Hills and Valleys

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Diese Auf und Ab im Leben, das kennen wohl alle. Heute möchte ich anhand des Liedes «Hills and Valleys» von Tauren Wells anschauen, welche grossartige Möglichkeit wir Christen haben, damit umzugehen.

I've walked among the shadows

You wiped my tears away

And I've felt the pain of heartbreak

And I've seen the brighter days

And I've prayed prayers to heaven

From my lowest place

And I have held Your blessings

God, You give and take away

Ich weiss nicht, wie oft ihr schon am Boden wart, egal wie tief das ist. Ich darf von mir sagen, dass meine 'Downs' für andere wahrscheinlich verhältnismässig gute Tage sind. Und trotzdem, egal wie gering und auch egal wie gross unsere Probleme, unsere 'Downs' sind, wenn wir zu Gott beten, dann wird er es nicht als zu gross oder zu klein abtun. Er wird das tun, was in Psalm 102,18 steht: «Ja, der Herr wird das Gebet der Hilflosen hören, er lässt ihr Flehen nicht ausser Acht.» Wir können zum Schöpfer der Welt kommen, und er wird unser Gebet hören.

No matter what I have, Your grace is enough
No matter where I am, I'm standing in Your love

On the mountains, I will bow my life
To the One who set me there
In the valley, I will lift my eyes
To the One who sees me there
When I'm standing on the mountain
I didn't get there on my own
When I'm walking through the valley
I know I am not alone!

Im Refrain wird deutlich, wie Christen mit den Höhen und Tiefen des Lebens umgehen sollen. Wenn es uns gut geht, wissen wir, dass wir das Gott zu verdanken haben. Und auch wenn es uns schlecht geht, so sieht Gott uns und hört unser Gebet. Deshalb wollen wir tun, was im Jakobusbrief 5,13 steht: «Leidet jemand unter euch? Dann soll er beten! Hat einer Grund zur Freude? Dann soll er Gott Loblieder singen.» Wenn wir das tun, werden wir nicht hochmütig werden, wenn wir etwas erreichen, und nicht zerbrechen, wenn wir den Weg nicht mehr sehen.

Father, You give and take away
Every joy and every pain
Through it all, You will remain
Over it all

Gott gibt, und nimmt. Und gleichzeitig ist er unser Vater, der doch nur das beste für uns will (Lukas 11, 5-13). Und deshalb dürfen wir darauf vertrauen, dass egal was passiert, egal wie es uns geht, wir zu ihm kommen können und er uns anhört, dass er uns sieht, wenn wir am Boden sind.

Ich hoffe, dass ich euch durch dieses Lied dazu ermutigen konnte, zu jeder Zeit zu Gott, unserem Vater zu kommen. Ich wünsche euch viel Kraft und eine ständige Erinnerung an diese Zeilen für die nächste Woche.

Eure Ladina


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