Kapitel 5

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Ich wachte auf, als Hermine mich sanft wach rüttelte. „Elena du musst
aufstehen. Heute gehen wir nach Hogsmeade. Dort können wir all deine
Sachen kaufen gehen." Gähnend raffte ich mich auf. „Danke fürs
wecken, du hast wahrscheinlich eine Ewigkeit gebraucht," sagte ich
lachend und stand auf. „Na ja schon einige Zeit gedauert,"
erwiderte sie lachend. Ich nickte dazu und nahm dann ein paar neue
Klamotten aus dem Schrank, in dem ich all meine vom Koffer
eingeräumt habe. Das wären dann eine blaue Jeans mit einem
schwarzen Pullover. Als ich angezogen war, trafen wir uns mit Harry und
Ron vor dem Gemeinschaftsraum. Als ich merkte, dass sie auf dem Weg
zur Großen Halle waren, um zu frühstücken, blieb ich. „Ist es für
euch in Ordnung wenn ich nochmal zurückgehe, ich habe was vergessen
und außerdem bin ich sowieso kein Frühstücksmensch." „Bist du dir
sicher?," fragte Hermine. Ich nickte. „Wir treffen uns beim
Gemeinschaftsraum." Sie nickten und liefen dann davon währenddem
ich wieder zurück lief. Ich wollte natürlich nicht zurück, um etwas zu
holen. Ich wollte das Schloss näher kennenlernen. Und so macht ich
mich auf den Weg.

Ich lief durch Gänge,durch den Innenhof, welchem ich besonders gut
fand und ging in die Bibliothek. Als ich sie betrat wusste ich, dass dort
mein Lieblingsplatz sein wird. Bücher waren meine große Leidenschaft,
Tante Isabells auch. Deshalb erinnerten sie mich an sie. Ich
versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren, um nicht wieder in
der Trauer zu zerfallen. „Hey," hallte es durch den Raum. Ich erschreckte
mich,ließ es mir jedoch nicht anmerken und drehte mich um. Ein
wenig weiter weg erkannte ich Draco, was mein Herz schneller schlagen
ließ. Hör bloß auf damit, sagte ich zu mir selbst. „Du warst gestern
ziemlich frech zu Grabbe und Goyle," zischte er. „Das Kompliment galt
eigentlich dir," gab ich zuckersüß zurück. Ich sah, wie er sich anspannte.
„Weißt du wer ich bin?," fragte er. „Ja ein verdammt frecher Idiot, dass
bist du," sagte ich meine ehrliche Meinung. Er lachte nur. „Du hast Mut
Salvatore," sagte er und ein leichter Schauer überzog mich, als er mich
bei meinem Nachnamen nannte. Was ist denn heute bloß los? „Problem
damit?," fragte ich. „Wenn du mir nur einmal in die Quere kommst,
mach ich dich fertig," drohte er mir. Ich lachte nur. „Ich wünsche dir viel
Glück dabei Malfoy." Danach lief ich gemütlich aus der Bibliothek. Ich
spürte jedoch seinen Blick, der sich in meinen Rücken bohrte. Ich
atmete tief durch und versuchte mich nicht mehr umzudrehen.

A Draco Malfoy LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt