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POV: Felix

[Zeitsprung]

Endlich kamen wir zu Hause an, kaum hatten wir dieses betreten, fing es auch schon extrem an zu regnen. "Wir hatten echt Glück, Lixi", sprach Jisung meinen Gedanken aus, weswegen ich nickte. "Komm, wir ziehen uns was Trockenes an. Du kannst Sachen von mir haben", sagte ich, während ich schon in mein Zimmer ging und Kleidung für uns aus meinem Schrank nahm.

Ja, genau, mein Schrank. In den letzten Tagen, als ich krank war, hatte mein Stiefvater ihn anscheinend aufgebaut und eingeräumt. Ich musste mich später auf jeden Fall bei ihm bedanken, doch jetzt wollte ich einfach nur aus meinen nassen Klamotten raus. Genau wie Jisung, also nahm ich nochmal dasselbe für ihn heraus. Schließlich war er auch nass.

Ich gab ihm also trockene Sachen und er fragte mich, ob er in mein Bad gehen könnte. "Ja, bis gleich", antwortete ich Jisung und lächelte ihn an. Ich zog mein nasses T-Shirt aus, während Jisung in mein nebenan liegendes Bad ging, um sich ebenfalls umzuziehen. Selbst wenn er mein bester Freund war, sollte er mich jedoch nicht nackt sehen. Ich zog mich fertig um und setzte mich auf mein Bett; meine Haare nebenbei abtrocknend, wartete ich auf Ji, der dann auch schon aus dem Bad kam.

"Du, Felix?", fragte er mich direkt. "Was gibt's, Jisung?", antwortete ich. "Du meintest ja, dass er mit dir spricht, richtig?", "Richtig." "Ich habe mal eine Doku von einem Typen gesehen, der genau dasselbe wie du hatte, nur mit einem Mädchen. Es wurde gesagt, dass er wahrscheinlich ein Déjà-vu hatte oder so, aber danach gab es immer mehr Fälle. Vielleicht hast du das auch. Genau dasselbe!"

"Denkst du?", fragte ich nach. "Ja!" Er setzte sich zu mir. "Aber wie soll das funktionieren? Ich kenne nicht mal einen Bang Chan, geschweige denn Christopher ..." Plötzlich hörten wir Glas zerbrechen.

"Lass uns mal nachsehen, vielleicht hat uns ja jemand belauscht", sprach Jisung seine wahrscheinlichen Gedanken aus. Also standen wir auf, um nachzusehen, was passiert war und von wem das Geräusch kam.

POV: Minho

Ich stand von meinem viel zu gemütlichen Bett auf und streckte mich. Seit Chans Tod ging es mir nicht wirklich blendend. Ich vernachlässigte meine Freunde und Familie sehr, aber meine Motivation und Freude auf alles und jeden waren verschwunden. Und jetzt, wo auch noch sein Mate, der nebenbei auch mein Stiefbruder geworden ist, bei uns wohnt, konnte es eigentlich nicht noch schlimmer für mich werden.

Ich ging also aus meinem Zimmer raus, an Felix' Zimmer vorbei, da ich auch mal wieder etwas trinken und essen wollte. Oder besser gesagt, musste. Ich ging also in die Küche und hörte aus Langeweile Felix und seinem hübschen Freund zu, wie sie über irgendetwas sprechen.

"Du meintest ja, dass er mit dir spricht, richtig?", fragte dieser Schönling Felix, welcher dies bejahte. Ich schmierte etwas Nutella auf mein Brot und leckte am Ende das Messer ab (Nicht nachmachen. Danke). "Ich habe mal eine Doku von einem Typen gesehen, der genau dasselbe wie du hatte, nur mit einem Mädchen. Es wurde gesagt, dass er wahrscheinlich ein Déjà-vu hatte oder so, aber danach gab es immer mehr Fälle. Vielleicht hast du das auch. Genau dasselbe!" "Denkst du?", fragte Felix nochmal nach. Ich denke nicht. Er ist bestimmt nur irre. "Ja!" Er ist zwar hübsch, aber er redet mir eindeutig zu viel. Ist ja anstrengend. Ich nahm mir ein Glas aus dem Regal und holte mir eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank.

"Aber wie soll das funktionieren? Ich kenne nicht mal einen Bang Chan, geschweige denn Christopher ..." Ich ließ vor Schock mein Glas fallen. Wie bitte? Wie geht das? Er war doch tot ... "Lass uns mal nachsehen, vielleicht hat uns ja jemand belauscht", sprach Jisung und als die beiden plötzlich in der Küche standen, fragte mich Felix, ob alles ok sei. Ich wollte ihn anschreien, da rein gar nichts ok war! Ich wusste jedoch auch, dass ich dies nicht konnte: "Ähm, ja, ich habe nur mein Glas aus Versehen von der Theke geschubst", log ich ihn an. "Aber jetzt mal zu dir: Wer ist das und was macht er hier?" "Oh, das ist Jisung. Er übernachtet hier. Weißt du, wo Mom ist?" "Sie sagte zu meinem Vater, dass sie Nachtschicht hat. Mehr weiß ich auch nicht. Entschuldigung", antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich nahm dann auch gleich ein neues Glas aus dem Regal, nachdem ich die Scherben entsorgt habe. Dazu meinen Teller und das nun befüllte Glas und begab mich auf mein Zimmer. Ich muss morgen unbedingt mit Felix sprechen. Es war wichtig, dass er es erfuhr, sonst würde er uns alle in Gefahr bringen.

POV: Felix

Was zur Hölle war denn das? "Es hat also keiner gelauscht. Na dann, lass uns mal zurück in dein Zimmer. Ich bin etwas müde", sagte Jisung. Ich nickte und ging mit ihm zurück in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett, woraufhin sich Jisung neben mich legte; sein Körper sah kuschelig und einladend aus, weshalb ich mich an seine Seite kuschelte. "Gute Nacht, Jisung", sagte ich leise. "Gute Nacht", erwiderte er, und schon schlief ich ein.

~Am nächsten Tag~

Ich wachte durch ein recht leises Schnarchen auf und schaute zu meiner rechten Seite, wo Jisung lag, als mir einfiel, dass er ja bei mir übernachtet hatte.

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Willkommen zu Chapter 08!

LG, Minnie 🐮🤍

The vampire in my dreams -ChanlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt