1.Kapitel

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Und noch eins: Die Geschichte wird sehr lang dementsprechend auch viele Kapitel und zieht sich eine Weile hin, also bitte seid nicht böse, dass es nicht gleich mit der Haupthandlung los geht. Soll ja spannend bleiben.                                                                                                                  

So und jetzt viel Spaß beim Lesen :)

Ich schaute mich um. Eine Mädchengruppe kam aus dem „New Yorker“, vollbepackt mit Taschen und Tüten. Eine Frau saß mit ihrem Mann am Brunnenrand und genossen die Sonne. Eine große Menschenmasse kam vom Hauptbahnhof und verstreute sich langsam in alle Richtungen. Die Sonne prasselte auf meinen Kopf, der von einem schwarzen Hut bedeckt war. Trotz des Schattens meines Hutes, merkte ich den leichten Sonnenbrand auf meinen Schultern. Da meine Haut ziemlich hell oder wie meine Mutter immer sagt käsig ist, bekomme ich schnell einen Sonnenbrand, aber dieser störte mich nicht. Mein Blick ging weiter Richtung Centrum-galerie. Ich merkte das zwei süße Jungs ungefähr meines Alters mich musterten. Da ich nicht wusste, was ich machen sollte, lächelte ich sie einfach nur an, bis sie zu mir gelaufen kamen. Langsam verschwamm mein Traum im Nichts. Das einzige was ich gerade wahrnahm, war der Song „Summer Love“ von One Direction und ein Schreien einer unbekannten Stimme. „ Mach das Zeug aus!“, kam von dem Unbekannten. Ich öffnete meine Augen starrte den Mann, der zwei Plätze weiter saß, fragend an. Er deutete wütend und genervt auf mein Handy. Erst bemerkte ich, dass sich das Kabel meiner Kopfhörer aus meinem Handy gelöst hatte und jeder in dem Flugzeug meine Musik gehört hatte. Ich machte schnell die Musik aus und murmelte leise Entschuldigung. Der Mann neben mir beruhigte sich und vertiefte sich wieder in sein Buch. Ich drehte mich um und schaute die Leute hinter mir an. Viele hörten Musik, schliefen oder beschäftigten sich anders. Beruhigt drehte ich mich um, als ich merkte, dass sich niemand weiteres von meiner Musik gestört fühlte. Ich setzte mich in die bequemste Sitz-Lage, die überhaupt ging und kuschelte mich an mein weiches Kuschelkissen. Ich nahm und suchte nach „Little Things“. Damit mir das Missgeschick nicht wieder passierte, steckte ich mein Handy in die Hosentasche meiner Jogginghose. „I‘m in love with you and all these little things…”, erklang und Zayns weiche Stimme lies mich langsam und ruhig einschlafen.

Jemand rüttelte mich leicht am Arm und redete auf mich ein. Ich öffnete langsam meine Augen an. Der Jemand war der Mann neben mir, den ich vorher mit meiner Musik genervt hatte. Er entschuldigte sich für das Wecken und sagte mir, dass das Flugzeug in einer halben Stunde landen würde. Ich bedankte mich und holte mein Handy heraus, um auf die Uhr zu schauen. 3 Stunden waren vergangen und mittlerweile war es jetzt schon Nachmittag. Es war und ein wunderschöner Sommertag und ich konnte es nicht erwarten zu landen.

Let me be your Last First Kiss *-* (Louis Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt