Prolog - Draga ✓

108 7 2
                                    

Kurzes Vorwort, ihr könnt auch runter und gleich mit der Geschichte beginnen.

Jedenfalls... Ich habe mich schon länger gefreut diesen Band zu schreiben! Jetzt ist es soweit und ich kann es kaum glauben! Mir hat die Idee schon wie sie mir eingefallen hat gefallen.

Auf die Idee selbst bin ich allerdings gekommen als ich das gestohlene Aschenputtel von A. Zavarelli gelesen habe. Ja ich weiß es ist keine girlxgirl Geschichte aber trotzdem ist mir beim Lesen so eine eingefallen!

Dann viel Spaß beim Lesen und ich hoffe euch gefällt die Geschichte genauso gut wie es war als ich sie schrieb. Je nachdem wann ihr die Geschichte Lest schreibe ich vielleicht noch daran!

---

INHALTSWARNUNG (auch für die, die schon Bücher von mir gelesen haben):

Zuerst einmal ist es eine gxg Geschichte, aber vermutlich wisst ihr das und nein das gehört nicht zur Wahrung, außer jemand versteht das als solche, ich tue es nicht.

Dann gehen wir systematisch es durch, damit es nicht zu lange braucht.

Gewalt: Folter, psychische Gewalt (Nacktheit, Erniedrigung (erniedrigende Tätigkeiten in sexueller Hinsicht), Verspottung, Dunkelhaft, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, ungefragte Berührungen (Körper zeigt trotzdem Zustimmung), Drohungen, vorgetäuschter tot vor dem Opfer, Toilettengang verhindert, Selbstmordversuch)

Gewalt: Folter, physische Gewalt (Schläge (verschiedene Arten), Schnitte, grober Sex (könnt ihr selbst entscheiden ob ihr das unter Folter zählt, aber keine Vergewaltigung), Nötigung von Befriedigung sexueller Lust (das ist jetzt auch nicht unbedingt Folter im herkömmlichen Sinne aber wer etwas dagegen hat weiß schon Mal dass dieses Buch nicht geeignet ist)

Ansonsten... wenn ihr denkt dass ihr für dieses Buch gewachsen seid (in echt wäre das natürlich alles noch viel näher und schlimmer als in einem Buch) dann beginnt mit diesem Buch und gibt mir gerne Rückmeldung wie es euch gefällt.

---


Du trägst das schickeste Kleid. Dein Lächeln erreicht nicht deine Augen und nur du weißt, was es für ein Lächeln ist. Du bist dir der Anziehungskraft deiner Lippen bewusst, wie sie auf jedes Wesen wirken wie eine Zauberformel.
Dein Auftreten ist selbstsicher und zugleich von unglaublicher Eleganz, wie nur eine echte Lady dazu in der Lage ist. Und du weißt, dass du alles haben kannst, was du willst. Und das strahlt auch in deinem Wesen nach. Alle sehen es. Und entweder sind sie davon fasziniert oder verängstigt.

2 Jahre nach dem Ende von Band 2, Samstag

„Was meinst du? Lieber das rote oder das weiße Kleid? Verführung oder Unschuld? Und soll ich meine Haare hochstecken, oder nicht? Außerdem frage ich mich, wie es mit High Heels aussieht. Sollte es lieber altmodischer sein?" Meine Schwester Aurora strich sich durch die langen, glatten, dunkelblonden Haare.
Ohne zu ihr zu sehen, antwortete ich auf ihre Fragen. „Altrosa, am besten hell, das passt zu deinen dunkleren Haaren sonst bist du ein einziger Schatten, ich würde eine Mischung machen, kommt immer am besten an, vor allem da du keines von beidem bist. Flechte alle Haare zur rechten Seite, das passt gut. High Heels eher nicht. Zieh die Absatzsandalen von mir an. Sie sehen elegant und zugleich etwas altmodisch aus. Und ja, wenn du auf einen Ball gehst, wo es um altmodische Kleidung geht, natürlich musst du darauf achten. Und jetzt stör' mich nicht weiter, ich muss noch wichtige Dinge erledigen."
Ich sah nicht mal von meinen Papieren hoch, als Aurora beleidigt aus dem Zimmer ging. Gut, jetzt war ich endlich wieder alleine.
Oder auch nicht. Es klopfte. Wenn es wieder Aurora war, die mich nach Modetipps fragte, dann...
„Ja?" Fragte ich ruhig und merkte mir meine genervtheit nicht an.
„Hast du kurz Zeit?" Meine Mutter. Ich knirschte mit den Zähnen.
„Was ist denn nun schon wieder? Habe ich nicht klargestellt, dass ich mich dieses Wochenende voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren muss?" Ich tippte weiter auf der Tastatur ein und versuchte die Störenfriede zu ignorieren.
Doch nach ein paar Minuten trat meine Mutter ungefragt ein und sagte. „Eine Einladung zu einem Ball."
Ich schrieb weiter. Ich musste jetzt wirklich einmal vorankommen. Aurora hatte schon genug Zeit in Anspruch genommen. „Von wem denn? Kann das nicht warten?"
Meine Mutter schüttelte den Kopf. „Nein, kann es nicht. Der Brief ist von Katharina Barrow. Du hast doch gesagt, wir sollen dir solche Briefe sofort weitergeben."
„Ja, ja." Murmelte ich und hörte auf zu schreiben. Sie reichte mir den Brief, den ich auch sofort entgegennahm. Ich bedeutete meiner Mutter, aus dem Zimmer zu gehen, was ihr sichtlich missfiel. Aber sie tat, was ich sagte. So wie jeder hier. Nun, fast jeder. Aber kommen wir später darauf zurück.
Ich öffnete den Brief. ‚Hast du Lust auf ein bisschen Spaß? Nächsten Samstag veranstalte ich einen Ball, wenn du willst, komm doch vorbei.' Dann stand am Schluss noch wo und wann der Ball stattfinden würde.
Ich ließ nach einem Dienstboten schicken, der wenige Minuten später eintrat. „Was wünschen Sie, Frau Line?"
Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Lassen Sie den teuersten und besten Flugjet, den wir haben, vorbereiten. Und sagen Sie nichts meiner Familie, in... sagen wir einer Woche fliege ich weg."
Der Dienstbote verneigte sich. „Natürlich, Frau Line, sonst noch etwas?"
„Nein, danke, Sie können gehen." Erwiderte ich und widmete mich wieder meinem höchst wichtigen Schreiben an einen gewissen Bürgermeister, dem klar werden sollte, wer hier das Sagen hatte.

𝗦𝗪𝗘𝗘𝗧𝗜𝗘 - kleines, verfügbares Fräulein (3) (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt