Spiderman: Ein Schwarzer Verbündeter

Wenn das Leben Scheiße ist

Erzähler Pov.

Peter Parker saß gerade als einziger Gast in einer Bar und trank wütend seinen fünften Becher Bier in Folge.

Peter wurde von seiner Familie gut erzogen und war noch nie ein großer Trinker gewesen, doch nach dem heutigen Tag brauchte er wirklich dringend etwas um seine Nerven zu beteuben.

Ein kleines Lächeln bildete sich auf Peters Gesicht als er an die guten Momente aus seinem Leben Dachte.

Er hatte seitdem er vor fast Zehn Jahren von dieser Spinne gebissen wurde, als Spiderman viele Leben gerettet und als Peter Parker trotz aller Schwierigkeiten einen Abschluss als Jahrgangsbester geschafft.

Darüber hinaus hatte er neben David noch weitere Superhelden als Freunde gewonnen, darunter sogar sein Idole Tony Stark.

Peters Lächeln verschwand nach kurzer Zeit so schnell wie es kam.
Die Schlechten Dinge die in seinem Leben passiert waren überwogen die guten bei weitem, und die erst kürzlich aufgetretenen Ereignisse gaben dem ganzen noch die Kirsche auf der Sahnen-torte.

Seine Eltern hatte er kaum gekannt weil sie ihn bei seinem Onkel und Tante abgesetzt hatten, sein Onkel starb wegen seinem dummen Fehler,

Seine erste Freundin wurde von seinem ehemals besten Freund getötet, er lebte trotz seiner guten Ausbildung in einer heruntergekommen Wohnung und er wurde letzten Monat gefeuert weil er keine Spidy Fotos mehr für Johna Jameson machen wollte.

Das alles war jedoch nichts im Vergleich zu dem was diese Woche passiert war.

Tante May war letzten Samstag am Krebs gestorben und die darauf folgenden Tage beerdigt worden. Peter hatte noch nicht mal richtig Zeit zum trauern gehabt, da die Verbrechensrate durch die Verhaftung des King Pin stark angestiegen war.

Und als wäre das alles nicht schon genug hatte seine Verlobte Mary Jane ihn heute verlassen. Und das am dem Tag wo sie eigentlich heiraten wollten!

Peters Blick wurde düster als er an sein letztes Gespräch mit Mj dachte.

Rückblende:

Peter und Mj saßen sich in ihrer Wohnung gegenüber und sahen sich angespannt an.

Peter nahm einen tiefen Atemzug bevor er die unerträgliche Stille brach.

,,Wieso hast du das getan Mj? Wieso hast du gesagt das du mit mir schluss machen willst? Wieso hast du es mir nur per Nachricht und nicht von Angesicht zu Angesicht gesagt? Und wieso hast du dir ausgerechnet den Tag unserer Hochzeit dafür ausgesucht?"

Fragte Peter und versuchte ruhig zu bleiben.

,,Ich konnte dir zu diesem Zeitpunkt einfach nicht ins Gesicht sehen. Und was deine erste Frage betrifft, ich liebe dich Peter Parker. Ich wollte dich wirklich heiraten, aber das würde bedeuten das ich auch Spiderman heiraten müsste und das möchte ich nicht. Ich wünsche mir ein ruhiges und normales Leben, aber das kann ich mit dir einfach nicht haben." Antwortete Mj

,,Darum geht es also." Sagte Peter und sah weg. ,,Weißt du, ich habe mich verpflichtet dieses Kostüm zu tragen um die letzten Worte meines sterbenden Onkels in ehren zu halten: ,,Aus großer Kraft kommt große Verantwortung."

,,Ich weiß Peter. Ich bin mir auch sicher das Ben dafür unglaublich stolz auf dich wäre. Das Problem ist: ich kann nicht jede Nacht wach bleiben und mir Sorgen machen ob du überhaupt nachhause kommst. Verstehst du? Jede Nacht habe ich Angst das du irgendwo tot oder verletzt liegen könntest und ich dich nie wieder sehen könnte! Ich kann das einfach nicht mehr!" Sagte Mj und wurde laut im letzten Teil.

,,Ich dachte das das Mädchen mit dem ich schon seit vier Jahren zusammen bin ,ich zitiere: ,,Liebt mich so wie ich bin!"

,,Aber da lag ich offenbar falsch. Du scheinst mich einfach nicht genug zu lieben." Sagte Peter und ging zur Tür.

,,Wenn du nach alldem was ich für dich getan habe, wirklich so über mich denkst, dann haben wir uns nichts mehr zu sagen." Sagte Mj mit verschränkten Armen.

,,Lebewohl Red. Ich hoffe du findest in Europa jemanden mit dem du glücklich wirst." Sagte Peter und verließ ihre Wohnung.

Rückblende vorbei:

Danach war er dierekt in diese Bar gekommen um seinen Kummer und Frust im Alkohol zu ertränken.

,,Junge du bist schon seit über vier Stunden hier. So wie du aussiehtst solltest du lieber nachhause gehen und dich hinlegen." Sagte der Bar Besitzer und riss ihn aus seinen Gedanken.

,,Was solls, diese Bude stinkt sowieso wie Teufel!" Schrie Peter und ging ohne ein weiteres Wort.

Nur wenige Minuten nachdem er die Bar verlassen hatte merkte Peter das jemanden hinter ihm war.

,,Ich bin jetzt nicht in der Stimmung, Dave." Sagte Peter und drehte sich zu dem schwarzen Spiderman um.

,,Peter, ich weiß das du gerade mächtig angepisst bist, aber ich will dir nur helfen. Ich mach mir sorgen um dich. Wir beide tun das." Sagte David und deutete auf das Elben auf seiner Brust, womit er Peter signalisierte das er sich und Venom meinte.

,,Wieso solltest du dich noch um einen Versager wie mich kümmern!? Obwohl du nur gerade so einen guten Abschluss erzielt hast und einen Job in Mister Stanleys Comic Laden hast, kannst du dir ein eigenes Haus leisten, während ich in meiner Bruch Bude verrecke!"

Schrie Peter unter Alkohol Einfluss.

David war dankbar das die Maske in dem Moment seinen schuldbewussten Gesichtsausdruck verdeckte. 

Was Peter nicht wusste war das der Grund warum es David so gut ging daran lag das er auf Rad seines Symbionten jedes Mal wenn sie einen Bankräuber fingen, den ein oder anderen Tausender Schein behalten hatte. Er wusste das das Diebstahl war und nicht richtig war, aber man brauchte nun mal Geld zum leben.

,,Hör zu, wenn du Geld oder jemanden zum Reden brauchst, dann... ,,Im Moment brauche ich gar nichts! Schönen Abend noch!" Schrie Peter, bevor er seine Netzwerfer benutzte und weg schwang.

David seufzte und machte sich ebenfalls auf den nachhause Weg.

,,Es ist allein die Schuld des Watson Mädchens das es ihm schlecht geht! Dafür sollten wir ihr Gehirn fressen!"

Sagte Venom zu seinem Wirt. David seufzte. Als Mj damals mit Peter zusammen kam und ihm half Gwens Tod zu verarbeiten dachte er Peter hätte die richtige gefunden, doch offenbar hatte er sich geirrt.

Ein Teil von ihm wollte Mj ebenfalls weh tun, weil sie Peter gerade jetzt im Stich ließ, doch dem besten Freund das Herz zu brechen war kein Verbrechen, und dementsprechend hatte er kein Recht dazu ihr zu Schaden.

Die einzige Person bei der er Venom wirklich das ok gegeben hatte sie zu fressen war der Serien-killer Cletus Kasady. Peter hatte ihm danach einen langen Vortrag gehalten, doch diesen einen Mord hatte er bis heute nicht bereut.

David verbannte alle seine Gedanken an Mj und konzentrierte sich auf das netzschwingen.

Oscorb:

Norman stand inmitten von Oscorbs best gesicherten Labor und blickte zu seinem Sohn, welcher eine Beatmungs Maske trug, und in einem Wassertank schlief.

Es war fast sieben Jahre her das Harry sich das Spinnen-Serum gespritzt hatte, und mit dem Gleiter abgehauen war. Zum Glück war er durch die Nebenwirkungen des Serums ohnmächtig geworden, sodass der Oscorb Sicherheitsdienst ihn zwei Tage später zurückbringen konnte.

Norman seufzte. Harry war schon seit über Sechs Jahren in diesem Tank, und der Aufsichtsrat wollte seine Heilung aufgeben, doch Norman weigerte sich strickt dagegen, und hielt Harry mit allen was nötig war am Leben.

,,Sir, wir waren endlich erfolgreich!" Sagte ein Wissenschaftler und erregte damit Normans Aufmerksamkeit.

,,Ist unser geklonter Symbionte endlich fertig?" Fragte Norman hoffnungsvoll.

,,Ja, das ist er." Antwortete der Wissenschaftler und hielt Norman einen Behälter hin, indem sich ein weißer Schleim befand.

,,Er kann alles was das Original kann und noch einiges mehr. Wir nennen ihn: den Anti Venom."

Autor: Hoffe es hat euch gefallen! Lasst gerne einen Kommentar da, und ansonsten bis zum nächsten Mal! :)