Spiderman: Ein Schwarzer Verbündeter

Außer Kontrolle

Erzähler Pov.

Eine Woche war seid Harry Osborns überaschender Rückkehr als Anti Venom vergangen. Eine Woche, doch trotz der vergangen Zeit blieb Peter so beunruhigt und wachsam, wie auf dem Dach, auf dem sie gekämpft hatten.

Harrys Rückkehr war nicht nur ein deutlich berechtigter Grund zur Sorge, sondern warf auch enorm viele Fragen auf, angefangen mit seinem Symbionten.

Woher kam er? Wie ist er zu Hary gekommen? Wieso hat er Spinnen Kräfte? Wieso kann er Davids Symbionten vergiften? Warum wirken hohe Töne nicht bei ihm?

Alles Fragen auf die weder Peter, noch ein anderer seiner Freunde  Antworten hatte.

Die einzig beruhigende Nachricht der Woche war das sich seine Hypothese bestätigt hatte, und J.J.J durch den Auftritt von Silk, wie sich Cindy selbst nannte, wirklich an einem Herzinfarkt gestorben war.

Apropo Cindy: um sie machte sich Peter zur Zeit, von allen Personen in seinem Umfeld am meisten Sorgen.

Sie war noch lange nicht so erfahren wie er und David, und noch dazu inzwischen sicher weit oben auf Harrys Abschussliste.

Würde er nicht nur Gwen, sondern auch Cindy an seinen ehemals besten Freund Verlieren, würde sich das Peter für den Rest seines Lebens niemals verzeihen.

Peter wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er einen sanften Druck neben sich spürte.

Er und Cindy hatten den Abend damit verbracht ihren lieblings Pokemon Film zu schauen, und offenbar war sie dabei an seiner Schulter eingeschlafen.

Peter lächelte, bevor er den Fernseher aus machte, Cindy hoch hob, und ihre schlafende Gestalt in ihr Schlafzimmer trug, wo er sie auf ihrem Bett ablegte.

,,Ich liebe dich Cindy Moon, und ich werde dich vor Harry beschützen. Selbst wenn ich dafür meinen Kodex brechen muss." Sagte Peter, bevor er sich neben sie legte, und mit ihr in seinen Armen einschlief.

Osborn Anwesen:

Zur gleichen Zeit saß ein sehr schlecht gelaunter Harry Osborn auf einem Stuhl, in Normans privaten Labor, während er sich die siebzehnte Predigt die ihm sein Vater diese Woche schon hielt anhören musste.

,,Zum letzten Mal Harry: dieser Gürtel bleibt dort wo er ist!" Sagte Norman streng, während er auf das Gerät das an Harrys Hüfte befestigt war deutete.

,,Dieses dämliche Schrott Stück behindert mich nur! Hätte ich es beim letzten Mal nicht getragen, dann wären diese Käfer längst erledigt!" Sagte Harry, während er finster zurück blickte.

,,Harry, dieser Gürtel hilft dir dabei den Symbionten zu kontrollieren und macht dich obendrein gegen die Auswirkungen hoher Töne und Schall Attacken immun!" Sagte Norman ernst.

,,Und er verhindert auch das ich die volle Macht die in dem Symbionten steckt nutzen kann!" Sagte Harry wütend.

,,Das ist der einzige Weg das Symbionten Bewusstsein im Zaun zu halten. Außerdem brauchst du die volle Macht sowieso nicht. Vergiss nicht: du bist bereits mächtiger als es der original Symbiont jemals sein könnte." Erklärte Norman, doch Harrys Mimik und Körper Sprache zeigte deutlich das er mit der Antwort nicht zufrieden war.

,,Geh jetzt auf dein Zimmer. Wir führen dieses Gespräch Morgen fort." Sagte Norman, bevor Sowohl Vater als auch Sohn das Labor verließen und unterschiedliche Wege gingen.

Nachdem Harry schließlich sein altes Zimmer betreten hatte, stieß er sofort einen frustrierten Schrei aus, und warf seinen Schreibtisch um.

,,Dein Vater versteht nicht im geringsten was du durchmachen musstest. Er hält mich zurück und macht uns beide schwach."