a few months later
___________Gähnend stellte ich die Teller mit dem Essen auf den Tisch und schaltete den Ofen aus, um die Brötchen aus diesem heraus zu holen und in einen Korb ebenfalls auf den Tisch zu stellen. Ich hatte viel Essen gemacht. Rührei, Speck, Pfannkuchen, Croissants und Brötchen. Es sah wie ein typisches amerikanisches Frühstück aus. Den O-Saft schenkte ich in Ikea Gläser und machte uns dazu jeweils einen Kaffee.
Es war perfekt.
Nur Taehyung fehlte, der wahrscheinlich noch im Bett lag und nicht aufstehen wollte. In diesen paar Monaten hatte ich bemerkt, wie faul Taehyung eigentlich war. Ich putzte, kochte, machte die Wäsche, räumte auf und musste mich auch noch um ihn kümmern. Davor hatte eine Haushälterin das alles gemacht, aber seit dem ich da war, hatte Taehyung sie gefeuert, da ich ihn darum gebeten hatte. Ich wohnte nun auch hier und wollte nicht, dass irgendjemand in die Wohnung kam und das machte, was ich auch konnte. Außerdem lebte ich hier kostenlos und konnte damit etwas zurück geben.
Ich ging ins Zimmer und entdeckte Taehyung, der, wie ich dachte, immer noch schlief. Leise musste ich lachen und in solchen Momenten kam mir seine Taubheit zum Guten. Mit viel Schwung sprang ich auf ihn drauf, wodurch er hoch schreckte und mich geschockt ansah. Ich saß durch seine neue Position auf seinen Schoß und lächelte unschuldig, während er sich durch die Haare fuhr und langsam von dem Schock herunter kam. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und stand wieder vom Bett auf.
„Ich hab Frühstück gemacht", teilte ich ihm mit und zog ihn aus dem Bett, damit er nicht mehr einschlafen konnte. Auch wenn wir heute keine Schule mehr hatten, wollte ich nicht den ganzen Tag im Bett verbringen und wenn wir dann eben auf der Couch stecken geblieben wären, war mir das egal. Ich mochte es nicht, nichtstuend den ganzen Tag lag im Bett zu liegen. Auf der Couch konnte man noch einen Film oder eine Serie schauen und man stand schon einmal, somit fühlte man sich nicht so müde oder träge den Tag über.
„Na gut, ich komme schon", murmelte Taehyung und zog sich ein T-Shirt über, da er nur eine Jogginghose trug, währenddessen hatte ich nur ein schwarzes, großes T-Shirt und eine Boxershorts an, so fand ich es einfach am gemütlichsten. Vor allem machten die Klamotten Taehyung verrückt und das war ein netter Bonus.
In dem großen Esszimmer angekommen, setzte ich mich direkt auf meinen Platz und wartete auf Taehyung, der schnell nachkam, da er noch im Bad war. Er lächelte fröhlich und betrachtete den Tisch mit dem ganzen Essen, was ich für uns gemacht habe. Zwar machte ich das des Öfteren, dennoch war ich jedes Mal nervös, was er wohl davon hielt. Vielleicht fand er es irgendwann zu viel oder hatte keine Lust mehr auf immer das gleiche.
Doch wie jedes Mal lächelte er dankbar und küsste meine Stirn. „Danke, Jungkookie", wisperte er und küsste mich dieses Mal richtig, was ich sofort erwiderte. „Ich liebe dich", flüsterte ich mit, als er sich sanft löste, sich jedoch nicht entfernte und genauso nah an mir dran blieb.
„Ich liebe dich auch", antwortete er mir und in diesem Moment, war ich einfach nur glücklich.
___________
Ende
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𝐀𝐑𝐄 𝐘𝐎𝐔 𝐎𝐊𝐀𝐘?;taekook
FanfictionJungkook wird plötzlich von einem gewissen Taehyung auf Instagram angeschrieben. Der ihn nun jeden Tag fragt, wie es ihm geht. Jungkook findet das am Anfang nervig und ist skeptisch ihm gegenüber. Aber nach einer Zeit findet er Zuflucht in Taehyung...