Internat für magische Wesen|ZickZack FF

Kapitel 11

POV: BastiGHG
Aber wie? Was sollen wir jetzt tun? Warum ist alles so kompliziert? Ich bin gerade mal zwei Tage hier und schon müssen wir einen Krieg beenden. Bin ich der Auslöser dafür? Vielleicht, vielleicht nicht. Da wir keine Idee bekamen, gingen wir erstmal in unsere Zimmer. Ich hatte aber noch was vor und schlich mich davon. Das Schutzschild war nur von außen zu erreichen. Als ich dort war, legte ich meine Hand an das Schutzschild. Sofort wurde mir schwarz vor Augen.

Um mich herum wurde es heller und ich konnte erkennen, wo ich mich befand. Auf dem Schlachtfeld, wo auch der Krieg statt finden sollte. Was mach ich hier? Ich schaute mich etwas um und bekam eine Idee, wie man den Krieg verhindern könnte, als ich bei den Kriegern war. Keiner wollte diesen Krieg. Das konnte ich mir zum Vorteil machen. Ich muss eigentlich nur rausfinden, wer hier das Kommando hatte. Anscheinend war ich für alle hier unsichtbar und konnte mich so ungehindert bewegen. Als ich dann durch ein paar belauschte Gespräche rausbekam, wer hier das Kommando hatte, ging ich zu dieser Person und drang in seine Gedanken ein. Diese veränderte ich so, dass es von dieser Seite aus keinen Krieg gab. Natürlich wusste ich, dass das hier echt war. Jetzt musste ich nur noch zu der anderen Truppe und diese ebenfalls dazu bewegen, nicht zu kämpfen. Wieder wurde alles schwarz.

In dem anderen Lager wurde die Schwärze weniger und ich belauschte hier ebenfalls die Krieger. Da hörte ich noch was ganz interessantes. „Hey, wusstet ihr schon, dass unsere Feinde nicht mehr kämpfen wollen?" „Ja, diese Feiglinge. Trauen sich wohl nicht mehr, gegen uns zu kämpfen." war ein Gespräch zwischen zwei Kämpfern. Trotz des Gespräches ging ich unbeirrt weiter zu dem Befehlshaber. Ich wiederholte das, was ich bei dem anderen gemacht hatte und so war der Krieg verhindert. Dann wurde erneut alles dunkel.

Durch mehrere Stimmen wurde ich wach. Wo war ich denn jetzt? Ich glaube, wieder im Internat. Aber warum sind hier so viele Leute? Ich hörte außerdem die Stimme von Veni raus. Was machte er hier? Ich öffnete die Augen, um mich umzusehen. Ich war tatsächlich wieder im Internat. „Hey, wie geht's dir?" fragte Veni, als er bemerkt hatte, dass ich die Augen offen hatte. „Ganz gut." antwortete ich. „Merkwürdig, wir haben ihm doch gar kein Schmerzmittel gegeben und die Verbrennung sieht schmerzhaft aus." sagte eine andere Stimme. Vermutlich eine Ärztin.

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