O Irgendwie fiel es mir schwer, diese zu beenden, ich hab mich so wohl gefühlt mit den Charakteren und bin auch am überlegen, ob ich einen zweiten Teil schreibe, in dem wir Draco, Hermine und Harry und Ginny auf ihre Reise folgen, aber das sind erstmal nur Überlegungen...
Ich würde mich mega freuen, wenn ihr mir Bescheid gebt, wie ihr die Geschichte und das Ende so gefunden habt!

Andere Fanfiction zu Harry Potter findet ihr übrigens auf meinem fanfiction.de Profil - Selber Nutzername :D

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 01 ⏰

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