𝐭𝐡𝐫𝐞𝐞

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𝐀 𝐂 𝐄

Ich laufe von meinem Auto, hinüber zur Bäckerei, da ich meine Mom und Ale mit einem Frühstück überraschen will. Es ist heute nicht viel los, nicht so wie die letzten male. Es ist nur ein etwas älterer Mann vor mir, an der Kasse, welcher gerade bestellt.

Als mein Handy vibriert, hole ich es aus meiner Hosentasche und erkenne das Ale mir eine Nachricht geschrieben hat.

Alejandro: Hola, ich wollte eventuell fragen, ob du etwas von der Bäckerei holen kannst? Wir sind voll Hungrig, so könntest du uns auch theoretisch besuchen.

Ich: Jetzt hast du meine Überraschung kaputt gemacht. Ich bin in der Bäckerei und wollte dann mit euch Frühstücken.

Alejandro: Mit Frühstücken bist du ja früh dran.

Ich: Also, was darf es denn sein?

Alejandro: Bring mal bitte drei Brezeln und sechs Brötchen mit.

Ich: Gut, mache ich.

Alejandro: Und einen warmen Kakao für Mom, den hat sie sich verdient.

,,Was darf es denn für sie sein?", unterbricht mich die Dame, worauf ich zu ihr hochschaue. Ich bin an der Reihe, weshalb ich mein Handy wieder in meine Hosentasche stecke. ,,Ich hätte gerne drei Brezeln, sechs Brötchen und einen warmen Kakao, bitte.", antworte ich zügig, worauf sie nickt. ,,Kommt sofort.", sagt sie noch, bevor sie anfängt es zu zubereiten.

Nach kurzer Zeit stellte sie auch schon zwei Tüten und den gewärmten Kakao auf den Tresen. ,,Das macht dann sieben Dollar.", sagt sie, woraufhin ich ihr sieben Dollar reiche, welche sie entgegen nimmt. ,,Noch einen schönen Tag.", meint sie, woraufhin ihr ein freundliches Lächeln schenke. Ich nehme ich zwei Tüten und den warmen Kakao, worauf ich die Bäckerei verlasse.

Ich laufe zu meinem Auto, welches ich in den Schatten geparkt habe und tuhe den Kakao in den Getränkehalter, als ich ankomme. Die Tüten positioniere ich danach auf den Beifahrersitz. Ich nehme mein Handy wieder raus, da es schon öfters vibriert hat.

Alejandro: Ace? Ignorieren ist aber nicht nett.

Alejandro: Sag mir nicht, dass jemand die Brezeln geklaut hat.

Ich: Die Brezeln haben es bequem auf dem Beifahrersitz, also entspann dich.

Alejandro: Großartig, dann beeil dich.

Ich stecke mein Handy wieder ein und setze mich ins Auto rein. Ich fahre los, nachdem ich etwas Musik angemacht habe.

Als ich durch die Straßen Brooklyns fahre, bemerke ich wie der Verkehr ziemlich zunimmt, weshalb ich stadtdessen eine Abkürzung nehme. Ale ist schon seit gestern bei unserer Mutter, da es ihr in letzter Zeit nicht sonderlich gut geht.

Nach einer Weile komme ich an meinem Elternhaus an, wo ich schon Ale's Auto sehe und dortneben parke. Ich steige aus, nehme die Tüten und den noch warmen Kakao in meine Hände und lasse mit meinem Fuß die Autotür zu fallen. Mit vollen Händy laufe ich zur Haustür, wo ich Ale schon wartend sehe. ,,Das hat ja lange gedauert.", seufzt er. Er streckt die Hände aus, woraufhin ich ihm die Tüten und den Kakao reiche, welche er sofort nimmt und daraufhin verschwindet. Typisch mein Bruder. ,,Ich finde es auch so schön dich zu sehen.", sage ich ihm noch hinterher. Ale liebt Brezeln sehr, sowie meine Mutter.

𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐑𝐞𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞 - 𝐓𝐡𝐞 𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt