Lemon Soda || Haikyū Lemon Oneshots

On your knees [Bokuto x Akaashi]

[Authors Note: Ich habe mich mal hier an eine etwas andere Erzählweise gewagt und ich hoffe, sie verwirrt euch nicht zu sehr. Ich hatte mir überlegt, wer am besten diese Dynamik einfängt und habe mich letztendlich für unsere beiden Eulen entschieden. Viel Freude beim Lesen!]

Bokuto PoV

Ich zog die Augenbrauen nachdenklich zusammen, als ich den Bericht auf meinem Tablet las. Nach wenigen Sätzen drückte ich die Intercomtaste auf meinem Schreibtisch und sagte: "Akaashi, kommst du mal bitte?", ohne den Blick von meinem Tablet zu lösen. Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür zu meinem Büro und mein Assistent trat ein. Sein maßgeschneiderter Anzug schmiegte sich perfekt an seine schlanke Gestalt und ich musste mich zurück halten, bei seinem Anblick nicht auf mein Tablet zu sabbern.

Ich stöhnte auf als Akaashi mir einen Klaps auf die Hand gab, die automatisch den Weg auf seinen wohlgeformten Hintern gefunden hatte. "Hab ich dir gesagt, dass du mich anfassen darfst?", raunte er mir zu, während er rittlings auf meinem Schoß saß und unsere beiden Längen erst streichelte und sie dann komplett umschloss. Ich schluckte, schüttelte den Kopf und ergötzte mich an dem Anblick, der sich mir bot.

"Was kann ich für dich tun, Bokuto-san?", sagte er, während er seine Hände hinter seinem Rücken gefaltet hatte. "Dieser Bericht über die Mitarbeitendenzufriedenheit... wer hat den geschrieben?", fragte ich und richtete meinen Blick wieder auf das Tablet. "Nun... also der Bericht kommt von HR... ich habe... ihn vielleicht ein bisschen erweitert", sagte er und klang plötzlich nervös.

Ich schaute wieder auf und sah, wie sich seine Wangen ein wenig rosa verfärbt hatten. Doch er straffte seine Schultern wieder und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich bin der Meinung, die alljährliche Umfrage reicht bei weitem nicht aus, um die wahren Bedürfnisse der Mitarbeitenden herauszufinden... also habe ich ein wenig recherchiert."

Der heiße Atem Akaashis traf auf meine Lippen, als er sich nach vorn beugte, doch kurz vorher inne hielt und mir in die Augen schaute. Mein eigener Atem ging schnell und meine Hände zuckten, als auch ich unsere beiden Längen umklammern wollte und uns den erlösenden Höhepunkt bringen wollte. Doch ich durfte nicht. Ich wusste, wenn ich mich beherrschte, werde ich belohnt.

"Sag mir Bokuto... wie sehr willst du mich ficken?", raunte er und leckte mir lasziv über die Lippen. Ich erwiderte den wilden Kuss und als ich wieder zu Atem kam, stöhnte ich abgehackt: "Bitte, Akaashi... ich will... bitte..."

"Anonymisierte Umfragen sind das absolute Minimum, was du tun kannst. Ich habe dir ein paar Studien über Inklusion am Arbeitsplatz, verschiedene Bezahlungsmodelle anderer internationaler Firmen und Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern angehangen. Das was wir machen, hebt uns nicht von der Masse ab. Wenn wir sicherstellen wollen, dass unsere Mitarbeiter längerfristig gute Leistung bringen sollen, zufrieden sind und im besten Fall nicht nach wenigen Jahren zu einem anderen Arbeitgeber wechseln, sollten wir etwas an dieser Struktur ändern", erklärte er sich und trat nun um meinen Schreibtisch herum, um mir das Tablet aus der Hand zu nehmen.

"Hier zum Beispiel: über die Hälfte unseres weiblichen Personals fühlt sich ungerecht bezahlt gegenüber ihren männlichen Mitarbeitenden. Was tun wir dagegen? Oder hier", er scrollte mehrere Seiten weiter nach unten, "Repräsentation von Diversität und Inklusivität", sagte er. Ich hob die Augenbrauen: "Hier ist jeder Willkommen, egal welche sexuelle Orientierung er hat oder ob er im Rollstuhl sitzt." Doch Akaashi schüttelte den Kopf. "Siehst du? Du siehst das Problem nicht, so wie womöglich der Großteil in diesem Unternehmen. Es reicht nicht aus, einen Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer zu haben und einmal im Jahr eine Regenbogenflagge vor dem Unternehmensgebäude zu hissen. Ich will ja nicht, dass du alle Vorschläge aus diesem Dokument umsetzt... aber bitte versprich mir, dass du dir alles einmal durchliest und zumindest über einige Änderungen nachdenkst, ja?"