Chapter 12

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Hello buds

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Shawn und ich liegen hier schon seit gefühlten Stunde auf meinem kaputten Bett. Wir haben noch gar nicht mit dem Projekt weiter gemacht, welches am Montag fertig sein soll.

,,Shawn?"

,,Hm?" Er hebt sein Kopf und schaut mich fragend an.

,,Wann wollen wir mit dem Projekt weiter machen?" Ich lache, weil es bis jetzt immer so war als wir uns für das Projekt getroffen hatten. Shawn lächelt auch.

,,Jetzt, aber ich muss erstmal aufs Klo." Er schaut mich an und ich nicke. Dann verschwindet er. Ich habe durst, weshalb ich nach unten in die Küche gehe um für Shawn und mich etwas zu Trinken und zum Knabbern hole. Als ich gerade wieder hoch gehen wollte, öffnete sich die Eingangstür und meine Mutter kam mit einem Lächeln rein.

,,Hey Schatz", sagt sie und umarmt mich kurz.
,,Hey, wo warst du?"
,,Ich war Jobs suchen, ich bin sogar fündig geworden. Du weißt ja, ich hab immer im Büro gearbeitet, aber jetzt will ich Krankenschwester werden. Ich hab eine Bewerbung geschickt, jetzt kann ich nur noch hoffen."

,,Ich hoffe auch das du diesen Job bekommst! Ich freue mich für dich! Aber ich ich muss wieder hoch, ich hab Besuch", irgendwie will ich nicht das meine Mutter weiß, das Shawn oben in meinem Zimmer ist, weil ich ihr erst vor kurzem erzählt habe, das Shawn mich hasst.

,,Wer ist denn oben?" Diese Frage wollte ich nicht hören!

,,Shawn." Ich sage seinen Namen so schnell ich kann, nehme mir das Tablett mit den Getränken und Knabber Zeugs und renne die Treppen hoch in mein Zimmer.
Shawn sieht mich und muss sich ein Lachen verkneifen, keine Ahnung wieso.

,,Hmm Oreo!" Er schreit wie ein kleines Kind, was mich zum lächeln bringt. Ich weiß wie sehr er Oreos liebt, etwas, was wir gemeinsam haben.

Wir beide nehmen uns Stift und Papier in die Hand und machen unser Projekt weiter.

**

Nach 2 Stunden bin ich fertig mit allem was ich machen musste. Und als ich hoch gucke, ist Shawn schon am schlafen und seine ganzen Schulsachen eingepackt. War ich so in das Projekt vertieft, dass ich nichts bemerkt hatte? Krass.
Soll ich ihn aufwecken? Und ihn alte Schlfsachen von meinem Vater geben, die er hier gelassen hatte?

,,Shawn? Wach auf", ich klopfe ihn leichte auf die Schultern und auf die Brust, er blinzelt kurz und guckt mich dann an.

,,Kann ich Heute bei dir bleiben? Ich bin zu müde um nach Hause zu gehen", er fragt mich so als würde ich jetzt sofort 'nein!' sagen, als würde ich ihn hier nicht haben wollen, doch ich will ihn mehr als alles andere auf dieser Welt.

,,Ja, natürlich! Soll ich dir paar Schlafsachen bringen?"

Shawn schüttelt seinen Kopf.
,,Nein danke, ich habe ein Shirt und ich kann in meinen Boxern schlafen." Ich nicke, werde aber rot bei der vorstellung, ihn in Boxern.
Shawn steht auf, zieht seine Strickjacke aus und seine Hose, er faltet die schnell und legt die neben das Bett. Dann legt er sich ins Bett und nimmt sein Handy in die Hand. Nachdem ich alles beobachtet habe, wie er sich ausgezogen hatte und sich dann hingelegt hatte, stehe ich auf und greife in meinem schrank nach meinen grauen Shorts und einem Shirt. Ich drehe mich wieder um, nur um zu sehen wie Shawn mich anstarrt.

,,Shawn? Guck mal bitte weg", ich musste lachen, er denkt immer man merkt es nicht wenn er jemanden anguckt. Shawn nickt und guckt schnell weg. Ich drehe mich wieder um, ziehe meine Sachen aus und ziehe dann meine Pijama an. Dann gehe ich zu meinem Bett rüber und lege mich neben Shawn unter die Decke.
Morgen ist Samstag, das heißt ich kann ausschlafen.

Nach 5 Minuten spüre ich wie Shawn seine Arme von Hinter um mich legt und mich dann sozusagen umarmt. Dann schlafe ich ein.

***

Ich spüre etwas an meinem Gesicht, weshalb ich erst mal niese und dann schnell meine Augen öffne.

,,Ah!" War das Shawn? Ich schaue hoch, nur um einen erschrockenen Shawn zu sehen.

,,Was ist passiert?" Frage ich.

,,Du hast auf mein Fuß geniest!" Langsam gucke ich zur Seite und sehe das Shawns Fuß nur wenige Millimeter von meinem Gesicht entfernt ist.

,,Eeww!" Angeekelt schubse ich seinen Fuß von mir weg. ,,Wieso liegst du so komisch?" Shawns Kopf ist dort wo meine Füße sind und seine Füße sind dort wo mein Kopf ist.

,,Ich weiß es nicht", wir beide fangen wieder an zu lachen.

,,Hast du Hunger?" Frage ich Shawn und er nickt. ,,Es riecht nach Pancakes, ich glaube Mom hat welche gemacht, willst du welche?" Shawn nickt und dann stehen wir auf und gehen runter.

Meine Mutter steht vor dem Herd und macht Pancakes. Als sie unsere Schritte hört guckt sie nach hinten und sieht uns. Geschickt bleibt sie stehen.
,,Shawn?" Sie kann sich immer noch an sein Aussehen erinnern. Sie lächelt Shawn an und geht auf ihn zu, dann unarmt sie ihn fest und Shawn tut es auch.
,,Wieso warst du solange nicht mehr hier?" Meine Mutter weiß nur ein bisschen von dem ganzen was zwischen Shawn und mir vorgefallen war. Meine Mutter liebt Shawn so wie ihren Sohn den sie niemals hatte. Sie könnte Shawn niemals hassen.

Shawn guckt mich hilfe suchend an, doch ich zucke nur mit den Schultern.

,,Eine lange Geschichte", sagen wir beide zusammen. Meine Mutter nickt etwas unsicher.

,,Wie auch immer, ich habe Pancakes gemacht. Habt ihr hunger?" Sie weiß ganz genau wie sehr wir Pancakes lieben. Shawn und ich nicken eifrig und sie lächelt.

Wir setzen uns alle an einen Tisch, so wie früher, und Frühstücken.

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Hey Leute!

Ich weiß, dieses Kapitel ist etwas langweilig, aber die nächsten werden besser !
Und ein großes Dankeschön an die ganzen Leser und Voter! Ihr seid so toll! !

Und sorry für die ganzen Fehler...

Eure Didem

No one | Shawn Mendes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt