Kapitel 05 - Draga ✓

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Ein kleiner Teller mit kleinen Portionen wurde auf den Esstisch gebracht. Aber das war erst der erste Gang – natürlich, was auch sonst? Wein wurde in unsere Gläser gegossen.
   Als meine kleine Dienerin ablehnen wollte, warf ich ihr einen scharfen Blick zu und meinte mit einem Lächeln. „Ich bin sicher, wenn du den Wein nicht trinkst, finden wir gemeinsam einen anderen… Verwendungszweck.“
   Sie schluckte hart, hob den Blick und nickte gehorsam. Nur hatte ich das Gefühl, dass ihr Gehorsam nicht von langer Dauer sein würde. Aber ich würde aufmerksam sein und zur Stelle sein, wenn sie einer meiner Anweisungen nicht folgte.
   Der Wein wurde also in unsere Gläser gegossen und ich begann zu essen, ohne meiner Dienerin einen Blick zu schenken. Jetzt, da wir alleine waren und es erst ihr zweiter Tag war, machte ich eine Ausnahme, was die Sache betraf unter dem Tisch zu Essen.
   Ich führte einen weiteren Löffel zum Mund und hielt dann inne. Runzelte die Stirn und blickte zu meiner Dienerin. Sie hatte die Lippen aufeinander gepresst und stand stocksteif auf ihrem Stuhl. Und sie machte keine Anstalten zu essen oder gar zu trinken.
   Die Nummer wollte sie also spielen? Ich ließ mich nicht von ihr stören, der Löffel mit Essen landete in meinem Mund, ich kaute genüsslich. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie sie weiterhin den Blick starr nach vorne gerichtet hatte.
   Ich hatte mir das leichter vorgestellt und vor allem hatte ich mir vorgestellt, dass sie weniger bockte. Aber ich aß trotzdem weiter als wäre nichts.
   Früher oder später würde sie essen, notfalls musste ich gewisse Hungeranreger nutzen, die ich auch für meine Katzen benutzte, die allerdings noch viel eigenwilliger waren. Aber vorerst würde ich es mit anderen Methoden, simplen Methoden versuchen.
   Ich flüsterte einer meiner Bediensteten etwas ins Ohr. Ella versteifte sich daraufhin nur noch mehr, aber sie war selbst schuld. Sie hätte essen können.
   Ich war bereit gewesen, Eingeständnisse zu machen, obwohl sie es keineswegs verdient hatte. Nun… offenbar ging ich noch zu sanft mit ihr um. „Unter den Tisch.“ Fuhr ich meine Stiefschwester hart an.
   Sie zuckte zusammen und sah mich jetzt endlich an. Ich sah schon, wie sie die Lippen öffnen wollte, um zu protestieren. Aber ich ließ es nicht dazu kommen. „Runter. Sofort.“ Meine Stimme schnitt harsch durch den Raum.
   Sie riss die Augen erschrocken auf und krabbelte dann hastig unter den Tisch. Es würde eine Zeit brauchen, um sie gefügig zu machen. Oder zu brechen. Es hing ganz von ihr ab, was geschehen würde. Biegen oder Brechen.
   Und wenn sie zu nichts von beidem Nutze tragen würde… nein, das würde nicht passieren. Ich hatte bis jetzt noch alle in meine bevorzugten Bahnen gelenkt. Und an ihr würde ich sicher nicht scheitern. Draga Line scheiterte nicht.
   Ich trank einen Schluck und sagte zu Ella unter dem Tisch. „Rutsch ruhig etwas näher.“
   Ich spürte, wie sie gegen eine meiner Beine stieß. Dann saß sie zwischen meinen Beinen und ich dachte nach, was jetzt wohl der klügste Schritt war.
   Ich betrachtete den Raum zwischen meinen gesenkten Liedern nachdenklich. „Alle nach draußen!“ Befahl ich dem Personal. Nicht hörbare Schritte, nur das leise geraschel von Kleidung. Dann wusste ich, dass wir alleine waren.
   Ich griff mit der Hand unter den Tisch und umfasste sie am Gewand. „Leg dich umgedreht auf meinen Schoß, den Kopf nach unten hängend bei meinen Füßen und warte…“ Ich rückte etwas zurück, dann umfasste ich sie an den Hüften und zog sie auf meinen Schoß.
   Ihre Beine baumelten rechts und links nach unten, ihr Arsch war in direkter Blicknähe und ihr Oberkörper verschwand unter dem Tisch. „Dann wollen wir das sture Luder Manieren beibringen.“ Flüsterte ich, mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen.
   Sie verspannte sich, es machte mir nichts aus. Lächelnd hob ich ihr das Gewand über den Po. Da war ihre glatte, verführerische Haut. Nachdenklich tippte ich mit dem Zeigefinger auf eine ihrer Packen. Eine meiner Finger versank in meinem Mund, dann nahm ich ihn wieder heraus und ließ die Finger über die Öffnung ihres Anus tanzen.
   Langsam ließ ich den Finger ihre Arschritze entlangfahren, meine Finger nass von meiner Spucke und meine Finger bereit, im unerwarteten Moment zuzustoßen. Ich drückte immer wieder gegen das enge Loch und jedes Mal aufs neue wand sie sich wie ein Fisch auf dem Trockenen.
   Schließlich flutschte mein Finger in sie hinein, sie keuchte erschrocken auf und ich ließ ohne Vorwarnung gleich den zweiten Finger folgen und spreizte beide langsam auseinander.
   Ein herrliches Gefühl! Sie war so verdammt eng, dass es beinahe wehtat. Ich schnaufte leise. Meine Finger krümmten sich gemächlich, als gäbe es einen Preis im langsamen Ficken mit den Fingern.
   Meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. Ich leckte mir genüsslich über die Unterlippe und bewegte meine Finger. Sie versuchte von meinem Schoß zu rutschen, aber ich hielt sie mit der anderen Hand fest und ließ das erst gar nicht geschehen.
   Meine Finger rieben ihre Innenwände gemächlich entlang. Mit der anderen Hand verpasste ich ihr schließlich einen harten Schlag auf den Arsch. Sie keuchte unter dem Tisch auf. Ich lächelte selbstgefällig. Meine Finger drangen tiefer, es war ein unglaublich befriedigendes Gefühl, meine Finger in sie zu rammen und zu bewegen.
   Die Bewegungen in und wieder aus ihr wurden schneller. Ihr Anus spannte sich immer wieder heftig um mich zusammen und selbst nach dem siebten Eindringen versuchte ihr Po immer noch mir zu entkommen.
   Ich machte unbeirrt weiter. Es war ein interessantes Spiel. Meine Finger bohrten sich in ihre Arschbacken, die Bewegungen meiner Finger wurden schneller. Unregelmäßiger Atem kam von unter dem Tisch.
   Dann zog ich meinen Finger aus ihr und rieb damit ihre Haut entlang. Jetzt versuchte sie nicht mehr zu fliehen, sondern presste mir ihren Körper sogar entgegen. Ach, so ist das also.
   Ich schleuderte den Stuhl, auf dem ich saß, weg und erhob mich. So schwang ich sie dabei gleich mit auf die Füße und legte sie auf eine freie Seite des Tisches. Dann betrachtete ich sie genüsslich. „Du bist wirklich eine ganz besonders hübsche Sahneschnitte. Ich hoffe doch, du hattest vor mir noch keine andere… oder einen Mann?“
   Sie starrte mich verschreckt an. Ich seufzte genervt. Schließlich schüttelte sie den Kopf. Für meinen Geschmack zu zögerlich. „Gibt es etwas, was du mir sagen willst? Wenn, dann tu es jetzt.“
   Sie sah mich noch einen Moment stumm an und schüttelte dann den Kopf. Aber hinter dieser Fassade steckte mehr, das bestätigte nur, dass sie einen Fluchtversuch gestartet hatte. Einen klugen, wohlgemerkt. Nur war ich nun einmal noch klüger, aber das war bei den meisten der Fall, also…
   Schließlich öffnete sie also doch die Lippen und murmelte: „Also… ja. Auf die Wange.“
   Meine Augenbrauen hoben sich dieses Mal gleichzeitig nach oben und ich stieß ein leises, spöttisches Lachen aus. „Du willst mir sagen, dass dir jemand niemals näher gekommen ist als mit einem Kuss auf die Wange?“
   Sie nickte langsam, ihre Wangen röteten sich und in diesem Moment wusste ich zugegebenermaßen nicht, ob sie die Wahrheit sprach oder nicht.
   Meinem Gefühl nach log sie nicht, aber wenn ich meinen Verstand fragte, war das beinahe unmöglich. Nun, im Augenblick hatte ich nicht die Möglichkeit zu überprüfen, ob sie die Wahrheit sprach, aber das würde ich noch.
   „Wenn das so ist… dann komm her.“ Forderte ich sie mit einem falschen Lächeln auf. Meine Finger begannen über ihre Nippel zu reiben, sie folgte der Bewegung aufmerksam und zugleich nervös.
   Dann hörte ich abrupt auf, machte einen Schritt zurück und ließ meinen Blick gemächlich über ihren Körper gleiten.
   „Jetzt machst du alles sauber, einschließlich meiner Finger und meines Körpers.“ Ich nickte auf mich. Das Kleid war hochgerutscht und hatte Spuren ihrer Erregung auf mir hinterlassen.
   Sie schluckte. Kein Widerspruch. Aber das hieß nicht, dass ich gewonnen hatte. Sie wusste nur, wo sie ihre Energie stecken musste und wann es unnütz war, Widerworte zu geben.
   Sie sank zu Boden und begann die Nässe an meinen Oberschenkeln wegzulecken. Ich spürte ihre nasse Zunge auf meiner Haut und seufzte leise. Sie machte weiter, saugte kurz an meiner Haut und leckte dann weiter.
   Ich umfasste ihren Hinterkopf und führte sie langsam aber sicher zwischen meine Schenkel. Mein Kleid war ganz nach oben gerutscht.
   Sie hob den Blick und sah mir in die Augen. Ich nickte auffordernd und lächelte teuflisch. So fuhr ihre Zunge über meine Schamlippen. Ihre Zunge teilte sie und drang dann in mich. Ich biss mir auf die Unterlippe, meine Finger krallten sich fester in ihren Hinterkopf.
   Ihre Zunge bewegte sich schneller und glitt immer wieder tief in mich. Ich schob ihr meinen Unterleib entgegen, während mein Griff in ihren Haaren fester wurde.
   Sie seufzte gegen meine erhitzte Haut, ich schlug ihr mein Geschlecht entgegen. Darauf erhielt ich ein erschrockenes Keuchen. Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, ich ließ die Hüften kreisen und genoss ihre Zunge, die über meine Haut fuhr.
   Ihre Zunge drückte fest und fester, schob sich tiefer, dass ihre Lippen sich auf meine Haut pressten und Spucke meine Haut entlang rann, gepaart mit meiner Erregung, die an ihrer Zunge vorbeilief.
   Ihre Zähne rieben über meine Haut, ihre Zunge bewegte sich schneller. Dann glitt ihre Zunge aus meinem Loch und über meine Klitoris entlang. Und saugte diese dann in ihren Mund. Fest. Und fester. Sie ließ nicht los, der Druck durchdrang mich. Ich biss mir auf die Unterlippe und seufzte leise. Oh Gott…
   Ihre Zunge fuhr über meine Klit, sie saugte fester, bewegte den Kopf leicht und… mein Unterleib presste sich fester gegen ihren Mund und dann kam ich seufzend.
   Als ich gekommen war, verpasste ich ihr einen harten Klaps auf den Arsch und raunte ihr noch ins Ohr, bevor ich aus dem Zimmer ging. „Mach hier alles sauber, das Personal wird nämlich bereits heimgeschickt.“ Sagte ich mein Handy hebend und eine Nachricht an alle schickend.
   Sie nickte schnell, ich lächelte nur diabolisch und trat aus dem Raum. Die anderen Türen hatte ich abschließen lassen, nur diese eine nicht, aber das Abschließen dieser Tür würde ich selbst übernehmen.
   Ich hatte aber noch etwas zu erledigen. Ich schloss also die Tür hinter mir ab, um nicht noch einmal so etwas wie heute Nachmittag wiederholen zu müssen. Ich tippte eine Nummer in mein Smartphone und wartete. Schließlich ging jemand dran. „Ja?“
   Sie sagte nie ihren Namen am Handy, ihre eiserne Grundregel. „Draga Line.“
   „Ach, du bist es. Ich dachte schon, es wäre mein nerviger Bruder. Von der ganzen Familie die ganze Zeit misstrauisch begutachtet zu werden, ist manchmal wirklich nervig. Ich bin doch keine Mörderin!“ Empörte sich Valentina Rosé mit dem üblichen Ton.
   „Was hältst du von einem kleinen Umweg?“
   „Sprich weiter!“ Forderte sie unternehmungslustig.
   „Es gibt da eine neue Auszubildende. Sie ist etwas widerspenstig und ich wollte fragen, ob du nichts Besseres zu tun hast, als darauf zu achten, dass sie tut, was ich sage.“
   Ich hörte förmlich das breite Grinsen aus ihrer Stimme. „Natürlich, das wäre mir ein Vergnügen. Vor allem würde mich brennend interessieren, welche Frau das ist, die nicht tut, was du sagst.“
   „Wehe, du gibst etwas, was dir in meinem Haus geschieht, deiner Familie oder schlimmer, der Öffentlichkeit weiter. Ich bin kein angenehmer Feind.“
   „Oh natürlich.“ Meinte sie fröhlich. „Ich war mal Ärztin, ich weiß, was Schweigepflicht bedeutet.“ Das sagte sie zwar des öfteren aber eigentlich stimmte das nicht wie ich nach eigenen Recherchen erfahren hatte. Es machte sich nur gut zum angeben.
   „Du verdrehst zwar die Tatsachen, aber gut, dass du verstehst, dass deine Familie dich nicht vor meiner Rache retten kann.“
   An der anderen Seite herrschte jetzt Stille. Schließlich sagte sie. „In deinem Haus herrschen deine Regeln, verstanden. Ich bin morgen da. Ach, übrigens, in welchem Haus?“
   „In das Haupthaus. Ich habe meine Familie herausgeschmissen.“
   „Das wurde ja auch mal Zeit! Die haben sich wie Maden eingenistet und tun nicht mal etwas für ihren Aufenthalt!“ Beschwerte Valentina sich gewohnt ohne ein Blatt vor dem Mund.
   Ich seufzte. „Sie sind meine Familie.“
   „Ich bin sicher, dass du sie nicht auf die Straße abgesetzt hast.“ Entgegnete Valentina.
   „Stimmt. Sie wohnen jetzt in einer meiner Hotels.“
   „Oh wow! Das ist ja fast noch besser!“
   Dann legte ich auf. Aber ich war noch nicht fertig. Der nächste Anruf also. „Gibt es etwas Wichtiges?“ Begrüßte Jeanne Rough mich charmant wie immer.
   „Hast du Zeit?“
   „Nein.“ Erwiderte Jeanne knapp.
   „Ist mir egal. Ich brauche deine Hilfe. Außer du bist mit deiner Drew verweichlicht.“
   Jeanne schnaubte. „Ich weiß, was du da versuchst. Du kannst meinen Stolz nicht ankratzen, um zu bekommen, was du willst. Aber keine Sorge, du musst dich nicht mehr anstrengen. Ich werde ja schon kommen.“
   Ich hob eine Braue und ging weiter den Flur entlang. „Ach ja?“
   „Ja.“ Jetzt war es Jeanne, die auflegte. Aber davor sagte sie noch. „Außerdem bring’ ich noch jemanden mit.“
   Ich runzelte die Stirn? Wen wollte sie denn mitnehmen? Drew eher nicht, das würde sie nicht, weil ihr klar sein sollte das diese Sache nicht Harmlos werden würde.
   Ich ging weiter und hielt vor meiner Bürotür inne. Langsam öffnete ich die Tür und trat ein, sah mich um, obwohl mir alles wohlbekannt war. Ich holte eine Flasche Wein heraus und machte mir nicht die Mühe, ein Weinglas zu holen und trank direkt aus der Flasche.
   Es war nicht Frust, aus dem ich etwa trank, sondern… Meine Lippen verzogen sich zu einem bösen Lächeln. Oh Süße…
   Mir war klar geworden, dass solche Fluchtversuche seitens Ella wohl noch öfters aufkommen würden. Und ich konnte sie nun einmal nicht die ganze Zeit überwachen. Außerdem hatte ich so langsam das Gefühl, dass ich sie nicht alleine zu bändigen wissen würde. Sie tat zwar in manchen Momenten brav und unterwürfig, aber dann tat sie so etwas wie heute Nachmittag und floh.
   Ihr mussten die Gedanken ausradiert werden. Aber sie durfte auch die Möglichkeit nicht mehr dazu bekommen. Bald wirst du meine brave, unterwürfige Dienerin sein und du wirst darum betteln, dass ich bei dir bin und dir entweder Vergnügen oder Schmerz bereite. Ich trank einen weiteren großen Schluck Wein und ließ mich in meinen großen Sessel nieder.
   Ich schloss die Augen. Meine Gedanken wanderten zu Ella. Ja, am Ende hiervon würde herauskommen, wer sie wirklich war. Dann würde niemand mehr von ihrer Unschuld verzaubert sein und ihrer vermeintlichen Reinheit. Diese Lektion, die ich ihr geben würde, würde ihr Leben verändern. Ich durchschaute, was niemand sah. Und am Ende würde sie ganz mir gehören.
   Ich erhob mich von meinem Sessel und schritt durch mein Anwesen. Den Angestellten hatte ich vorerst freigegeben und ihnen trotzdem ihren Lohn versprochen. Ich war zu weich geworden. Das würde sich ändern. Sie war die kleine Stiefschwester, die so eineiges zerstört hatte.
   Ich holte den Schlüssel hervor und öffnete die Tür des Essenssaals. Da saß Ella und schaute unschlüssig auf die Tür. Offenbar hatte sie schon versucht, zu entkommen. Ich ließ ein kaltes Lächeln aufblitzen und wisperte rauchig. „Wartest du auf jemanden oder warum bist du hier noch nicht fertig?“ Fragte ich scharf und sah mich um. Wirklich viel war hier noch nicht aufgeräumt.
   Sie presste die Lippen aufeinander und hob dann das Kinn. „Ich habe bemerkt, dass alle Türen verschlossen sind, danach war ich nicht mehr… gewillt, etwas aufzuräumen.“ Gab sie mit blitzenden Augen zurück.
   Ungerührt überging ich ihren giftigen Ton und sah mich prüfend um. „Nun gut. Für deinen Ungehorsam gibt es eine Strafe. Aber zuerst erledigst du das hier…“ Ich nickte auf den Raum.
   „Was sonst?“ Fragte sie mutig, oder... wohl eher dumm.
   Ich hob eine Augenbraue. Mein Lächeln war verschwunden. Ich ging zu ihr, beugte mich zu ihr hinab und flüsterte ihr ins Ohr. „Sonst habe ich keine Hemmungen, dir Schmerzen zuzufügen. Was meinst du? Wie würde es dir gefallen, wenn ich dir richtig den Arsch versohlen würde? Alternativ würden es natürlich auch ein paar Foltermethoden tun. Ich kann alles mit dir tun, werde dir dieser Tatsache bewusst.“
   „Dann tu es doch einfach.“ Erwiderte sie ohne zu blinzeln und sah mir fest in die Augen.
   Ich lachte leise und legte den Kopf schief. Dann nickte ich langsam. „Gute Idee. Leg dich auf den Tisch.“
   Sie sah mich unsicher an. Offenbar hatte sie das nicht erwartet, dass ich antworten würde. Nun, vorlaut zu sein, konnte nicht immer Vorteile haben. Zögerlich ging sie zum Tisch und legte sich mit dem Bauch auf der Tischseite hin.
   Ich machte das Licht aus und raunte leise. „Beginnen wir langsam.“ Dann ging ich um den Tisch herum, immer wieder und berührte sie mit der Klinge meines Messers, das ich gezückt hatte, ließ es über Stoff oder ihre Haut gleiten. Immer wieder erschauderte sie und ich wusste auch warum. Jeder hatte eine gewisse Angst vor Dunkelheit und vor unerwarteten Berührungen.
   So war ich mir sicher, dass ihr Körper angespannt war und ich meinte sogar, das sie ihren Atem angehalten hatte. Die kalte Klinge fuhr zwischen ihre Schulterblätter entlang.
   Mit den Fingerspitzen strich ich über ihre bloßen Füße. Sie zuckte zusammen und rutschte nach vorne. Wunderbar, ich lächelte böse. Meine Hand umfasste ihren Fuß, sie quietschte leise auf.
   Meine Fingerspitzen taten kleine Kreise auf ihre Füße. Sie riss und zerrte, aber mein Griff war zu fest. Dann ließ ich ganz plötzlich los und sie keuchte erschrocken auf.
   Ich bewegte mich lautlos. Mein Atem strich weiter über ihre Wange. Dann war ich wieder verschwunden und meine Fingerspitzen strichen über ihren nackten Bauch. Mein Zeigefinger schlug gegen ihre Wange, meine Zunge umspielte einen ihrer Finger.
   Alles ging nur wenige Sekunden lang. Es konnte jedenfalls nicht angenehm sein. Aber das war noch nichts im Vergleich zu dem, was ich noch vorhatte.
   „Kannst du dich daran erinnern als ich dich in einen Sarg gesteckt habe? Und begraben habe?“
   „Das warst du?“ Fragte sie überrascht und gleichermaßen mit Panik erfüllter Stimme, weil der Dolch über ihren Nacken strich, wie eine sanfte Liebkosung, die sich aber schnell in etwas viel Gefährlicheres ändern konnte.
   „Sicher, wer sonst?“ Fragte ich amüsiert und strich mir mit dem Zeigefinger über die Unterlippe. Bedauerlicherweise hat mich dabei ein Dienstmädchen beobachtet. Und die hat es wiederum meiner reizenden Mutter erzählt.
   Natürlich war sie entsetzt über meine schreckliche Tat, aber sie hatte gleichermaßen Angst vor mir, deshalb hat sie mich nicht darauf angesprochen. Man mag es zwar nicht glauben, aber sie konnte es nicht über sich bringen, ein kleines Mädchen nicht zu retten, wenn sie die Möglichkeit dazu hatte.“
   „Du wolltest mich töten.“ Stellte sie leise, mit zittriger Stimme fest.
   Beiläufig ritzte mein Messer in ihre Haut. „Richtig. Und jetzt gerade hätte ich alle Möglichkeiten, um das zu tun. Und dieses Mal würdest du nicht entkommen. Aber mir ist ein besserer Nutzen gekommen.“
   „Du bist krank.“ Flüsterte sie heftig, ihre Atmung ging schneller.
   Mein Messer glitt hinab, zwischen ihre Pobacken und hielt dann inne. „Da magst du recht haben. Aber ich habe mich schon damit abgefunden und durfte feststellen das es nichts schlechtes daran gibt.
   Nur natürlich für meine Mitmenschen. Für mich allerdings… kann es nicht mehr Vorteile geben.“ Ich schob das Messer nach unten zu ihren Schamlippen.
   In der Dunkelheit erkannte ich, wie sie ihre Finger auf den Tisch krallte und ihr Körper unter Spannung stand. „Was willst du wirklich von mir, wenn du mich nicht töten willst? Du kannst mir nicht sagen, dass du willst, dass ich deine Dienerin bin.“
   „Oh doch, eigentlich schon. Ich konnte feststellen, dass das sogar ein genialer Plan ist. Du wirst mir gehorchen und ich kann mich so um dich kümmern, wie ich es für angemessen halte.
   Du gehörst jetzt mir, nichts anderes hat dich mehr zu interessieren und wenn du weiter aufmüpfig bist, finde ich sicher etwas, was ich abschneiden kann oder womit ich dir Schmerzen zufügen kann, dass ich dich trotzdem noch benutzen kann.“
   Sagte ich lächelnd und fuhr mit einer Hand ihre Pobacken entlang, während die andere das Messer führte und dieses über ihre Schamlippen streichen ließ. „Und ich glaube, wenn du ehrlich wärst, würdest du zugeben, dass du es sogar willst.“
   Das Messer spreizte ihre Schamlippen. Sie war noch angespannter. Was eigentlich eine Beleidigung war. „Glaubst du etwa ich wäre nicht gut genug um zu Kontrollieren wo meine Klinge landet?“ Ich hob eine Augenbraue, was sie in der Dunkelheit natürlich nicht sah.
   Meine Hand klatschte auf ihren Arsch, sie zuckte ein weiteres Mal zusammen. Ich schob das Messer zurück. Sie schien erleichtert. Das änderte sich aber, als ich das Messer an einen ihrer Finger ansetzte. „Bist du jetzt bereit, gehorsam zu sein?“ Das Messer drang langsam in ihre Haut. Blut rann ihren Finger entlang.
   Aber sie beantwortete meine Frage nicht. Dummes Mädchen. Sie glaubte wohl wirklich, dass ich es nicht tun würde. Weiter drang mein Messer vor. Bis sie plötzlich quietschte. „Halt! Ich werde tun, was du sagst und ich werde auch keinen Fluchtversuch mehr starten.“
   „Hm… sehen wir, ob du das einhalten wirst.“ Ich klatschte ihr ein weiteres Mal auf den Hintern und flüsterte leise. „Dann gehen wir jetzt in die Sauna.“

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𝗦𝗪𝗘𝗘𝗧𝗜𝗘 - kleines, verfügbares Fräulein (3) (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt