The Slytherin gang

6

„Miss Malfoy!", klang eine Stimme von hinten, als wir den Gemeinschaftsraum verlassen hatten.
„Ja?", drehte ich mich fragend in Richtung der Stimme um.
Vor mir stand Dumbledore.
„Haben sie und ihre Freunde keinen Unterricht?", fragte er uns mit hochgezogener Augenbraue.
„Doch haben wir. Aber wir sind so überintelligent das wir den nicht brauchen."
Das Grinsen unter den anderen hatte begonnen.

„Na schön. Ihr alle, heute 16:30 Uhr bis um 19:30 Uhr nachsitzen sodass ihr vor Sperrstunde noch in eurem Gemeinschaftsraum sein könnt!", sagte er jetzt etwas strenger.
„Pfff..", machte ich nur drehte mich um und wir liefen weiter die Gänge entlang.
„Ey Lis. Was machen wir jetzt?", sah mich Enzo fragend an als ich mich daraufhin umdrehte.

„Ich wäre dafür wie spielen eine Runde Quidditch..", sagte ich grinsend und es waren alle sofort einverstanden.
Als wir dort angekommen waren, nahmen wir uns unsere Besen und den Koffer mit den Bällen und liefen in die Mitte des Spielfeldes.
„Also welche Teams?", fragte Pansy. „Ich will mit Lis."
„Mädchen gegen Jungs?", fragte Theodore grinsend.
„Na gut.", sagte ich und Pansy und ich sahen uns siegessicher an. Das holen wir uns!

Pansy und ich sprangen auf unsere Besen und brachten uns auf Position.
„Alle spielen alle Positionen.", sagte ich zu ihr und wir nickten synchron und siegessicher.
„3...2...1...LOOOOSSS!", jodelte Blaise als er die Bälle aus dem Koffer löste.
Lasst das Spiel beginnen!

Direkt flogen Pansy und ich los und nach kurzer Zeit lagen wir auch schon mit guten Abstand vorne.
„70:40 für uns!", schrie Pansy lachend und man konnte die Anspannung in den Gesichtern der Jungs sehen.

Langsam wurde das Spiel sehr -rau-.
Fouls wiederholten sich öfter und öfter.

Und dann plötzlich realisierte ich den Schnatz im Augenwinkel.
„Pans. Ich hol uns den."
Mehr musste ich nicht sagen dass sie es verstand und schon war ich weg.

Einige Meter trennten mich noch vor Schnatz und ich kam ihm immer näher als ich Theodore neben mir wahrnahm.
„Hey Theodory..", sagte ich lachend während ich trotzdem noch fokussiert auf den Schnatz vor mir war.
„Labber nicht so viel und konzentrier dich eher aufs wesentliche.", sagte er vor sich hin.

Meinetwegen. Ich flog eine leichte Kurve nach rechts und schnitt Theodore genau den Weg ab.
„Ey!!", hörte ich ihn noch hinter mir schreien.
Egal.
Und einige Sekunden später, da befand sich der Schnatz auch schon sicher in meiner Hand.

Lachend flog ich nach unten auf den Boden und sprang von meinem Besen.
Pansy folgte und wir fielen uns jubelnd in die Arme.
„Ja! Ja! Ja!", schreien wir im Chor.
„So macht man das!", hing Pansy noch dran und wir jubelten weiter.