Ich ging hinüber zu Dragas Wohntrakt. Dort war ich noch nie gewesen.
Sie hatten mich in irgendeine Ecke des Gebäudes gesteckt, ein so kleines Zimmer wie möglich und hatte von mir verlangt, mich so unauffällig wie möglich zu verhalten; dann behandelten sie mich auch wie Luft.
Ich hatte schon meine schlechten Erfahrungen gemacht, dass es manchmal besser war, wenn man Luft war, als wenn man da war.
Ich öffnete nervös Dragas Zimmer. Niemand war da, was aber nicht verwunderlich war. Kein Dienstbote traute sich einfach so in Dragas Räume.
Ich war mir selbst nicht sicher, was ich hier machte. Was verdammt tat ich hier? Warum musste ich auch überhaupt etwas unterschrieben haben, ohne vorher zu sehen, was ich da überhaupt unterschrieb?
Jeder Idiot wusste, dass man so etwas nicht tun sollte. Aber der Blick von meiner Stiefschwester hatte mich dazu veranlasst. Dieser drängte, ungeduldige Blick. Und wie hatte ich wissen können, was ich da unterschrieb? Gar nicht, Dummchen. Nein, es war nicht schönzureden. Es war meine eigene Schuld gewesen.
Wenn ich gegenüber Dragas Blick stärker gewesen wäre, wäre das nicht geschehen. Und ich wäre nicht hier. In Dragas Zimmer. Und wusste selbst nicht so genau, was ich da tat. Was war eigentlich geschehen? Hatte ich... war ich jetzt ihre persönliche Dienstbotin oder was erwartete sie von mir? Etwas Gutes konnte es nicht sein.
Draga war Geschäftsfrau. Knallhart und noch so viel mehr. Aber vor allem schreckte sie nicht davor zurück, illegal zu werden. Kein bisschen. Was würde mich also erwarten?
Ich ging wie ferngesteuert zum Bad. Dann ließ ich Wasser in die Wanne. Es war viel zu heiß. Aber das war mir egal. Ich konnte nur an sie denken. Und dass ich eindeutig zu viel über sie dachte.
Eigentlich hatte ich nie viel mit Draga zu tun gehabt. Meistens war sie weg und wenn wir uns begegneten, war sie meistens, gelinde gesprochen, nicht sehr nett zu mir gewesen.
Das eine Mal hatte ich die heiße Asche aus dem Kamin bringen sollen, weil der Kamin nur kurze Zeit zuvor noch in Benutzung gewesen war. Mit meinen bloßen Händen. Die Verbrennungen davon waren nie weggegangen.
Oder Draga und ihre Schwester Aurora hatten ein Spiel daraus gemacht, mich zu quälen. Das war schon immer so gewesen. Bis ich nicht mehr interessant genug gewesen war und sie sich anderen Dingen gewidmet hatten.
Ich hatte gedacht, die Zeit, in der Draga und Aurora mich quälten, wäre vorbei. Offenbar nicht. Nur wusste Draga jetzt sicher noch mehr Möglichkeiten, mich zu quälen.
Als das Wasser beinahe am Überlaufen war, drückte ich den Hebel schnell nach unten. Da kam Draga bereits ins Bad und betrachtete mich. Sie hielt die Hand in die Wanne. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Es ist, als hättest du meine Gedanken gelesen. Geh in die Wanne."
Ich erstarrte. „Das Wasser ist noch zu heiß." Meine Stimme zitterte und ich starrte sie erschrocken an.
Ihre Miene blieb unbewegt. „Ich habe dir einen Befehl gegeben. Außer, du willst mich lecken. Vielleicht ist das Wasser danach kühler. Aber wahrscheinlich nicht."
Mein Blick glitt von dem dampfenden Wasser zu ihr und wieder zurück. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das zu tun, was sie von mir verlangte. Nicht weil ich nicht auf Frauen stand, sondern weil ich so etwas einfach noch nie getan hatte. So heiß konnte das Wasser nicht sein, sagte ich mir gut zu, als ich auf die Wanne zu trat.
Draga lächelte. Ich schluckte hart. Am liebsten hätte ich mich kalt abgeduscht, bevor ich in dieses viel zu heiße Wasser ging. Aber das würde Draga sicher nicht zulassen. Dann hob ich ein Bein über den Wannenrand und tunkte meinen Fuß in das Wasser. Ich sog erschrocken Luft ein. Das war... das ging nicht!
„Ich warte." Ihre Stimme war rauchig und unglaublich anziehend.
Ich drehte den Kopf nicht, sondern starrte angestrengt das Wasser an, als würde es durch meinen Blick kühler werden. Natürlich wurde es das nicht.
Dann ließ ich den ganzen Fuß in das Wasser gleiten. Ein Keuchen entrang sich meiner Kehle. Zu heiß! Mein Herz klopfte unglaublich schnell und Panik breitete sich in mir aus. Vielleicht hätte ich ihr Angebot, sie zuerst zu lecken, doch annehmen sollen...
Doch dann schob ich schnell das ganze Bein in das Wasser. Ein heftiger Atemzug. Dann spürte ich Dragas Hände in meinem Rücken. Und dann stieß sie mich in das Wasser. Ein Schrei entrang sich meiner Kehle als Hitze um mich herum zusammenbrach und mich umwallte wie zäher Nebel.
Dann hockte ich schwer atmend im Wasser und sah zu ihr auf. Kein Funken Gefühl war in ihrem Blick zu lesen. „Mund auf." Sagte sie kalt. Ich sah sie erschrocken an, tat aber, was sie sagte. Mein Atem ging schnell und panisch.
Im Grunde war ich selbst an meiner Misere schuld. Warum hatte ich das Wasser auch so warm aufgedreht? Ganz einfach, ich hätte nicht gedacht, dass sie sofort baden wollte. Nun, das wollte sie ja auch nicht. Sie wollte, dass ich das tat.
Langsam öffnete ich die Lippen. Sie schob ihre Finger in meinem Mund und tastete in meinem Mund herum. Ich bewegte meinen Kopf unruhig, während die Hitze des Wassers unbarmherzig durch meine Glieder kroch. Es war eine viel zu durchdringende Hitze.
„Still halten." Bellte sie den nächsten Befehl. Sie schien es gewohnt zu sein, Befehle zu erteilen. Und auch daran, dass man ihnen gehorchte. Ihre Finger stießen an das Ende meines Mundes an, den Eingang meiner Kehle.
Wieder bewegte sich mein Kopf unruhig und ich würgte. Sie gab mir eine Ohrfeige und sah mich mitleidlos an.
„Dann befriedige dich jetzt selbst." Sprach sie weiter und beobachtete mich aufmerksam.
Ich sah sie erschrocken an, sie blinzelte dagegen kein einziges Mal. „Glaubst du etwa, du bist die Einzige, die das tut? Auf der ganzen Welt tun das ständig Menschen. Jetzt stell dich nicht so an."
Ich sah von ihr zu mir und wieder zurück. Betrachtete meinen Körper. Dann stellte ich fest, dass ich es noch schlechter treffen könnte.
Ich wollte gerade meine Finger zwischen meine Schenkel schieben, aber es schien ihr bereits zu lange Zeit vergangen zu sein, in der nichts geschehen war, denn sie nahm den Duschkopf, öffnete den Stöpsel um Wasser herauszulassen und öffnete währenddessen den Duschkopf. Wasser trat hervor. Viel zu heißes Wasser.
Mit den Fingern spreizte sie meine Schamlippen und schob den Duschkopf dann auf meine Klit. Sehr fest und die Hitze des Wassers tat ihr übriges.
Müdigkeit überrollte mich. Aber ich blieb wach. Der Duschkopf bewegte sich in langsamen Bewegungen zwischen meinen Schamlippen hin und her. Der Wasserdruck verstärkte sich, das Wasser drängte sich gegen meine Haut. Die Hitze wurde immer höher. Die Erregung wuchs, mit ihr aber auch ein merkwürdiges Gefühl.
Sie bewegte den Duschkopf hin und her, immer heftiger, bis ich mich wand und die Erregung mich überrollte. Mich aufbäumend, kam ich. Aber danach... mein Kopf pochte, meine Gliedmaßen fühlten sich unglaublich schwer an und als ich aufstehen wollte, brach ich gleich wieder zusammen. Das war wohl die Mischung aus zu heißem Wasser und einem Orgasmus.
Draga sah meinem Quälen teilnahmslos zu und fragte schließlich. „War es gut?"
Ja, der Orgasmus war gut gewesen. Aber alles danach einfach nur noch... mein Kopf sank zur Seite. Am liebsten wäre ich einfach eingeschlafen. Aber ich wusste, dass ich das nicht tun durfte.
Wenn ich das tat, dann... Langsam erhob ich mich. Mir wurde schwindelig und ich wollte mich wo abstützen. Aber es gab nichts. Deshalb stützte ich auch wieder zurück. Mein Körper war getränkt in unerträglicher Hitze und ich konnte und wollte das nicht mehr fühlen. Ich wusste, dass ich hier herausmusste.
Ein weiterer Versuch. Diesmal war ich auf den Schwindel vorbereitet und stieg vorsichtig und ungeschickt über den Wannenrand. Mein Herz pochte mir laut - erschreckend laut - in den Ohren. Dann brach ich neben der Wanne zusammen.
Mir war egal, dass ich auf den kalten Fliesen zusammenbrach. Nur nicht mehr in dieser unerträglichen Hitze. Meine Augen schlossen sich und ich wusste, dass ich diese Erfahrung nicht noch ein zweites Mal machen wollte.
Es war eine überraschend heftige Reaktion gewesen und vorher hätte ich nicht gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Jetzt wusste ich es. Aber das war nur der Anfang von dem Albtraum namens Draga. Sie würde mir noch viel schlimmere Dinge antun.
Oder ich kooperierte. Nur was würde Kooperation für Folgen mit sich tragen? Was war besser? Kooperation oder Weigerung und damit so etwas auszulösen? Draga war spezialisiert darauf. Und ich war mir sicher, dass das gerade nur der Anfang war, wenn ich nicht tat, was sie wollte.
Ich hätte schon viel früher gehen müssen. Eigentlich hatte ich das auch tun wollen, aber ich hatte keine Möglichkeiten gehabt. Ich wurde erst in einer Woche achtzehn und vorher konnte ich ohne die Einwilligung meiner Erziehungsberechtigten keine Wohnung oder dergleichen bekommen.
So sehr mich diese Familie auch verabscheute, sie wollte mich auch nicht gehen lassen. Viel eher schien es ihr zu gefallen, mich bei sich zu wissen und zu quälen. Und jetzt war es auch wieder Draga. Sie war von allen die gefährlichste. Und unberechenbarste.
Ich spürte einen harten Schlag auf meinem Arsch. Ich öffnete schläfrig die Augen. „Wir sind hier noch nicht fertig, das sollte dir doch inzwischen klar sein. Du musst noch so viel mehr hier machen."
Wie konnte sie das jetzt von mir verlangen? Ich erhob mich schwerfällig und öffnete die Augen. Draga betrachtete mich missbilligend. „Dein Fotzensaft ist in der ganzen Wanne verteilt. Das zieht eine Bestrafung mit sich. Beug' dich über den Badewannenrand und mach den Mund auf."
Alles in mir drängte mich danach, nicht zu tun, was sie von mir verlangte. Aber schließlich tat ich, was sie sagte, und öffnete den Mund. Wasser lief in meinen Mund. Dann spürte ich ihre Hand auf meinen Arsch krachen. Es war kein sanfter Klatscher, sondern richtig fest und hart, so wie Draga Line eben war.
Es klatschte heftig in dem Raum wieder. Ein weiterer Schlag, der Schmerzen durch meinen Körper rollte. Ihre Fingernägel rieben über meine Haut. Ich presste die Zähne aufeinander. Ihre Fingernägel vergruben sich in meiner Haut. Dann schlug sie ganz unerwartet wieder auf meinen Arsch.
Es war verrückt, aber ich fühlte, wie Nässe sich zwischen meinen Schenkeln breit machte. Und dann... schob sie ihre Finger doch tatsächlich zwischen meine Schenkel und rieb dazwischen entlang. „Du bist nass. Das ist gut für das, was ich als Nächstes vorhabe." Als Nächstes?! - konnte ich aber nur entsetzt denken.
Sie holte einen Strick hervor, es war ein sehr dickeres Seil und sie schob es in meine Arschritze und zwischen meine Schamlippen.
Dann kamen noch weitere Seile um meine Arme und meine Beine. Schließlich machte sie das Seil an der Decke fest und zog fest daran.
Ich musste auf Zehenspitzen stehen, damit ich überhaupt noch an den Boden kam. Wie früher im Kinderbecken, wenn man müde vom Schwimmen kurz innehielt und unter einem geradeso noch der Boden war.
Nur dieses Mal war der Unterschied das... Oh Gott, das Seil rieb über meine Klit. Ich keuchte leise auf. Und dann hörte ich zu meinem Entsetzen, wie sie aus dem Zimmer ging.
Sie kam nicht zurück! Entsetzten packte mich. Würde sie... würde sie überhaupt zurückkommen? Und was geschah hier gerade?
Meine Stiefschwester hängte mich mit einem Seil auf und zwischen meinen Schenkeln war besagtes Seil. Und es geilte mich unglaublich auf.
Nur indem ich gerade so mit den Zehenspitzen den Boden erreichte, konnte ich schlecht... zum Beispiel mich selbst befriedigen. Und gerade hätte ich das gerne getan. Die Müdigkeit war zwar noch da, aber schon wieder etwas weniger.
Ich rutschte an dem Seil herum, was aber nur zur Folge hatte, dass das Seil über meine Klit schabte, meine Erregung größer wurde, aber ich nicht herunterkam von meiner Geilheit.
So rieb das Seil heftig an meiner Klit weil ich bewegte mich unruhig bewegte, rieb heftig darüber, weil ich mich befreien wollte. Keine ChanceDie Tür öffnete sich nach gefühlten Ewigkeiten endlich wieder. Ich war unglaublich müde und wollte nur noch schlafen. Draga kam in mein Gesichtsfeld und betrachtete mich nachdenklich. Sie hatte eine Tube in der Hand. Ich wusste nicht, was darin war.
Dann schmierte sie mir das Zeug zwischen die Schenkel. Die Kreme oder was auch immer es war, war kühl und angenehm, was mich etwas überraschte.
Dann ging sie einen Schritt zurück und betrachtete mich zufrieden. Ihre Augen funkelten. „Wo willst du schlafen? Das Angebot steht. Wenn du mich leckst, darfst du in meinem Bett schlafen, wenn nicht, lasse ich dich hier hängen."
Ich riss entsetzte die Augen auf, aber sie zuckte mit keiner Wimper. Aber ein kleiner, widerspenstiges Teil in mir, den ich zuvor nicht gekannt hatte, regte sich. „Ich bleibe hier."
Ihre Mundwinkel zuckten, aber sie nickte und verließ das Zimmer.Nach einer Stunde verfluchte ich meine Entscheidung. Nach drei wollte ich mir selbst dafür wehtun und nach sechs war ich müde, ausgelaugt und fertig. So fertig.
Noch dazu war mir unglaublich kalt, weil das Wasser auf meiner Haut an der Luft... nun denn der Punkt war das ich zitterte und nur noch raus wollte und in meinem Zustand Draga angefleht hätte das ich sie lecken durfte wenn ich denn nur in einem Bett schlafen durfte.
Mir war klar dass mein Zustand verdammt Scheiße war und das Draga das hier wahrlich extra getan hatte damit ich aufgab. Aber wenn ich das überstand würde ich das sicher nicht einfach tun.Am nächsten morgen wartete ich sehnsüchtig darauf, Draga wiederzusehen. Vielleicht durfte ich ja doch noch in ihrem Bett schlafen.
Ich hätte es besser wissen sollen.
Als Draga mit funkelnden Augen den Raum betrat bereit mich erinnere zu Quälen und mich eingehend musterte, lag kein schlechtes Gewissen oder dergleichen in ihren Zügen. Nur genervtheit. „Also schön. Immer noch widerspenstig? Du könntest es so einfach haben. Ein schönes, gemütliches Bett, leckeres Essen und Orgasmen. Ganz viele Orgasmen." Sie betrachtete den Bereich zwischen meinen Schenkeln.
Ich schluckte. Hatte ich nicht in der Nacht beschlossen stark zu bleiben weil ich die Nacht doch überstanden hatte? Nun, meine Entschlossenheit war flöten gegangen. Ich wollte am liebsten stark bleiben. Aber ich konnte nicht. „Was soll ich machen?"_______________________
2341 Wörter
Was meint ihr? Zu krass oder zu weich? Es kommen durchaus noch vieles vor wie ihr in der Inhaltswarnung ja lesen konntet, auch wenn die Geschichte nicht nur daraus besteht sondern auch eine Handlung hat... Trotzdem konzentriert sich dieser Band besonders auf Gewalt und Folter und sollte wenn man das nicht mag lieber nicht gelesen werden...
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𝗦𝗪𝗘𝗘𝗧𝗜𝗘 - kleines, verfügbares Fräulein (3) (girlxgirl)
Romancegxg: Band 3 der »Sweetie-Reihe« **Wenn Aschenputtel ihre ›böse‹ Stiefschwester begehrt** Jeden Freitag Updates! Devote (Ella) Mein Vater hat vor acht Jahren eine Frau geheiratet. Sie hat zwei Töchter. Draga und Aurora. Doch als mein Vater ein Jahr s...