Chapter 3

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,, Es tut mir leid"

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Geschockt wachte ich wiedereinmal auf.

Ich brauchte einige Sekunden um zu realisieren wo ich überhaupt war und was gestern Abend geschah.

Du hast bei dem Arschloch geschlafen

Du bist so eine Niete, was hast du dir nur dabei gedacht?

Genau, was habe ich mir nur dabei gedacht bei meinem Mobber Shawn Mendes zu schlafen? Er hatte es mir angeboten, aber nur damit ich dann nicht Krank werde sodass ich dann nicht mehr an dem Vortrag arbeiten kann.

Ich gähnte leise und schaute auf meinen Wecker. Es war erst fast 6 Uhr, also hatte ich noch Zeit nach Hause zu gehen und mir neue Sachen anzuziehen. Ich muss hier raus ohne jemanden aufzuwecken.

Ich schob vorsichtig die Decke zur Seite und stieg aus dem Bett. Dann nahm ich mir meine Klamotten von der Ecke und zog mich schnell an. Shawn darf nicht aufwachen. Bitte!

Schnell zog ich mir noch meinen Hoodie über und Shawn fing an zu stöhnen oder jaulen. Scheiße!

,, Wo willst du hin?" Fragte er und schaute zu mir hinauf. Ich hatte den Hoodie schon an, Gott sei Dank!

,, I..ich gehe n-ach H-Hause." Stotterte ich. Ich habe Angst, angst davor, dass er mir jetzt etwas antun wird, oder mir Wörter sagen wird, die mich nur noch mehr kaputt machen.

,, Wie spät ist es?" Fragte er wieder.

,, Es ist gleich 6." Wow, gut hinbekommen! Du hast nicht gestottert.

,, Geh wenn du willst. Nein, geh Bitte." Da ist er wieder. Der Shawn der mich kaputt macht.

Es ist Alltag für mich nicht erwünscht zu sein. Ich komm damit klar. Glaube ich.

Meine Augen wurden wässrig und ich stand steif mitten im Zimmer.

,, Na worauf wartest du denn noch? Geh jetzt!" Stöhnte Shawn genervt und kuschelte sich in seine Decke ein.

Eine heiße Träne entfloh meinem Auge und kullerte meine kalte Wange runter. Dann fiel sie auf den Holzboden und verteilte sich.

Ich legte Shawns Klamotten auf sein Bett und ging so schnell ich konnte raus aus diesem Haus.

Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, sackte ich auf dem Boden zusammen und weinte. Ich ließ den Tränen freien Lauf.

**

Als ich mich etwas beruhigt hatte, stand ich auf und ging nach Hause. Mein Haus ist nur zwei Straßen entfernt von Shawns. Also dauert es nicht lange bis ich da war.

Ich wollte gerade schauen wie spät es ist, als ich bemerkte das ich mein Handy bei Shawn vergessen hatte.

Nein

Nein

Nein

Nein

Er wird alles sehen! Er wird meine Nachrichten lesen, er wird sich meinen Blog angucken er wird sich meine Geheimnisse durchlesen!

Und er wird alles weitererzählen.

Er wird mich nur noch mehr mobben.

Er wird mich nur noch mehr schlagen.

Er wird mir nur noch mehr mit seinen Worten wehtun.

Er wird mich auslachen.

Mit gesenktem Kopf ging ich ins Haus und schloss mich im Zimmer ein. Ich will heute nicht zur Schule.

Aber das ist Shawns Ziel mich zu vertreiben. Und das wird er nicht hinkriegen.

Ich stand auf und nahm eine schnelle Dusche, dann trocknete ich meine Haare und zog mir schnell ein Shirt mit einer Strickjacke an, dazu noch eine helle Jeans und wieder die Converse. (Outfit an der Seite)

Ich nahm meinen Rucksack und ging runter in die Küche. Ich nahm mir noch einen Apfel und ging raus.

Ich kann nichts mehr essen seit dem ich mir jeden Tag schlimme Wörter anhören muss. Ich muss mich ändern, aber wie?

Nervös machte ich mich auf den Weg zur Schule. Bitte Shawn, lass das sein. Bitte tu mir das nicht an.

Ich ging in die Schule und alles war wie sonst immer. Langsam machte ich mich auf den Weg zu meinen Spind. Doch plötzlich werde ich an den Spind geschubst und lande auf dem Boden. Ich stöhnte vor schmerz.

,, Ich wusste ja gar nicht das du dich ritzt." Sagte Cameron lachend. Die anderen Jungs standen neben ihn und lachten mich aus.

,, Zeig mal her!" Matthew nahm meinen Arm und machte die Ärmel meiner Strickjacke hoch.

Nun konnte er meine ganzen Narben sehen.

Geschockt starrten alle drauf, auch Shawn.

Dann fingen sie an zu lachen. Sie lachten mich wieder aus.

Und ich weinte wieder. Es tut so weh.

Ich guckte traurig zu Shawn. Doch er stand dort emotionslos und starrte mich an. Das er den Jungs meinen Blog gezeigt hat kann ich nicht glauben. Er ist und bleibt ein Arschloch.

Ich stand auf und nahm mir meine Sachen wieder, die zuvor runtergefallen waren.

Dann rannte ich aus der Schule, doch ich stoppte als ich die ganzen Bilder an den Wänden und Säulen unserer Schule sah.

Das waren die Bilder aus meinen Tumblr Blog. Er hat sie kopiert und überall aufgehangen.

Ich konnte nicht mehr und brach zusammen.

No one | Shawn Mendes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt