My Love from another Band - Woolix

3

Felix 

Ich saß grübelnd im Wohnzimmer nachdem Wooyoung und die anderen gegangen waren. "Is everything allright Lix?" ich verließ meine  Gedankenwelt und sah zu unserem Leader auf und seufzte. "Don't Know Chris..." er wusste sofort dass mich etwas Beschäftigte, denn dann nannte ich ihn immer Chris anstatt Chan. "Okay, was ist los?" er setzte sich neben mich. "Ich.. habe Angst.." "Wovor?" er sah mich besorgt an und wuschelte durch meine Haare. "Alles kaputt zu machen.." "Jetzt machst du mir Angst Lix" "Ich.. habe.. mich in Wooyoung verliebt... vorher war es lediglich ein Celebrity Crush den jeder mal hat, aber seit wir das Studio mit ihnen teilen.. habe ich richtige Gefühle für ihn bekommen.." "Und jetzt hast du Angst dass du damit beide Bands in Schwierigkeiten bringst?" ich nickte Traurig und begann zu schniefen, er nahm mich in den Arm.

"Okay.. Wieso redest du nicht mal mit ihm, hm? Unsere Labels finden bestimmt eine Lösung" "Und wenn er nicht das selbe Fühlt? Ich will nicht gekorbt werden Chris..." wimmerte ich, er seufzte und tröstete mich weiter, bis ich mich beruhigt hatte.

Am nächsten Morgen verbrachten wir den ganzen Tag mit den Ateez im Studio, naja fast alle, einer fehlte. "Du Joongie?" angesprochener sah vom Bildschirm auf und sah mich an und nickte. "Wo ist denn Wooyoung?" "Er ist Krank, er hat Fieber bekommen. Das kommt öfter vor, weißt du sein Immunsystem ist sehr empfindlich" erklärte er, ich sah ihn besorgt an. "K..kann ich ihn besuchen? Ich mache mir Sorgen" lächelnd nickte er und drückte mir seinen Schlüssel in die Hand. "Er wird sich freuen dich zu sehen Kleiner~" zwinkerte er mir zu und drehte sich wieder zum Bildschirm, ich sagte Chan bescheid und machte mich auf den Weg zu Wooyoung, ich besorgte noch eine Hühnersuppe und Medikamente unterwegs und betrat anschließend mit Hongjoongs Schlüssel deren Dorm.

Ich ging in die Küche und suchte mir Geschirr sowie Besteck zusammen und suchte nun nach dem richtigen Zimmer, zum Glück hatten sie ihre Türen beschriftet. Ich klopfte und trat leise ein, er drehte sich gerade zu mir, als er mich verwirrt anblinzelte. "Lix?" "J..Ja, ich habe gehört dass d..du Krank bist und habe dir.. Suppe mitgebracht" er lächelte und setzte sich etwas auf, während ich ihm das Tablett auf die Beine stellte. "Danke dir~" krächzte er, ich wank ab und leistete ihm Gesellschaft während er seine Suppe Löffelte.

Ich war wieder mal in Gedanken versunken, darüber ob ich es ihm sagen soll was ich empfinde oder nicht, ob ich es ihm jetzt sagen soll oder ob der Moment nicht passt... "Worüber denkst du denn so angestrengt nach?" ich schüttelte meinen Kopf und sah zu ihm rüber. "Huh?" er lachte leise. "Du warst so gedankenversunken Lix, darf ich wissen worüber so Nachgedacht hast?" "Uhm... Naja.. es.. ist so.. äh.." stammelte ich und knetet meine Hände in meinem Schoß. "Schon ok, du musst es nicht sagen. Danke übrigens für die leckere Suppe~" "G..gern" Gott wieso stottere ich denn auf einmal so extrem? Sonst konnte ich doch auch ungehemmt mit ihm reden.

Mittlerweile war er wieder eingeschlafen, ich saß auf dem Sitzsack neben seinem Bett und betrachtete ihn, er sah selbst schlafend wunderschön aus. Ich seufzte und Ohrfeigte mich innerlich, ich hätte es ihm bereits gesagt haben können aber nein.. Ich konnte durch das ganze Gestammel keinen Satz bilden. Ich habe einfach Angst, dass er nicht das selbe empfinden würde und ich dadurch verletzt werden würde, wäre ja nicht das erste mal. Nach 2 Stunden beschloss ich ihn allein zu lassen, da die anderen wieder da waren, ich fuhr nach Hause und huschte in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett fallen lies und in mein Kopfkissen schrie.

"Lief wohl nicht wie erhofft?" hörte ich Chan, nahm mein Gesicht aber nicht von dem Kissen und schüttelte stattdessen meinen Kopf. Ich merkte wie sich die Matratze senkte, ich drehte mich auf meine Seite und sah ihn schniefend an. "Hat er dir einen Korb gegeben?" "Soweit ist es ja nicht mal gekommen.. Ich war in Gedanken, er fragte ob er wissen darf an was ich so intensiv gedacht habe, ich wollte es ihm ja sagen.. aber ich hab nur irgendwas dahin gestottert... " klagte ich mein leid, er sah mich Mitleidig an. "Ach Lix, verlier nicht die Hoffnung ja?" "Wie denn? Ich bekomme ja ohne stottern gar nichts mehr auf die Reihe.. er denkt bestimmt was für ein Freak ich bin oder so" "So ein Quatsch, ruh dich erst mal aus und wenn es ihm besser geht, dann redet ihr einfach noch mal miteinander ok?" ich nickte und schloss meine Augen.

Wooyoung

Als ich wieder aufwachte war Felix leider wieder weg, aber sein Duft war noch immer in meinem Zimmer Präsent. Als es Klopfte bat ich den jenigen herein, Hongjoong streckte seinen Kopf ins Zimmer bevor er ganz rein kam und die Tür schloss. "Na wie geht es dir?" "Ganz gut, Lix hat deinen Schlüssel bekommen stimmts?" stolz nickte er, jedoch bemerkte er dass mich etwas bedrückte. "Was ist los? Du siehst so bedrückt aus und das kann nicht am Fieber liegen mein Freund" seufzend nickte ich. 

"Er war so in Gedanken, aber konnte.. wollte.. keine Ahnung mir nicht sagen was los war und als ich gerade aufgewacht bin.. war er weg.." schmollte ich, da ich es schade fand, da ich seine Anwesenheit sehr mag. "Sag mal.. kann es sein dass du etwas für den kleinen Australier empfindest?" ertappt nickte ich. "Ja, anfangs war es ein kleiner Celebrity Crush wie man es ja kennt aber seit wir mit ihnen das Studio teilen und wir zeit verbringen entwickeln sich tag für Tag stärkere Gefühle für Felix. Ich will es ihm sagen, sobald ich wieder gesund bin, aber irgendwie hab ich Angst wegen meinen Gefühlen ein Hindernis für Stray Kids und Ateez zu sein oder zu schaffen" erklärte ich meine Gefühle und Bedenken.

"Ich verstehe deine Angst, wir sind für die Fans Boyfriendmaterial, aber irgendwann müssen wir uns auch mal um unsere Bedürfnisse kümmern und dazu gehört nun mal auch die Liebe, die Atinys die uns wirklich Unterstützen werden es verstehen und weiter Unterstützen, genau das gleiche gilt für ihre Stays" ich lies mir seine Worte durch den Kopf gehen und er hatte recht. "Du hast recht, sie werden uns Unterstützen, wenn sie uns wirklich mögen" er nickte. Wir Unterhielten uns noch eine Weile, bis ich wieder einschlief.