Kapitel 2

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Es war Samstag der 29.06.2019. Die Sonne schien und brannte auf meiner bereits geröteten Haut. Ich lag in unserem Garten vor dem Pool es war still perfekt zum nachdenken, außerdem waren meine Eltern nicht zuhause. Meine Mutter war einkaufen und mein Vater auf der Arbeit also hatte ich das ganze Haus für mich alleine. Langsam erhob ich mich aus dem Klappstul und ging ins Haus und schmierte wundkühlende Salbe auf meinen Sonnenbrand. Es klopfte. Als ich die Tür öffnete stürzte mir schon Kai entgegen. >> Ach du scheiße wie siehst du den aus. Hast du dich wider ohne Sonne creme in die Sonne gelegt? Dich kann man keine Minute allein lassen. << Ein kurzes Lachen zuckte über sein Gesicht. Ich starrte ihn wütend an. >> Was willst du hier!? Du musst nicht auf mich aufpassen ich bin Sechzehn und du nur ein Jahr älter als ich also spiel dich nicht so auf als seihest du mein Vater! << ich boxte ihn mit einem kleinen Lachen auf die schulter. Kai und ich kannten uns bereits seit ich denken konnte. Wir waren sowas wie Geschwister. Wir gingen zusammen in mein Zimmer. >> Und was wollen wir jetzt machen? << Er deutete auf meine Spielekonsole >> Wir könnten irgendwas zocken. << Ich stand auf griff nach den Spielen welche in meinem Regal ordentlich aufgreiht waren und wollte gerade mein Lieblings Spiel herausziehen als der Boden erbebte. Erschrocken schrie ich auf und klammerte mich an Kai. Doch genauso schnell wie das Beben gekommen war, war es auch schon wider vorbei. Wir schauten uns verwundert an. >>Was war das? Es war zu kurz für ein Erdbeben. << stellte ich fest. Wir rannten aus dem Haus und blieben wie angewurzelt stehen. Achdu SCHEIßE. Der Himmel war ganz dunkel. Ich konnte nicht genau erkennen was es war aber viele leuchtende Kugeln schossen aus einem Portal ähnlichem Loch in der Wolkendecke. Der Schock hielt nur kurz an als ich sah was das für Kugeln waren. Sie schlugen auf dem Boden auf und zerbarsten in Tausend Teile. Doch das was aus den Kugeln kam war viel erschreckender es waren Menschen ähnlich Wesen mit rießigen Flügeln, leuchtenden Augen und golden schimmernden Waffen. Mein Körper konnte sich nicht bewegen als ich sah wie die Wesen begangen Menschen abzuschlachten. Shit. Was ist das denn schon wider für ein schlechter Scherz! Ich träume sowas von! Ich merkte Kai's festen Griff um mein Handgelenk er zog mich mit sich in das Haus seiner Familie. Ich stand immer noch vollkommen unter Schock. Doch langsam begann mein Gehirn wider zu funktionieren. Ich atmete langsam Luft ein und wider aus um mich zu beruhigen. Wir versteckten uns über die Nacht in dem Keller. Als ich am nächsten Morgen aufwachte rüttelte ich an Kai's Schulter. >> Kai bitte wach auf.<< keine Reaktion >> KAI<< nach diesem schrei öffnete er seine schläffrigen Augen. >>Oh Gott Kai. Zum Glück. Ich habe schon gedacht du seist tot. >> Alles gut Alice. Mir geht es gut wie geht es dir? << seine Stimme gab mir halt und beruhigte mich. >>Gut. Aber wir müssen aufstehen und uns ein gutes versteck suchen nachdem ich so geschriehen habe. << sein Blick wurde ernster und er stand ohne Kommentar auf und ging zur Keller Tür. >> Nein wir können die Tür nicht einfach so öffnen was wenn diese Wesen noch da sind oder sogar auf uns warten! << Keine Sorge wollten sie uns jetzt umbringen hätten sie das schon längst getan. << Wo er recht hatte, hatte er recht. >> Na gut aber wir müssen vorsichtig sein! << Meine Stimme klang immer noch zittrig aber bereits ein bisschen fester als letzten Abend. Vorsichtig öffnete Kai die Tür trat aus dem Keller und stürmte mit mir auf die Straße. Nichts.

Dies war der Tag an dem über Fünfzig Prozent der Menschheit starben meine und Kai's Eltern eingeschlossen und der Beginn der monatlichen Jagd, wie wir später erfahren sollten.

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