𝐼𝑠𝑎𝑑𝑜𝑟𝑎
» Isadora, schön dich zu sehen « , mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und einer herzlichen Umarmung wurde ich von Victoria begrüßt.
Vor einer halben Stunde hatte Victoria mir eine kurze Nachricht geschrieben, in welcher sie mich um ein Treffen bei ihr zuhause gebeten hatte.
» Die Freude ist ganz meinerseits « , erwiderte ich, wobei mein Lächeln jedoch ein wenig verrutschte.
Es lag nicht persönlich an Victoria, sondern eher an der Ungewissheit, wieso sie mich hierher bestellt hatte.Ich war ziemlich nervös, sodass ich deutlich spüren konnte, wie meine Hände leicht schwitzig wurden und ein flaues Gefühl in meinem Magen lag.
» Möchtest du was trinken? « Gastfreundlich wie immer legte Vicky ihre Hand sanft auf meinen Rücken und führte mich herüber in die offene Wohnküche.
» Ein Wasser bitte. « Ich umklammerte den Henkel meiner Handtasche ein wenig fester, während ich meinen Blick durch den offenen und freundlich eingerichteten Raum schweifen ließ, in welchem ich bisher schon unzählige Stunden verbracht hatte.
Die Spielzeuge der beiden Heuts Brüder waren ordentlich in Kisten verstaut und in der Wohnung war es ziemlich ruhig, sodass ich mir sicher war das die beiden Brüder nicht zuhause waren oder gerade ihren Mittagsschlaf hielten.
Sofort begannen meine Gedanken herüber zu Max' schweifen. Vor drei Tagen hatten wir noch zusammen auf dem Sofa gekuschelt, einen Film geschaut und uns geküsst. Seitdem hatte ich den Niederländer nicht mehr gesehen und wenn ich ehrlich war vermisste ich ihn sogar etwas.
» Hier, bitte « , lächelnd reichte Vicky mir ein Glas Wasser und riss mich somit aus den Gedanken.
Ich bedankte mich bei ihr und begann an dem Wasser zu nippen, um mich ein wenig abzulenken.» Es ist so ruhig hier « , stellte ich fest und hoffte dabei innerlich auch heraus finden zu können, ob Max gerade anwesend war oder ob er gar nicht hier war.
Wobei mir letzteres wahrscheinlich lieber war, denn ich wusste nicht, wie ich mich ihm gegenüber in der Gegenwart seiner Schwester verhalten sollte.
Zwischen Max und mir gab es noch unzählige Dinge, die noch nicht geklärt worden waren und tatsächlich wusste ich auch gar nicht, was das zwischen ihm und mir überhaupt war und wo dies überhaupt hinführen sollte.
Somit war es wahrscheinlich besser ein paar Tage auf Abstand zu gehen, um sich über ein paar Dinge klar zu werden, denn das wollte mein Verstand, aber mein Herz war dabei komplett anderer Meinung.
» Herrlich oder? « , lachte Vicky. » Tom und Max sind mit den Jungs bei einer Veranstaltung. Irgendwas mit Autos. «
Verständnisvoll nickte ich und nahm einen Schluck meines Wassers, bevor ich zum sprechen ansetzte. » Und du erträgst die Stille nicht, sodass du mich eingeladen hast? «
DU LIEST GERADE
𝐝𝐞𝐬𝐭𝐢𝐧𝐲 𝐥𝐨𝐯𝐞 ✓ | 𝐌𝐚𝐱 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧
Fanfiction🌼 ࿔*:・ Nach dem Ende seiner Beziehung macht Max sich auf den Weg nach Maastricht zu seiner Familie wo er auf Isadora, die Babysitterin seiner Neffen trifft. Es dauert nicht lange, bis Max sich Hals über Kopf in sie zu verlieben beginnt. Doch es...