Kapitel 1

59 3 1
                                    

Die Sonne kitzelte an meiner Nase und ich schlug die Augen auf. Die Sonne schien durch die schon lange zerstörte Scheibe und das Licht fiel in mein Zimmer. Ich versuchte die Urzeit abzuschätzen. Circa Halbelf Vormittags. Mit Schwung stieß ich mich aus meinem Bett. Danach zog ich mich an. Meine Klamotten bestanden aus einer engen Lederhosen, einem T-Shirt von meinem Vater und einer Lederjacke mit vielen Taschen um Waffen zu verstauen. Als ich ins Bad ging erhaschte ich einen kurzen Blick auf mein Spiegelbild. Übermüdete grüne Augen, meine braunen Haare und meine eingefallene Haut von dem wenigen Mahlzeiten. Kurzum ich sah schrecklich aus. Nachdem ich gefrühstückt hatte ging ich zum Nachbarhaus und klingelte als nichts geschah klopfte ich. Wahrscheinlich war die Klingel jetzt doch kaputt. Super. Nach kurzer Zeit öffnete ein großgwachsener muskolöser junge die Tür. Kai. Wir waren Freunde solange ich mich erinnern konnte. >>Hallo Alice<< seine Stimme war ruhig. Zu ruhig. >>Hi<< meine Stimme  klang zittrig. >>Du schaust aus wie eine Leiche hast du gefrühstückt? << >>Ja, es ist nur ich habe Angst. Warum? Warum muss die Jagd schon wider statt finden? << Meine Stimme wurde immer dünner und ich hatte langsam so das Gefühl das ich gleich gar kein Wort mehr rausbringen würde. >> Mach dir keine Sorgen nach der heutigen Zeremonie sind wir endlich vollwertige mit Glieder des Notfallkommandos.<< Ich sah ihn dankbar an. Auf seinen Optimismus war eben verlass. Ich trat ein und wir setzten uns an denn Küchentisch. Kein nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Mich wunderte es, dass der Fernseher überhaupt noch ging. Im Fernseher liefen die Nachrichten. Die Nachritchensprecher erzählten von jenem Tag. Der Tag an dem unsere Welt unterging.

Die JagdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt