Kapitel 1

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"Expelliamus". Ein Zauberstab flog duch die Luft und landete auf dem alten Parkettboden, welcher zur Wohnung meiner Tante Isabell angehörte. " Das war schon sehr gut Elena, für heute machen wir Schluss." lobte mich meine Tante, hob ihren Zauberstab vom Boden auf und legte ihn in eine Schachtel , wo sie ihn nach Gebrauch immer versorgte. Auch ich lief zur der Kommode, aus der die Box stand und lies meinen Zauberstab vorsichtig hineingleiten. Danach schloss ich die kleine Kiste und versorgte sie in eines der Regale, welches direkt neben der Kommode stand. "Ich geh nach oben, Tante Isabell," sagte ich und lief die knarrende Holztreppe in mein Zimmer

Als ich eintrat, schmiss ich mich auf mein großes Bett, welches mehr als nur bequem war. Mein Blick fiel automatisch auf das Bild, welches auf meinem Nachttisch stand. Er zeigte ein Paar, welches sehr glücklich aussah. Die Frau hatte blondes kurzes Haar und blaue strahlende Augen. Der Mann dagegen pechschwarzes Haar und grüne Augen. Die Frau hatte ein kleines Kind auf dem Arm und strahlte über das ganze Gesicht. Dieses kleine Kind war ich und die zwei weiteren Personen waren meine Eltern. Rein vom Aussehen her, wüsste man nicht, dass ich ihre Tochter bin. Denn ich hatte lange braunblonde mit strahlend grünen Augen. Meine Mutter Eliza war eine sehr gute Hexe, vor allem im brauen verschiedener Zaubertränke war sie unschlagbar. Mein Vater hingegen, welcher ein wirklich großartiger Zauberer war, verbrachte er seine Zeit eher mit Verteidigung gegen die dunklen Künste. Dass heißt er kann sehr viele Sprüche, die für eine andere Person nicht gut ausgehen würde. Sie beiden sind Reinblüter, wie ich es bin.

Kennengelernt haben sie sich in Hogwarts, an der Schule für Magie und Zauberei. Als sie im letzten Schuljahr waren und sich zu Hause in den Ferien befanden. bekamen sie mich. Wie ich von Tante Isabell hörte, liebten sie mich über alles. Und doch war es genau diese Liebe, die sie schließlich umgebracht hatte. Da sie noch das letzte Schuljahr beendeten mussten, beauftragten sie Tante Isabell, gut auf mich Acht zu geben. Nur leider kamen meine Eltern nie wieder nach Hause. Man wusste nie genau, was mit ihnen geschah. Ein Gerücht ist zum Beispiel, dass Voldemort sie umgebracht hätte. Ein anderes, dass sie einem großen Geheimnis auf der Spur waren und dieses sie schließlich umbracht. Ehrlich gesagt war ich mir nie sicher, welchem Gerücht ich trauen könnt, deshalb tat ich es bei keinem.

"Elena essen," riss mich Tante Isabell's Stimme zurück ins jetzt. Ich teilte ihr mit, dass ich gleich kommen werde.

Als ich unten war, sah ich, wie sie einen Brief in der Hand hatte, einen Brief von Hogwarts. Andere Hexen in meinem Alter waren jetzt schon im 5 Schuljahr, ich jedoch wurde zu Hause von Tante Isabell unterrichtet. Ich sage nicht, dass es mir gefällt. Es war schön, jeden Tag auszuschlafen und in Ruhe aufzuwachen. Jedoch sehnte sich ein Teil von mir nach Freunden, richtiger Zauberei und vor allem, nach Hogwarts.

"Darf ich den Brief mal sehen Tante Isabell?," fragte ich sie. Mit einem strikten Nein warf sie ihn in den Abfall. Jedes Jahr kam ein Brief von Hogwarts. Ich habe schon ein paar Mal versucht, einen Brief zu ergattern, doch jedes Mal erwischte mich Tante Isabell. Aus mir unbekannten Gründen wollte sie mich einfach nicht auf diese Schule lassen. Immer wenn ich dieses Thema anspreche, blockt sie immer ab und erklärt mir, dass ich von ihr viel mehr lernen könnte, als auf so einer Blöden Schule zu gehen. Doch ich spürte tief in meinem Innern, dass da noch mehr dahinter steckte.

Als ich fertig gegessen habe, wünschte ich Tante Isabell eine gute Nacht und verschwand nach oben in mein Zimmer. Da ich schon sehr Müde war, schlief ich auch schon direkt ein.

"Elena," hörte ich eine Stimme nach meinem Namen rufen. Sie sprach meinen Namen flüsternd aus und plötzlich fing sie an meinen Namen zu schreien. Sie schrie um Hilfe und das ich finden soll. Ich wurde unruhig und schaute mich überall im Haus um. Ich sah nur schwarz, doch ich hatte die Augen offen, oder etwa nicht?

Von einem Schrei mitten in der Nacht wurde ich geweckt. Mein Rücken war scheißgebadet. Plötzlich hörte ich ein lautes Poltern dann war Stille. "Tante Isabell?," flüsterte ich leise. Ich setzte mich auf und schritt leise zu meiner Tür. Leise schlich ich mich auf den Flur, die Treppe hinunter. Mir wurde übel ab dem, was ich vorfand. Es lagen zerbrochene Teller am Boden. mittendrinn Tante Isabell. Mein Herz bleib stehen. "Tante Isabell?," fragte ich mit zitternder Stimme. Als ich näher trat, sah ich, dass offen waren. Sie war Tod, genauso wie meine Eltern es waren. Für immer fort. Tränen sammelten sich in meinen Augen und brachte auch schon aus. Ich fiel neben ihr auf die Knie, was mir die Scherben in die Knie bohrte, aber der Scmerz fühlte sich in diesem Moment richtig an. Er versuchte meinen inneren Schmerz zu lindern, was leider nicht funktionierte. Ab diesen Moment ist ein Teil von mir mit Tante Isabell gestorben. Ich schrie ihren Namen voller Schmerz, Wut, Angst. Meine Gefühle vermischten sich und ich war hilflos. Ich war alleine und niemand war hier um mir zu helfen.

A Draco Malfoy LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt