POV Sara:
Es ist alles dunkel um mich herum. Ich stehe mit dem Rücken zur Wand und kann mich nicht bewegen. Es fühlt sich an, als würde ich eine Augenbinde tragen, meine Hand- und Fußgelenke sind gefesselt und in meinem Mund befindet sich ein Gegenstand, den ich nicht beschreiben kann. Die Umgebung in der ich mich befinde ist etwas kühl und wie es sich anfühlt bin ich nackt, weshalb sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitet. Mein Puls wird schneller, als ich drüber nachdenke, in welcher Lage ich mich gerade befinde. Schutzlos ausgeliefert, an einem Ort der mir unbekannt scheint. Meine Zunge bewegt sich um den Gegenstand, welcher sich in meinem Mund befindet. Es fühlt sich an wie ein Ball aus Gummi, der mich zwingt meinen Mund offen zu lassen, er ist mit einem Gurt um meinen Kopf gebunden, weshalb ich ihn nicht einfach ausspucken könnte.
Langsam fange ich an Gefallen daran zu haben...
Ich erschrecke mich über mich selbst und höre sofort auf mit meiner Zunge den Ball zu umkreisen.
Außerdem fühle ich, dass ich meinen Kopf nicht von der Wand bewegen kann, da der Gurt mit dem Ball wohl fixiert wurde. Ich kann nicht schreien, geschweige denn reden. Meine Spucke läuft an meinem Körper herunter und meine Versuche mich zu befreien scheitern mit einem Rasseln und Klimpern der Fesseln. Meine Handgelenke sind auseinander nach oben jeweils einzeln fixiert, genauso wie meine Fußgelenke nach untern. Die Wand an der meine Rückseite lehnt, fühlt sich wie gepolstertes Leder an. In meinem Kopf kann ich nur ahnen wie es von außen aussehen muss, mich so in der Lage zu sehen.
Wie konnte ich nur in so eine Lage kommen?
Als ich beschlossen habe, dass ich die Situation aushalten muss, da mir nichts übrig bleibt beruhige ich mich wieder und lausche nach irgendwelchen Geräuschen.
Weit entfernt höre ich ein Klimpern von Schlüsseln und Schritte, die näher kommen. Mein Herzschlag wird wieder schneller, als eine Tür aufgeschlossen wird. Ich zittere am ganzen Körper und meine Neugier frisst mich innerlich schon auf, wer dort in den Raum gekommen ist. Ich höre wie ein Streichholz entzündet wird, und es folgen noch einige, dennoch bleibt es um mich herum dunkel, was mich nur noch wahnsinniger macht. Ich kann die Schritte im Raum hören, wie sie sich von der einen Seite zur anderen bewegen. Eine Schublade öffnet sich und es hört sich an, als würde etwas herausgeholt werden. Die Schritte kommen wieder auf mich zu, die Person muss jetzt ganz nah vor mir stehen, da ich den Atem von ihr in meinem Gesicht spüre. Ich bekomme einige Küsse am Hals, bis ich bemerke, wie bekannt mir der Geruch doch ist. Ich kann den Geruch direkt zuordnen und bin auf der einen Seite erleichtert und auf der anderen Seite neugierig was als Nächstes passieren wird. Eine kalte Flüssigkeit verteilt sich auf meinem Dekolleté und läuft meinen Körper runter. Warme Hände verreiben diese, bis mein Körper damit benetzt ist. Fingernägel fahren über meinen Oberkörper entlang, bis ich etwas kaltes an meinem Bauch spüre. Die Berührung setzt sich weiter zu meiner Brust fort, bis sie meinen Nippel erreicht. Ein stechender Schmerz widerfährt mir in beiden direkt, als würde man sie einklemmen. Eine dünne Kette, so fühlt es sich an, verbindet beide Nippel miteinander. Der Gedanke lenkt mich kurz vom Schmerz ab, bis er an der Kette leicht zieht und sich der Schmerz wieder durch den ganzen Körper bewegt.
Wie ich seine Stimme höre, bin ich mir sicher, dass er es ist, als er mir sagt, ich solle keinen Laut von mir geben, wenn er den Gegenstand aus meinem Mund entfernt. Mit einem Nicken gebe ich ihm die Antwort die er hören will, kurze Zeit später löst sich der Gurt um meinen Kopf und ich bewege meinen Unterkiefer einige Male, bis ich erst eine Hand, an meinem von Spucke benetzten Kinn bemerke und kurze Zeit später eine Zunge, welche sich um meine windet. Währenddessen merke ich, wie sich seine andere Hand mit einem Gegenstand zu meiner Mitte bewegt und ich nervös werde, was er vorhaben könnte und vor allem was er in seiner Hand hält. Vorerst fühle ich mit zarten Bewegungen zwei Finger an meiner Mitte, dann jedoch der undefinierbare Gegenstand. Mit viel Gefühl und mittlerweile durch meine Nässe mit Leichtigkeit, führt er mir diesen ein, was ein lautes Aufstöhnen von mir zur Folge hat.
Einige Sekunden zucke ich zusammen, da ich erschrecke wie ein leichtes Vibrieren meine Mitte durchfährt. Am Anfang fühlt es sich noch komisch an, mit der Zeit empfinde ich jedoch Gefallen daran.
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Der Anfang eine neuen Lebens
RomanceJulian lernt in seiner Ausbildung Sara kennen und beide verlieben sich ineinander.