Internat für magische Wesen|ZickZack FF

Kapitel 4

POV: BastiGHG
„Sie sind hinter dir her." antwortete er. Mir stockte der Atem. Warum sind sie hinter mir her? Ich bin doch nur ein Halbengel. Gerade das ist es: ich bin kein Mensch, sondern ein Halbengel. „Was sollen wir jetzt tun?" fragte ich. „Heute bleibst du hier und morgen bringe ich dich ins Internat." bestimmte er. Ich nickte nur. Was soll das ganze nur? Jetzt heißt es nur noch warten.

Am nächsten Tag standen wir vor dem Internat. Es sah genauso aus, wie in meinem Traum. Mein Vater klopfte an der Tür an und diese wurde uns geöffnet. Es war ein Mensch, der uns öffnete. Ich verstand sofort, warum. Ich zeigte ihm meine Kette. Er ließ uns rein und dann stand ein Elf vor uns. „Hallo und willkommen im Internat für magische Wesen." begrüßte uns der Elf. „Ich würde dich dann bitten zu gehen. Ab hier dürfen nur magische Wesen mitkommen." sagte er. „Ja, dann sehen wir uns vielleicht in ein paar Jahren." meinte mein Vater. „Ja, vielleicht." stimmte ich ihm zu. Dann ging er. Als wir gerade weiter gehen wollten, hörten wir Schüsse und dann einen Schrei. Mein Vater. Er ist tot. Nein! Ich sank in mich zusammen. Warum spüre ich das? „Er ist tot." flüsterte ich. Ich kann nicht mehr. Ich fing an zu weinen und zu schluchzen. Der Elf legte mir eine Hand auf die Schulter. „Hey, dass wird schon wieder. Du kommst über den Schmerz hinweg." meinte er. Ich nickte nur. Zu mehr bin ich gerade nicht im Stande. Es tut einfach so weh. „Ich glaube, ich bring dich erstmal ins Internat und auf dein Zimmer." Zusammen gingen wir ins Internat und ich staunte, weil es hier so schön aussah. Überall war Holz und andere schöne Materialien. „Du teilst dir ein Zimmer mit Raffael. Er hat die Kraft Gedanken zu lesen. Also pass auf, was du denkst." sagte der Elf und ich hörte einfach nur zu. Sowas liebe ich einfach. Trotzdem vermisse ich mein Leben von früher. Da war alles noch in Ordnung. Aber jetzt nicht mehr und ich habe heute Morgen rausgefunden, dass ich auch Flügel habe. Diese habe ich unter einem Umhang versteckt. So kann sie keiner sehen. Jetzt sind wir bei unserem Zimmer angekommen. Wie Raffael wohl so ist? Ich bin schon neugierig, aber etwas in mir sagt mir, dass ich keinem vertrauen soll. Aber will ich irgendwem noch vertrauen? Ich weiß es nicht. Jetzt öffnete ich die Zimmertür. Wer mich wohl erwartet?

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