Kapitel 04 - Ella ✓

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Ich ließ den Blick unruhig schweifen. Presste mich an die Wand, über der, wo die Kamera auf der andere Seite zeigte und schob mich darunter hinweg. Als ich die Kamera passiert hatte, kam bereits die nächste. Draga Line war was in Sachen Sicherheit anging, wirklich etwas übergenau. Wobei, für mich brauchte sie das wohl auch.
   Die nächste Kamera war auf der anderen Seite am Boden. Das würde nicht leicht werden. Der einzige Raum, den ich hatte, war der Boden, weil die Kamera in einem fünfundvierzig Grad Winkel nach oben zeigte.
   Noch ein letzter Check, dass auch keine Angestellten in der Nähe waren, die mich bei Draga verpfeifen konnten und dann legte ich mich auf den Boden und robbte so flach ich konnte an der Kamera vorbei.
   Vielleicht hätte ich doch eine bessere Gelegenheit abwarten sollen. Aber… ich hielt das nicht mehr aus. Ich konnte hier, bei meiner schrecklichen Stiefschwester, nicht bleiben. Die sagte, sie müsse keinen Grund haben, mir Schmerzen oder Lust zuzufügen und die mich als gehorsame Dienerin ausbilden wollte. Nein, das würde ich nicht zulassen!
   Als ich die nächste Kamera passiert hatte, kam auch schon die nächste. Am liebsten wäre ich einfach durch den Gang gerannt, aber dann würde sie mich nur schneller finden. Und ich hatte einen Plan. Einen Fluchtweg, der ihr sicher nicht in den Sinn kam, dass ich ihn benutzte.
   Draga hatte das ganze Personal auf ihrer Seite, ich war hier alleine, deshalb war das Wichtigste unbemerkt zu sein, nicht nur vor den Kameras, sondern auch von dem Personal.
   Natürlich könnte ich Glück haben und jemand würde mich nicht verpätzen, aber das würde sowieso niemand tun, weil die Gefahr, dass Draga davon hörte, zu groß war. Und sie war Spezialistin darin, Leben zu zerstören.
   Das zeigte sich ja schon bei mir. Aurora und ihre Mutter hatten mich eigentlich in ein Waisenheim stecken wollen und ich hatte auch gehofft, dass dies geschah, weil es nicht schlimmer sein konnte als bei ihnen. Aber dann war Draga gekommen und hatte alles mit einem trägen Lächeln und wenigen Worten zerstört.
   Sie hatte anordnen lassen, dass ich hier blieb. Tatsächlich war sie nicht oft da, aber wenn, hatte sie mich nur gedemütigt, geschlagen oder beschimpft. Ich verstand selbst nicht so recht, warum sie wollte, dass ich blieb, wenn sie mich doch anscheinend nicht mochte.
   Aber das war alles nebensächlich. Ich musste aus dieser Hölle weg.
   Wenn Draga nicht da gewesen war oder mich nicht beachtet hatte, genau wie ihre Schwester und ihre Mutter, war es erträglich gewesen, eigentlich gar nicht so schlecht.
   Seit sie mir gestern jedoch ungewollte Aufmerksamkeit geschenkt hatte und ich einen Vertrag unterschrieben hatte, hatte sich alles geändert. Sie quälte mich, amüsierte sich über mich und befahl mir ständig etwas, wie es ihr passte.
   Die nächste Kamera war oben. Da ließ es sich nicht vermeiden, etwas zu sehen. Aber ich hatte schon früher gerne im Flur gespielt, nicht in die Sicht der Kameras zu kommen. Und diese war immer das schwerste Hindernis gewesen.
   Irgendwann hatte ich dann zwei Schlaufen hinmachen lassen und es war nicht mehr unmöglich gewesen. Trotzdem schwer. Ich schwang mich also in eine der Schlaufen mit den Händen und hangelte mich immer weiter. Das nächste würde nicht leicht werden. Ich nahm die Kamera in die Hand und schob sie langsam hinter mich an die Wand. Zwar war die Bewegung der Kamera zu sehen, aber Draga oder ihre Angestellten schauten sich nicht jede Kamera gleichzeitig an und wenn die Kamera ein bisschen verschoben war, würde das niemand merken.
   Ich hangelte mich noch ein bisschen weiter und sprang dann hinab. Die Letzte war eigentlich unmöglich. Es war keine gewöhnliche Kamera. Sie zeigte direkt auf mich, nur ich war noch zu weit weg, als dass sie mich hätte erfassen können. Denn es war so eine Art Bewegungskamera, sie zeichnete nur auf, wenn ruckartige Bewegungen auszumachen waren. Bei langsamen Bewegungen blieb die Kamera aus. Und das Schlechteste: Man merkte nicht, wenn die Kamera anging und etwas aufzeichnete.
   Ich atmete tief durch, ich hatte, wie ich jünger gewesen war, einige Tests gemacht und wusste deshalb auch, wie groß der Radius der Aufnahme war. Ich schüttelte mich kurz, um mich zu entspannen, soweit es ging und trat dann auf den Kreis, indem der Bewegungsmelder aktiv war, hinein.
   Mein Körper stand unter Spannung. Ich presste meine Arme an den Körper, damit sie sich nicht aus Versehen bewegten. Und dann blickte ich auf mein Kleid. Es könnte sich ungewollt bewegen. Also zog ich es aus und stand vollkommen nackt im Flur. Für die Flucht, dachte ich beklommen.
   Dann bewegte ich meinen Fuß nach vorne. So langsam, dass ich hoffte dass alles glatt lief. Noch. Mein Fuß war jetzt in der Luft und kam dem Boden immer näher, aber ich durfte keineswegs unvorsichtig werden. Bei einem normalen Bewegungsmelder ging das Licht an, wenn dieser eine Bewegung wahrnahm. Hier war das nicht der Fall.
   Der nächste Schritt. Ich amtete hastig und hätte mich so gerne bewegt. Ich riss mich zusammen. Der nächste Schritt. Und wieder einer. Es zog sich wie Kaugummi und das größte Problem war tatsächlich die Geduld, so langsam zu laufen.
   Ich hatte auch nicht die Möglichkeit, mich umzudrehen. Ich schluckte hart und presste die Zähne aufeinander. Plötzlich bekam ich unglaublichen Durst. Das machte es nicht besser. Aber ich dachte nicht an das Ziel. Denn dann würde meine Geduld nur reißen, sondern daran, dass ich das schaffen musste. Ich musste endgültig aus der Linie-Familie entkommen und diese hinter mir lassen.
   Als ich am Ende angekommen war, musste ich mich wieder zwingen, nicht unvorsichtig zu werden. Das geschah am Ende leicht. Ich zwang mich noch einmal ganz langsam zu gehen und… ich war darüber. Ich atmete erleichtert aus.
   Der nächste Gang war ohne Hindernisse. Warum hatte ich nie gewusst, aber so war es. Ich ging auf einen Spiegel am Ende der Wand zu.
   So öffnete ich durch einen geheimen Mechanismus die Tür des Spiegels und trat mit einem erleichterten Seufzen in den geheimen Gang.
   Ich hatte kein Licht dabei und mir war kalt, schließlich hatte ich nichts an. Aber ich ging tapfer weiter. Bald bin ich von hier verschwunden, sagte ich mir wie ein Mantra im Kopf vor.
   Immer wieder stieß ich gegen die kalten Wände, weil es hier kein Licht gab und außerdem stockdunkel war.
   Es gab hier viele unterirdische Gänge, nur waren die meisten am Ende verschlossen und um alle zu nutzen, musste man Draga, die Hausherrin, sein. Aber dieser Gang war immer offen gewesen. Ich war mir sicher, dass niemand diesen Gang kannte.
   Freude durchströmte mich. Bald war ich draußen. Weg von hier und weg von Draga Line. Ich ging schneller, konnte es kaum erwarten zu fliehen und zu gewinnen. Du bist nun einmal doch nicht so klug, Draga Line, wie du denkst.
   Aber am Ende des Ganges, als ich durch die Öffnung treten wollte… stieß mein Fuß gegen eine Tür. Ich erstarrte. Das… konnte nicht sein! Doch da war kein Ausgang mehr, sondern eine schwere, massive Tür.
   Alle Fröhlichkeit war dahin. Verzweiflung durchströmte mich. Mir traten Tränen in die Wangen und ich zitterte. Das konnte… das durfte nicht sein! Die Tür war immer offen gewesen und jetzt… war sie zu.
   Draga. Wurde mir unvermittelt klar. Ich war so dumm gewesen. Als ob Draga ihr Haus nicht kannte. Sie hatte wahrscheinlich schon meinen Plan gewusst, bevor ich ihn geplant hatte.
   Und jetzt stand ich vor einer verschlossenen Tür und ein hindurchkommen war unmöglich. Dann gab es jetzt nur noch einen Plan B, den ich gar nicht richtig durchdacht hatte, weil ich mir sicher gewesen war, dass dieser hier klappen würde.
   Ich ging mit zittrigen Beinen zurück, trat aus dem Spiegel und Richtung Nordosten. Aber ich hatte bereits keine Hoffnung mehr. Ich lief also immer weiter und runzelte die Stirn, als ich schließlich zum Ausgang vom Nordostgebäude kam. Von drinnen sah ich nichts draußen. Nervös und angespannt öffnete ich die Tür. Sah mich um. Niemand! Die Hoffnung kehrte zurück. Ich lief weiter und wollte beginnen zu rennen, zu schreien und zu juchzen.
   Doch dann legte sich von hinten eine Hand auf meinen Mund, ich wurde gegen einen Körper gepresst. „Nicht so schnell, Dienerin. Du willst doch nicht schon gehen, oder?“
   Ich hatte verloren. Meine Chance zu fliehen war vertan. Draga stand hinter mir und ich wollte nicht wissen, was sie sich jetzt ausdenken würde. Nur eines war klar: Meine Taten würden nicht unbestraft bleiben.
   Wieder flossen mir Tränen über die Wangen. Sie spürte sie auf ihren Fingern und wischte sie einfach ab, als wären sie Dreck. „Du bist hier nicht diejenige, die traurig sein sollte. Du hast mich wirklich sehr enttäuscht und du wirst jetzt wohl erfahren, was es bedeutet, wenn man mich enttäuscht.“
   Sie schleifte mich hinter sich her und überraschend schnell waren wir in ihren Gemächern. Dort warf sie mich auf ihr Bett und blickte dann düster auf mich herunter. „Was soll ich bloß mit dir machen, kleine Stiefschwester.“ Säuselte sie gedankenverloren und beugte sich zu mir herunter, um mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Das war ganz im Kontrast zu dem Ausdruck ihrer funkelnden Augen.
   Ihr Blick strichen über meinen nackten Körper. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. An meinem Ohr raunte sie. „Das hättest du nicht tun sollen.“ Dann waren da ihre Hände, die meine Brüste streiften. Gegen meinen Willen entflohen meinen Lippen ein Wimmern.
   Sie legte den Kopf schief, ein Lächeln einer gefährliche Berührung ähnelnd, lag auf ihren Lippen. Sie senkte die Lieder, aber es hatte nichts Demütiges, sondern viel eher Wildes an sich.
   Ihre Finger strichen über meine Haut entlang, meine Seite, an meinen Brüsten vorbei und weiter nach unten.
   Ich öffnete die Lippen, ohne dass ein Laut ihnen entkam. Da war nur sie über mir, die eine unglaublich bedrohliche Aura ausstrahlte. Ihre ganze Gestalt war majestätisch, wunderschön…und gefährlich.
   Sie tippte sich nachdenklich gegen die Unterlippe. „Was soll ich bloß mit dir machen?“
   Sie schien keine Antwort darauf zu erwarten. Mit halb geschlossenem Auge, aber trotzdem bereit zuzuschlagen, wenn nötig, streifte sie durch den Raum und öffnete eine Kommode.
   Ein Dolch kam zum Vorschein. Sie ließ in ein paar mal probeweise durch die Luft schwingen. Gefahr pulsierte in der Luft.
   Sie drehte sich langsam mit einem harten Blick zu mir um. In der einen Hand einen Dolch, in der anderen… meine Augen weiteten sich erschrocken. Hatte sie da wirklich eine… Axt in der Hand?!
   Ängstlich rutschte ich bis zum Ende des Bettes und starrte die Axt erschrocken an. Ihr Blick glitt ebenfalls an der Axt entlang; ein stolzes Lächeln wie das über ein Kind legte sich auf ihre Züge. Dann trat sie an das Bett heran und betrachtete die Waffen in ihren Händen.
   Mit einem spöttischen Lächeln warf sie die Axt. Voller Angst sah ich zu, dass diese direkt auf mich zukam. Aber die Axt schlug nicht in meinen Kopf, sondern direkt über mir ein. Ich zuckte zusammen, als die Axt sich tief in die Wand neben bohrte.
   Dann betrachtete Draga den Dolch in ihrer Hand. Schulterzuckend legte sie den Dolch beiseite und lächelte dann strahlend. „Ich bin eine Lady, was hast du von mir geglaubt? Dass ich wie ein zweitklassiger Mörder herumhantiere?“
   Mein Blick machte klar, dass ich erst gar nicht erwartet hatte das sie überhaupt... eine Mörderin war. Sie wischte das mit einer beiläufigen Handbewegung beiseite. „Sicher fragst du dich, was sonst noch so meine Waffen sind.“ Nein, eigentlich fragte ich mich das nicht, aber ich wagte es nicht auszusprechen. Unbekümmert fuhr sie fort.
   „Nun… ganz einfach. Knie nieder und leck meine Beine entlang. Meinen Erfahrungen nach ist das doch die beste Methode, um Gehorsam zu erhalten. Jetzt komm.“ Sie schnipste mit den Fingern und forderte, dass ich vom Bett kam.
   Zu der Axt über meinem Kopf blickend, als würde sie jeden Moment herunterfallen, ging ich langsam vom Bett. Dann ging ich zu Draga und betrachtete sie misstrauisch. Diese Frau war unberechenbar. Ich sank zwischen ihre Beine und begann zögerlich an ihrem Bein zu lecken. Es war irgendwie ein merkwürdiges Gefühl, aber ich machte trotzdem weiter.
   „Wunderbar.“ Sagte sie übertrieben fröhlich und dann spürte ich plötzlich etwas an meinem unteren Rücken. Verdutzt stellte ich fest, dass es… Krallen waren. Ich wollte den Kopf drehen, aber sie gab mir eine Ohrfeige, bevor ich das tun konnte. „Aufmerksamkeit, hier!“
   Aber bald schon spürte ich wieder die Krallen über meine Haut. Ich war mir sicher, dass Draga sich nicht in ein Ungeheuer verwandelt hatte, trotzdem fragte ich mich, was da hinter mir war. Ich leckte brav weiter, obwohl es nicht leicht war, die Aufmerksamkeit dort zu behalten.
   Meine Lippen streiften ihre Haut. Ich leckte wieder. Eine Kralle hinterließ einen langen Kratzer, der unglaublich weh tat. Ich presste die Lippen aufeinander und hörte unwillkürlich auf. „Willst du, dass ich mir etwas Schlimmeres ausdenke?“ Kam da sogleich ihre Stimme an meinem Ohr.
   Sogleich riss ich mich wieder zusammen und machte weiter. Schließlich war ihr anderes Bein dran. Ein weiteres Mal ein langer Kratzer, der von einer scharfen Kralle entstand.
   Als ich endlich fertig war und sie mir den Kopf tätschelte, wollte ich mich erheben, aber sie sagte mit trügerisch ruhiger Stimme. „Habe ich dir gesagt, dich zu erheben? Das muss wirklich noch viel lernen. Warte hier, ich bin gleich wieder da. Und wage es nicht, etwas zu tun, was mir nicht gefallen könnte.“
   Ich hörte die Tür in meinem Rücken zuschlagen. Als ich mich umdrehte, war die Tür zu und niemand war hinter mir. Was war nur geschehen? Ich schloss zittrig die Augen.
   Ich hatte fliehen wollen. Aber daraus war nichts geworden. Warum weinte ich in letzter Zeit so viel? Das war eigentlich nicht meine Art. Aber jetzt weite ich schon wieder.
   Ich starrte auf meinen nackten Körper hinab und fragte mich, warum nur. Und warum ich zwar gleichzeitig so weit wie möglich von hier verschwinden wollte und zugleich froh darüber war, noch hier zu sein.
   Ich sollte mich mal entscheiden, was ich wollte. Meine Gedanken schweiften zu Draga. Sie mochte von außen eine Lady zu sein, aber in ihrem Inneren war sie ein schreckliches Monster, das danach dürstete, andere zu demütigen und…
   Die Tür öffnete sich wieder, Draga trat herein und befahl. „Leg dich auf das Bett. Und mach den Mund auf.“ In diesem Moment, indem ich ihre entschlossene, harte Stimme hörte, wurde mir klar, dass es nicht mehr aufzuschieben war. Es sollte früher oder später sowieso geschehen. Und jetzt war der Zeitpunkt geschehen.
   Ich legte mich auf das Bett und öffnete zögerlich die Lippen. Das Bett sank neben mir von Dragas Gewicht herunter und dann spürte ich ihren Körper, der sich langsam zu mir hinauf bewegte. Und dann spürte ich ihre Schamlippen über meine Lippen streifen. Ich hielt den Atem an.
   Langsam und zittrig schloss ich die Augen. Ich konnte das nicht tun und zugleich rauschte Erregung durch meinen Körper, die ich am liebsten aus mir verbannt hätte.
   Dann begann ich ihre Schamlippen zu spreizten, weil ich wusste, dass es sonst nur wieder kompliziert werden würde wenn ich mich weigerte es zu tun. Schlimmstenfalls unangenehm.
   Meine Zunge strich über ihre Intimlippen. Ich sollte Abscheu empfinden, stattdessen fuhr durch meinen Körper Aufregung und… Lust. Ich war selbst darüber erschrocken. Ich spreizte also ihre Schamlippen. Da offenbarte sich mir, was ich noch nie gesehen hatte und ich nicht gedacht hätte, so schnell zu sehen.
   Meine Zunge strich langsam über ihre Klitoris. Sie rieb sich an mir. Und dann streifte meine Zunge ihre Öffnung. Die Nässe, die aus ihr kam, schmeckte sauer und herb, eine überraschend gute Mischung wenn es ihr Lustsaft war.
   Meine Zunge drang vorsichtig in sie ein. Ich hatte mir das nie vorgestellt. Den ersten Kuss natürlich schon, aber nie waren meine Gedanken so weit gegangen.
   Und jetzt war es so weit. Meine Zunge drang also in ihre Pussy. Langsam und vorsichtig, als könne ich etwas kaputt machen, was für ein verrückter Gedanke, wenn ich daran dachte, welch starke, selbstbewusste Frau Draga war.
   Ich begann Druck ausüben und ihr Fleisch entlang zu fahren. Ihre Nässe schmeckte wunderbar und das Gefühl, das durch mich hindurch raste, als meine Zunge diesen intimen Bereich ihres Körpers berührte, war berauschend.
   Meine Lippen streiften ihre Schamlippen, rieben aneinander vorbei. Meine Unterlippe strich an ihrer Klitoris entlang. Rieb fester und drückte. Ich schloss die Augen und seufzte leise. Wunderbar.
   Sie bewegte sich bei meinem Seufzer unruhig. Mein Mund presste sich auf ihre Klit und saugte diese in meinen Mund. Abwechselnd begann ich jetzt zu saugen und zu reiben und mit der Zunge über ihre empfindliche Haut zu fahren. Mit jedem Mal verging die Aufregung und Nervosität mehr.
   Ich hatte mir gar nicht im Traum vorstellen können, wie gut das war. Meine Zunge fuhr wieder zu ihrem Loch, drang leicht in sie ein und kostete von ihrem kostbaren Nektar.
   Genussvoll drang ich immer wieder in sie und schob meine Zunge erst flink rein und wieder raus und rieb dann die Innenseiten ihrer Pussy entlang.
   Schleich begann ich, meinen Kopf langsam mit zu bewegen. Meine Lippen waren, während meine Zunge in ihr war, auf ihre Haut gepresst, sodass ich noch tiefer in sie dringen konnte. Meine Zunge bewegte sich immer weiter, neckte und beglückte sie.
   Dann schob ich mich wieder heraus und widmete mich ihrer Klit. Meine Lippen waren ebenfalls von der Partie, als diese ihr einen festen Kuss auf ihrer Klit bescherte und meine Zunge dann wieder rieb und drückte.
   Meine Bewegungen wurden stetig schneller und meine Hände umfassten ihre Oberschenkel unwillkürlich. Aber es war, als würde dadurch etwas in Dragas Gehirn ‚klick‘ machen, denn sie erhob sich wie von einer Mücke gestockten vom Bett.
   Ich beobachtete sie erschrocken, wie sie nach dem Dolch griff und mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck sich wieder zu mir umdrehte. Ich hatte keine Ahnung, was dieser Ausdruck auf ihrem Gesicht zu bedeuten hatte und ich wusste auch nicht, ob ich es wissen wollte.
   Aber da stand sie über mir, mit einem Dolch in der Hand. Und gerade sah sie wenig wie eine Lady, sondern vielmehr wie eine Kriegerin aus. Eine gefährliche Kriegerin. Ihre Augen blitzten bedrohlich. Sie beugte sich über mich und ich versuchte mich so klein zu machen wie es mir möglich war und mich wovor auch immer zu schützen.
   Von einem Moment auf den anderen war dann aber der gefährliche Blick einem diabolischen Grinsen gewichen. Ich blinzelte verwirrt. Ihre Lippen streiften meine Wange und sie wisperte in mein Ohr. „Gut gemacht… für das erste Mal. Jetzt komm, es ist Zeit fürs Abendessen, außer du möchtest lieber…“
   Schnell sagte ich. „Ist okay… ich komme.“
   Ihr Blick glitt über meinen nackten Körper. „Ja… das könnte wirklich sehr… unterhaltsam werden.“ Oh nein, dachte ich allerdings nur.

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3090 Wörter

Na was meint ihr...? Mal eine bisschen andere Aschenputtel Geschichte... 😆😉

𝗦𝗪𝗘𝗘𝗧𝗜𝗘 - kleines, verfügbares Fräulein (3) (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt