𝟎𝟓 𝐓𝐡𝐞 𝐍𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 🦋

10 2 10
                                    

„Ich liebe dich!"
„Ich weiß das doch, das sagst du mir jeden Tag 10 mal"
Wieso war er so? Er war schon seid Tagen so komisch drauf.. nur wieso war er so? Ich kann es mir nicht mehr erklären. Ich überwand mich und sprach ihn darauf an.

„Du bist seid Tagen schon so komisch , ist etwas passiert?"
Er atmete stark ein und ballte seine Hände zu Fäusten.Sein Blick war düster und das war der Moment wo er mich ein schüchterte. Er ging auf mich zu, baute sich auf und jetzt war der Moment gekommen wo ich mich klein machte und er mir Angst machte.

„Du bist passiert! Unser sex Leben ist nicht das was ich brauche! Es befriedigt mich nicht!"
Er brüllte es mir nur so gegen und es machte mir eine scheiß Angst.
„Ich..Wir können alles ändern! Sag und zeig mir worauf du stehst was du brauchst was dich befriedigt wir können über alles reden und es ändern!"
„Nein! Das würdest du nicht verstehen!"
„Doch..Bitte ich tue alles!" Gott wie erbärmlich klang ich bitte?
„Lass es sein und halt deinen Mund!" „Du bist Unfähig mir das zu geben was ich brauche! Du bist einfach zu Prüde!"
„Ich kann mich ändern! Bitte gib mir diese Chance!"
„Du bist eine kleine Bettlerin die nichts anderes kann als zu Betteln"
"Ich..aber ich "
"Halt deinen Mund! Lass das stottern und sprich vernünftig!"
"Ich liebe dich und will dir alles geben!"
" Ach jetzt wirst du schon zu einer Hure?"

Sein lachen verspottet mich und zerbricht mich...so kannte ich ihn gar nicht den er war sonst ganz anders..so liebe voll und der perfekte Mann...Aber so? Ich bekam immer mehr Angst und fuck ich wollte nur flüchten! aber wie sollte ich das allen erklären? Bei uns gab es eine unausgesprochene Regel wenn du einmal geheiratet hast musst du verheiratet bleiben damit ich nicht als vesagerin aus der ganzen sache gehe denn wenn ich ehrlich bin..werd ich keinen besseren Ehemann finden als ihn. und fuck ich..ich halte das aus! Ich halte ihm stand.. ich gebe ihm alles. Alles was er braucht. Alles was er will.

"Ich werde jetzt gehen! Wenn ich wieder da bin will ich nichts mehr hören!"
"Ja natürlich.." Ich traute mich nicht weiter zu fragen wohin er ging , mit wem oder was er tat den jetzt in dem Augenblick hatte ich Angst und war froh das er wegging. Den jetzt hatte ich endlich meine Ruhe.
Er machte sich fertig und ich war verdammt froh so verdammt froh das er ging.
Die Haustür viel in Schloss und ich atmete all die angestaute Luft heraus. Ich hatte die Luft angehalten? Nichtmal das hatte ich gemerkt.

Ich ging in die Küche und trank erstmal einiges von unserem Alkohol Vorrat. Ich wusste nicht wie viel ich trank. Eine Flasche. Dann eine zweite. Eine dritte und bei der vierten merkte ich den Alkohol und ich begrüßte ihn mit offenen Armen. Ich lief auf wackeligen Beinen mit der fünften Flasche ins Wohnzimmer. Fuck war mit schlecht. War das ein Wunder? Natürlich nicht. Ich führte mich auf wie eine Alkoholikerin. Sonst trank ich immer nur 1-2 Gläser Wein wenn es hochkommt.
Im Wohnzimmer angekommen stieß ich auf einen Anblick der mich erfreute aber auch zu gleich kotzen ließ. Dort lag sein Handy wie auf dem Präsentierteller. Sollte ich es durchsuchen? Würde ich etwas finden? Würde es mich zerbrechen? Könnte ich damit umgehen wenn ich was fand?

Fuck. Scheiß drauf.
Ich nahm das Handy und setzte mich damit auf die Couch. Meine Hände zitterten, Meine Atmung ging schnell und wurde flacher. Das Adrenalin schoss durch meine Adern und in zusammen spiel mit dem Alkohol war das ein einzigartiger Rausch der mich schwindelig werden ließ. Ich atmete durch und entsperre das Handy. Es funktioniert nicht. Hatte er seinen pinn geändert? Hatte er was zu verbergen? Waren wir so weit schon auseinander gedriftet das er Geheimnisse vor mir hatte?
Ich probierte einiges aus und hatte am Ende das neue Passwort. 17.04. Sein Geburtstag. Wieso war ich da nicht eher drauf gekommen?

Ich atmete nochmal tief durch und schaute dann langsam auf sein Handy. Jetzt gibt es kein Zurück mehr! Ich ging als erstes auf WhatsApp und las mir da die Chats durch. Bei seiner Mama stockte ich. Es war schockierend was ich dort las.

𝑫𝒊𝒆𝒈𝒐 𝑮𝒐𝒏𝒛â𝒍𝒆𝒛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt