Schon seit einer halben Stunde suchte ich jetzt schon nach ihm. Ich bog um eine Ecke, hinein in den Wald. Dort müsste er jetzt aber sein, sonst wüsste ich echt nicht weiter. Denn ich habe alle seine Plätze wo er immer rumhängt abgesucht, das hier ist der letzte, und wie ich finde, der gruseligste. Ich lief weiter und weiter in den Wald herein. Die Blätter der vielen Bäume hier, verboten der Sonne in den Wald rein zu scheinen, und es schien so als wenn es schon spät Abends wäre, obwohl es gerade mal Mittag war. Ich hasste diesen Wald, er war so gruselig. Hin und wieder knackte der Wald Boden unter meinen Füßen als ich meinen Weg durch den, jetzt schon, finsteren Wald machte. Mein Atem war leise als würde ich nicht atmen. Plötzlich drehte ich mich um da kalte Luft um mich wehte. Ein Geist?! Fuck ich bin aber auch so ängstlich, zum Glück war das nichts. Dachte ich mir als ich hinter mich sah und nichts da war. Ich versuchte mich also zu beruhigen und erinnerte mich warum ich überhaupt da war. Wegen Marcus- Wegen Marcus- Wegen Marcus... Und so ging das weiter, und immer tiefer hinein in den teuflischen Wald. Wie konnte man bloß so einen fürchterlichen Wald mögen? Man Marcus. Ich wollte Marcus jetzt endlich finden und ihm sagen das ich ihm glaubte, ich glaubte ihm bei allem was er gesagt hatte zu mir, ich wollte ihn einfach wieder bei mir. Ich wollte das er mein Freund war. Ich begann nach langer Zeit zu zweifeln das er hier auch nicht sei...Vielleicht war er schon längst über alle Berge, ausgewandert?...ausgewandert?! Mein Herz pochte schneller und ich begann zu rennen. Meine Füße schwebten und ich flog nur so über den Waldboden im schnellen Tempo(also nt wirklich haha nur weil ich so schnell renne deswegen lol) Meine Füße trugen mich schließlich zu einer kleinen Holzhütte, hier war der Wald Rand. Puh, das beruhigte mich wieder. Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und näherte mich dann der Hütte mit langsamen Schritten. Angekommen, sah ich mich noch ein einziges Mal um. Okay, würde dadrin jetzt irgendwas gefährliches sitzen und mich töten, dann wäre ich geliefert. Also, leb wohl Welt und Mum, und Dad und auch du, Fabi. Amen. Damit öffnete ich mit einem schnell klopfenden Herz die morsche hölzerne Tür und es knarrte laut bevor die Tür mit einem lauten Krach zu Boden fiel. Meine Augen jedoch guckten ganz woanders hin als zu Tür. Ich lag richtig, er war hier. MARCUS. Er starrte mich an, kein normales starren, ein...ich konnte es nicht richtig deuten, es war...es waren viele Emotionen, so als wüsste er nicht recht was er fühlen sollte. Ich kam ein Schritt auf ihn zu und danach folgten mehrere, und noch ein weiterer und dann stand ich schon ganz nah bei Marcus. Seine Augen blieben die ganze Zeit an meinen hängen. Mein Herz raste und ich fühlte wie sich mein Kopf augenblicklich leerte und meine Hände begannen zu schwitzen. Sowas hatte ich noch nie zuvor gefühlt. Sein Blick ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Doch es ließ mich nicht davon abhalten, meine Hand auf seine Schulter zu legen. Meine Hand hatte sich einfach selbstständig gemacht und streichelte jetzt auch noch sein Hals vorsichtig. Ich öffnete meinen Mund und bekam nur ein glucksen hervor was sich anhörte wie ein Schwein das sich verschluckt hatte. Ich wurde rot. Was sollte ich bloß sagen?! Mein Gehirn, leer gefegt. Minuten verstrichen und keiner von uns sagte ein Wort. Bis ich dann begann näher zu kommen und sagte leise, ich erkannte meine Stimme selbst erst gar nicht, sie war zitternd:,, Es-e-es tut mir leid..." Langsam, aber auch nur langsam kam seine Hand und nahm meine Wange sanft und schaute mir tief in die Augen, als würde er auf etwas warten. Ich schluckte laut. Auf was? Auf was...? Auf was?! Ich starrte zurück, obwohl ich nicht mal wusste was zu sagen, schien es so als wüsste mein Mund es ganz genau:,, Ich glaube dir, und es tut mir echt leid das ich es vorher nicht getan hab. Ich hab dich verletzt und das sehr. Ich will es wieder gerade biegen, und..uhm- uhm. Ich will den Kuss uh den-den wir hatten wiederholen. Ich will das wir den Streit hinter uns lassen, neu anfangen. Bitte." Das bitte war kaum zu hören und kam heiser aus meinem Mund. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen, das stand fest. Er drückte mich näher an ihn und seine andere Hand hielt mich am Hals und die andere immer noch sanft an meiner Wange, die er Leicht streichelte mit seinem Daumen. Er war auf einmal so zärtlich. Ich war hypnotisiert von seinen wunderschönen Haselnuss braunen Augen. Ich spürte wie ich ihm auf einmal ganz nah war, immer näher und näher. Sein warmer Atem pustete eine Strähne von mir aus meinem Gesicht. Ich schluckte wieder und dann, ganz vorsichtig und zärtlich presste er seine warmen Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen, und spürte pure Freude und mein Herz raste gegen meine Brust und es schien als würde mein Herz jeden Moment aus meiner Brust springen so hart schlug es. Marcus flüsterte in mein Ohr bevor er wieder begann mich sanft zu küssen und in sein Arm zu nehmen:,, Entfernung kann nur Körper trennen, aber niemals Herzen." Der Kuss war ein paar Sekunden, die Sekunden die meine Beziehung zu Marcus änderten, die, die mich glücklicher als je gemacht haben und die, den ich jetzt den besten Freund der Welt verdanke.
,,Ewig dein, ewig mein, ewig uns"
Das wars dann, danke an alle die meine Story gelesen haben. Und auch an alle die sie geliked haben. Das alles bedeutet mir eine Menge, denn ich möchte gerne später als Hobby Autorin werden. Ich bin außerdem übels glücklich diese Geschichte zu Ende geschrieben zu haben, das ist wirklich sehr untypisch für mich, aber dieses Mal anscheinend nt.🥰
Byee, bis zu meiner nächsten Geschichte🩷
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This boy drives me crazy
Roman pour Adolescentsdu und marcus lopez seid seit der dritten klasse beste freunde (boyxgirl) gerade seit ihr in der zehnten klasse. viele mitschüler lachen euch aus und meinen ihr seit ein pärchen, doch davon lässt du, und zum glück auch marcus sich nicht unterkriegen...