10.Kapitel

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Die nächsten Tage gingen nur langsam zu Ende und ich verzweifelte schon fast daran. Ich war echt nicht so der Typ für Überraschungen und viel zu ungeduldig. Während Andere die Ruhe selbst sind, zerbreche ich mir lieber den Kopf. So auch jetzt. Während diesen quälenden Tagen versuchte ich bei den Jungs irgendwelche Hinweise auf die Überraschungen zu erhaschen. Was leider nicht möglich war. Also blieb mir wohl nix anderes übrig als auf Dienstag zu warten.

Endlich war es soweit. Es war Dienstag. Ich wurde mit „They don‘t know about us“ sanft aus meinem Schlaf gerissen und startete mit einem lauten gemütlichen Gähnen in den Tag. Ich sprang auf und suchte in meinem Koffer nach einem geeigneten Outfit. Nach kurzer Überlegung hatte ich mein Outfit gefunden. Mein liebstes Blumenkleid und meine roten Ballerinas, die mit den bunten, aber überwiegend roten Blumen auf dem weißen Kleid im Vordergrund standen. Dazu legte ich mir noch einen roten Armreifen an, den ich hier in London beim Shoppen gekauft hatte. Nachdem ich mich angezogen hatte, kämmte ich meine langen blonden Haare und schminkte mich dezent. Ich schnappte mir meine blaue Umhängetasche und ging in die Küche. Ich war allein im Haus, da Amy bei Ryan war und ihre Mutter auch irgendwie unterwegs war. Eine dreiviertel Stunde hatte ich noch um zu frühstücken. Ich entschied mich für Toast und Nutella und eine Banane. Währenddessen hörte ich Musik. Ich erschrak, als es klingelte. Ich wunderte mich, da es noch nicht 10 Uhr war. Schließlich öffnete ich die Tür und Amy und Ryan standen vor mir. Ein leises „Hi“  kam von ihnen. „Sorry, das wir dich stören, aber ich hab was vergessen.“ „Du meinst deinen Schlüssel!?“, sagte ich lachend. „Nein, den mein ich nicht, aber den kann ich ja auch mal mitnehmen.“ Amy verschwand nach oben und für eine kurze Zeit standen Ryan und ich allein da. Da wir uns nicht wirklich kannten und ich auch nicht wusste, was ich sagen sollte und er sicherlich auch nicht, blieb es still. Nach ein paar Minuten kam dann auch Amy wieder. „ Ihr könnt auch miteinander reden.“, sagte sie lachend und schaute uns an. Ohne etwas zu sagen, zuckte ich mit den Schultern. „ Naja egal, wir gehen dann mal und dir viel Spaß mit deinen Jungs.“, zwinkerte sie mir zu und ging mit Ryan, der immer noch nichts sagte zu Tür. Eigentlich konnte ich Menschen einschätzen ohne sie zu kennen, aber aus Ryan wurde ich nicht schlau. Als Amy mir ihn vorgestellt hatte, hatte er den „Unerreichbaren“ gespielt und heute war er total schüchtern. Ich schüttelte den Kopf, um auf andere Gedanken zu kommen und ging zurück in die Küche. Nach einer Weile Ruhe klingelte es wieder. Mein Herz pochte schneller, nachdem ich auf die Uhr geschaut hatte.

Wer hat wohl geklingelt? Hehe ganz klar :)

Mir gefällt das Kapitel nicht so :/ Naja vielleicht seid ihr ja aber anderer Meinung :)

Let me be your Last First Kiss *-* (Louis Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt