Vertraust du mir?

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Hallo meine Lieben,
Hoffe euch fällt das Kapitel.
In diesem ist eine kleine Sex Szene versteckt. Wer das nicht lesen will sollte nach der kleinen Tanzeinlage aufhören.

Falls ihr noch irgendwelche Ideen habt wie die Story weiter gehen soll nur her damit.

Wünsche euch eine schöne Woche.
LG Schneetannchen

Und jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel
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"Komm lass uns langsam nach Hause gehen. Es ist schon spät und auch wenn du es nicht zu gibst du frierst schon eine ganze Weile meine Liebe."; ermahnte mich Volkan und zog die Augenbraue hoch. So ganz hatte er nicht unrecht. Ich liebte es in seinen Armen zu liegen, aber es war inzwischen windig geworden und ich begann zu frösteln. "Na gut... Danke für das wundervolle Date."; brummte ich enttäuscht und bekam Volkans Jacke auf den Kopf geworden. "Hey" "Stell dich nicht so an Schäfchen. Du schläfst heute bei mir. Also ist das Date noch nicht vorbei. Wir verlagern nur die Aufenthaltort und jetzt zieh meine Jacke an und hör auf zu schmollen"

Moment ich schlief bei ihm?! Das hatte ich ja total vergessen. Langsam nahm ich die Jacke vom Kopf und zog sie schweigend an. Es war wirklich soweit, dass ich zu ihm nach Hause durfte. Hatte er vorhin nicht auch wir gehen nach Hause gesagt? Ein leichtes verliebtes Grinsen legte sich auf meine Lippen. Wie selbstverständlich es für uns war, dass unser Zuhause nun auch das Zuhause unseres Partners sein kann. Um ehrlich zu sein hätte ich Volkan auch gern 24 Stunden um mich herum auch wenn wir uns noch nicht so lange kannten. Schnell hatten wir alles in den Kisten verstaut, die er zuvor hinter Bäumen versteckt hatte und liefen zurück zum Parkplatz.

Ich war wirklich gespannt wie Volkan wohl wohnen würde. "Alles in Ordnung du bist so ruhig ", fragte mich der Musiker und sah mich besorgt an als er die letzte Kiste in den Kofferraum packte. "Ja alles in Ordnung. Ich bin nur überwältigt von diesem Tag und meine Neugierde ist schon ziemlich groß wie der werte Herr hier wohnt."

Volkans Sicht.
Ich lachte auf und öffnete ihr die Beifahrertür. "Meleğim mach dir da nicht zu große Hoffnungen. Meine Villa ist nicht so einladend wie deine Wohnung. Bei dir hat man das Leben gespürt und bei mir ist alles so steril. Ich bin nicht oft zu Hause Schäfchen. Ab und zu schlafe ich sogar bei mir im Büro, dann bei meinen Jungs und in den Hotels wenn wir Konzerte haben oder bei.." Ich verstummte und sah argwöhnisch zu ihr herüber. Das was jetzige käme würde ihr wahrscheinlich nicht gefallen. Wir fuhren schon eine ganze Weile und ich wollte ganz sicher nicht das unser Date wegen so einer unüberlegten Aussage zu Ende war... aber ich wollte ehrlich zu ihr sein. Vor ihr hatte ich zwar schon lange Zeit keine Freundin mehr, aber ein Mann von Traurigkeit war ich auch nicht gewesen. "Mädels. Fangirls die sich dir angeboten haben ist das nicht so?", fragte sie und sah mich wissend an. Für ihr herausforders Lächeln das sie mir in dem Moment entgegen brachte könnte ich sie auf der Stelle vernaschen. "Ja bei Mädels. " Lu nickte und klopfte mir gegen den Arm. "Keine Sorge bald steckt in deiner Wohnung leben. Jetzt hast du ja keine großartigen Frauengeschichten mehr zu befürchten. Wenn dann besuche ich dich oder du mich. Deine Frau sorgt schon dafür das du dich zuhause wohl fühlst." Meine Frau?! Überrascht von der Aussage blickte ich kurz zu ihr herüber, doch Lu verschränkte meine Hand mit ihrer. Diese Aussage passte überhaupt nicht zu ihr. Sie machte sich über sovieles Gedanken. Jedes Wort wird auf die Bedeutung umgedreht und jetzt nannte sie sich einfach so meine Frau. Das ganze erfüllte mich mit Stolz. Sie gehörte zu mir. Sie war die Frau an meiner Seite, die ich nicht so einfach wieder gehen lassen wollte.

Während ich meinen Gedanken nachhing und mir bewusst wurde wie glücklicher ich war, dass Luna in meinem Leben blieb. Fuhr ich die Straße am Philosophenweg entlang. Hier standen eine Villa nach einander. Ob Anwälte, Ärzte, Führungspositionen und Architekten. Alle Menschen mit viel Geld waren hier zu finden. Ich selbst kam mir immer noch fehl am Platz vor aus diesem Grund habe ich mir eine Villa weiter abseits bauen lassen. Weg von all den Augen und der Aufmerksamkeit. Luna beobachtete mit voller Aufmerksamkeit alle Villen. Bei den älteren Modellen vom 18 Jahrhundert fingen ihre Augen an zu funkeln wie ein Sternenmeer. Ihre Vorliebe für alte und geschichtsträchtige Gebäuden kam hier zur vollen Geltung. Meine Villa war das komplette Gegenteil und ich hoffte inständig das sie sich auch dort zuhause fühlen konnte.

Break your heart (Apache 207 FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt