Let me be your Last First Kiss *-* (Louis Fanfiction)

4.Kapitel

Nach dem Abendessen gingen Amy und ich in das Café. Es war klein, aber total gemütlich. Die meisten Leute waren Jugendliche. Wahrscheinlich war es so ein typischer Jugendtreffpunkt. Wir setzten uns in eine etwas ruhigere Ecke des Cafés. Amy bestellte sich einen Cappuccino und ich einen Latte Macchiato. „So dann erzähl mal.“, fing ich an. „ Mit was denn?“, sagte sie lachend. Sie wusste genau was ich meinte. „Tu doch nicht so! Erzähl von deinem Freund! Ich will alles wissen.“, sagte ich selbstsicher. „Ja okay, hast gewonnen.“ Ich grinste sie an. „Wie heißt er? Wie alt ist er? Wo hast du ihn kennengelernt?“ „Ganz ruhig. Also, er heißt Ryan und ist 20 Jahre alt. Ich habe ihn an der Uni kennengelernt.“ „Und?“, fragte ich ungeduldig. „Als ich ihn das erste Mal gesehen hab, fand ich ihn schon süß. Eine Freundin von mir meinte, dass ich ihn ansprechen soll, aber ich hab mich nicht getraut.“, sagte sie kichernd. „Du und nicht trauen?“ „Ja, keine Ahnung, es war einfach so.“ „Und wie seid ihr dann zusammen gekommen?“, fragte ich weiter. „Eines Tages war ich in der Mensa essen und da kam er einfach auf mich zu und fragte mich wie ich heiße und ob ich mal mit ihm was unternehmen will. Ich hab natürlich überglücklich ja gesagt und am nächsten Tag haben wir uns dann hier im Café getroffen…“ „… und es hat total gefunkt?!“, ergänzte ich grinsend. „Ja, genau.“, sagte sie überglücklich. „Ich freu mich so für dich.“ „Ohh, danke Süße.“, strahlte sie und umarmte mich. „Wie lange seid ihr jetzt schon zusammen?“ „Seit 2 Monaten und paar Tagen.“, sagte sie stolz. „ Okay, genug über mich geredet. Also, wenn du schon kein Freund hast und wir schon nicht über ihn reden können, hat wenigstens Coco einen Freund?“ „Tut mir leid, ich muss dich enttäuschen, sie hat auch keinen.“ Enttäuscht schaute mich Amy an und sagte: „ Hat sie sich immer noch nicht getraut einen Jungen anzusprechen?“ Ich nickte. Bei dem Thema Jungs waren meine beste Freundin Coco und ich uns gleich. Wie ich, hatte sie auch noch keinen Freund, aber bei ihr ist es nicht so wie bei, dass sie auf den Richtigen wartet, sondern das sie zu schüchtern ist, einen Jungen den sie mag anzusprechen. Jetzt wo wir gerade über Coco redeten, fiel mir ein, dass ich sie anrufen sollte, wenn ich in London angekommen bin. Ich hatte seit dem Flug nicht mehr auf mein Handy geschaut und habe wahrscheinlich jetzt über 10 Anrufe von Coco erhalten, weil sie sich sorgen macht. Ich wollt sie anrufen, hatte aber mein Handy nicht mit. Amy gab mir ihres, da sie nicht wollte, dass sich Coco zu viele Sorgen machte, aber wahrscheinlich war es eh schon zu spät. Ich wählte ihre Nummer und legte das Handy an mein Ohr. Nach kurzem Warten ging Coco ran. „ Hey Amy, was gibt’s, ist Tiffany schon da?“, fragte sie fröhlich. „Hey Coco, ich bin’s Tiffany.“, meldete ich mich. „ Hey Schatzi, hattest du einen guten Flug?“, fragte sie mich. „Ja ging schon und wie war dein Tag?“, fragte ich zurück. „War echt cool, ich war mit Max, David und Vince im Freibad und jetzt schauen wir noch einen Film.“, sagte sie. „ Ach, deswegen ist es so laut, was schaut ihr? Einen Horrorfilm?“, sagte ich lachend. „Ja, die Jungs haben irgendeinen mitgebracht. Keine Ahnung wie der heißt.“ „Okay, also ich ruf dann morgen nochmal an okay? Und sag den Jungs schönen Gruß von mir.“ „Oki Süße, bis morgen und sag Amy auch einen schönen Gruß. Bye Bye.“ „Mach ich, bye Schatzi.“, sagte ich und legte auf. „ Und hat sie sich aufgeregt?“, fragte Amy neugierig, nachdem ich ihr das Handy zurückgab. „Nein, überhaupt nicht. Sie schaut gerade mit Max, David und Vince einen Horrorfilm und ich soll dir einen schönen Gruß sagen.“, sagte ich. „Super, stand sie nicht mal auf David?“ „ Ja, aber das ist schon ein Jahr her, jetzt sind die beiden sehr gute Freunde.“ „ Dann ist ja gut. Es ist schon dunkel, wollen wir langsam nach Hause gehen?“, fragte mich Amy, bevor sie ihren Cappuccino austrank. „ Ja klar, ich bin jetzt schon ziemlich müde.“ Wir bezahlten noch schnell und gingen, dann zu Amys Haus. Wir machten uns fertig und gingen ins Bett. Nach ein paar Minuten war ich tief und fest eingeschlafen.