Kapitel 4

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Der nächste Morgen*

Ich wache auf und versuche mein Handy mit geschlossenen Augen zu ertasten.
Doch durch 3 Nachrichten von meiner besten Freundin und einer Nachricht von Jamal Musiala bin ich plötzlich hellwach.
Hab ich da gerade richtig gelesen? Jamal Musiala! Ich glaub ich träume!

Süße🥰

Was seh ich da!
Du folgst Jamal Musiala und er dir!
Aaahhhhhhh erzähl mir alles!🎉

Mausi alles gut
Beruhig dich! 😂

Nachdem ich ihr geantwortet hab geh ich sofort auf Insta. Ich glaub ich träume immer noch.

Jamal

Hey, wie geht's dir?

Hey, gut und dir?

Auch gut 👍🏻 hast du
Lust dich mal zu treffen?

Gerne ☺️ dann
kann ich dich auf
einen Kaffee einladen

Geht es heute bei dir?
Und wieso du mich?🙈

Klar wieso nicht. Und
weil du mich vor dem
verlaufen gerettet hast

Das war nicht der Rede
Wert.
Würde es dir was ausmachen,
wenn du um 14 Uhr an der
Säbner Straße bist?

Nein alles gut werde da
sein 👍🏻

Ich hatte das Schreiben mit ihm beendet und mein Herz machte freuden Sprünge. Ich kann das alles nicht realisieren.
Aber was zieh ich an? Ich schau auf meine Uhr es ist schon 12 Uhr.
Wie lange habe ich bitte geschlafen?!
Was 12 Uhr! Ich muss mich fertig machen!
Ich springe aus meinem Bett, so schnell wie noch nie, gehe ins Bad, dusche, putz Zähne, renn in mein Zimmer.
Ich stehe verzweifelt vor meinem Kleiderschrank, bis mein Bruder Paul reinkommt.
„Was machst du da?" fragt er neugierig. „Ich such mein Outfit raus, ich treff mich mit jemanden, was soll ich anziehen?" gab ich preis. Er schaute mich an, ohne zu fragen wer es war, half er mir meine passenden Klamotten zu suchen. Ich zieh sie an und mache anschließend Haare und ein wenig Make up. Fertig!
Ich schaue auf die Uhr 13:15 Uhr. Ich muss gleich los.

Ich lauf die Treppen hinunter und bleib nervös stehen.
„Na Schätzchen wo gehst du denn so aufgedonnert hin?" fragte mich mein Dad. Ich sage nur etwas nervös, in der Hoffnung er würde nichts merken „ich aufgedonnert, Quatsch. Außerdem geh ich in die Stadt ein Mädchen aus der Schule hat gefragt ob wir uns treffen möchten. Darf ich?" flehe ich noch ein bisschen. Er nickte darauf hin. „Tschüss und pass auf dich auf!" „Mach ich!" rief ich und schon war ich weg.

Ich steig in den Bus ein und fahr zur Säbner Straße. Mist wie komm ich an der Security vorbei? Ich gehe etwas schüchtern zu dem Eingang. „Stop Besucher haben hier keinen Zutritt!" sagt der Mann in einem bestimmenden Ton. „Aber ich bin mit Jamal Musiala hier verabredet." erwidere ich schüchtern. „Das kann jeder sagen!" lachte er. „Lasst sie rein, es stimmt!" sagt eine Stimme aus dem Hintergrund. Diese Stimme kommt mir bekannt vor. Jamal! „Hey" begrüße ich ihn. „Oh Entschuldigung Herr Musiala, dass wusste ich nicht!" entschuldigt sich der Mann. Jamal nickt nur knapp mit einem Lächeln.

„Schau du kannst dich hier hin setzen, ich hoffe es macht dir nichts aus wenn ich noch eine Stunde Training habe?" fragte er unsicher. Ich entgegnete mit einem Lächeln „nein alles gut, ich schau dir gerne zu!" und er schenkt mir ein erleichtertes Lächeln. Plötzlich hör ich einen Pfiff vom Platz und ein „uhhhh Bambi wen hast du denn heute zum zuschauen mitgebracht? Mal was ganz neues!" und ein kleines Gelächter. Ich schaue auf den Platz und sehe Thomas Müller und Serge Gnabry. Nun kommt eine junge Frau auf uns zu „Entschuldige meinen Mann, manchmal kann er seinen Mund einfach nicht halten." sie lacht verlegen. „Alles gut" versuchte ich so freundlich wie möglich sie zu beruhigen. Jamal verabschiedet sich und ich setze mich neben Lisa wie sie sich Vorstellte. Ich schaue ihm bei seinem Training gespannt zu und verfolge jede seiner bewegungen.

Das perfekte GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt