Während Zayn den Motor startete und los fuhr, überlegte ich was ich sagen könnte. Aber Zayn stoppte meine Überlegungen mit einer Frage. „ Wie fandest du den gestrigen Tag?“, fragte er fröhlich, während gerade im Radio James Arthur mit „Impossible“ kam. Er trällerte ein wenig die Melodie mit und konzentrierte sich dann wieder auf den Verkehr. Ich lachte und drehte mich zu ihm: „ Shoppen, mit Louis Tomlinson zusammenstoßen, darauf One Direction kennenlernen und dann mit ihnen einen Film schauen und dabei einschlafen…der Tag hätte nicht besser sein können.“ Er schaute mich an und lachte laut, dabei strahlten seine braunen Augen. „Und wie fandest du den Tag?“, fragte ich zurück. „Super, ich hab einen tollen Tag mit meinen besten Freunden verbracht und dabei ein hübsches freches Mädchen kennengelernt, welche dann bei uns auf der Couch eingeschlafen ist, weil anscheinend der Film zu langweilig war.“ Er grinste mich dabei an. Ich lachte und steckte grinsend die Zunge raus. „Es lag nicht am Film.“, sagte ich schmollend. „Und was dann?“, er schaute mich skeptisch an. „ Ich bin nach dem Shoppen immer müde.“, sagte ich ernst, aber diese ernste Wirkung verlor sich in meinem Lachen. „Die dümmste Ausrede aller Zeiten.“, sagte er lachend. „Was? Du spinnst doch!“, ich schaute ihn frech an. „Meinst DU. Und du willst wirklich mit uns Idioten rumhängen?“, sagte er lachend. „Klar, ihr seid doch wirklich lustige und sympathische Idioten. Und ihr wollt wirklich mit so einem frechen Mädchen rumhängen?“, ich schaute ihn grinsend an. „Klar, immer doch.“ Ich schaute ihn schmollend an, da er mein kleines Wort- oder Sag-alles-nach-Spiel nicht mitmachte. „Ich glaube wir sind da.“, er parkte den Wagen und schaute mich an. „ Ja, sind wir.“ „Du kommst doch alleine zum Haus oder?“ „Haha, ob du es glaubst oder nicht, ich krieg das hin.“ Wir fingen an zu lachen. „ Aber pass auf das du nicht wieder an irgendetwas stößt.“, frech schaute er mich an. Ich glaube er wird mich jetzt jedes Mal daran erinnern. Ich boxte ihn in den Oberarm und er setzte sein gespieltes schmerzverzerrtes Gesicht auf. Ich lachte und entschuldigte mich (natürlich nicht ganz ernst gemeint) bei ihm. Dann umarmten wir uns zur Verabschiedung, ich nahm meine Tasche und stieg aus dem Wagen aus. Auf dem Weg zum Haus drehte ich mich nochmal um und winkte ihm. Er winkte mir zurück und startete den Motor. Dann fuhr er los und ich war für einen kurzen Moment allein, bis ich die Haustür öffnete.
Amy stand vor mir. Sie sah erleichtert, aber auch zu gleich erschrocken aus. „Wo warst du, ich hab mir Sorgen gemacht?“, kam sie auf mich zu und umarmte mich. Ich wollte ihr nicht sagen, dass ich mit One Direction den Tag verbracht hatte, aber ich wollte sie auch nicht anlügen. Ich überlegte kurz und sagte dann: „Ich war bei paar Freunden und bin dann dort eingeschlafen. Ich weiß, dass das nicht gerade glaubwürdig klingt, aber es war so.“ Sie schaute mich prüfend an. „Ja stimmt, aber ich glaub dir mal.“ Ich gab ein erleichtertes Seufzen von mir. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. „Dann erzähl mal.“, fing Amy an. „Von was?“ „Von deinen Freunden. Die hast du doch gestern erst kennen gelernt.“, sie grinste mich an. Ich spürte wie ich rot wurde. Was sollte ich nur sagen? „Ähm, da gibt’s nicht viel zu erzählen.“, sagte ich dann, aber ich wusste, dass sich Amy nicht damit zu Frieden geben würde. „Das ist doch nicht dein Ernst. Du hast bei ihnen übernachtet und meinst da gibt’s nichts zu erzählen.“, sagte sie und schaute mir prüfend in die Augen, so dass ich ihrem Blick nicht ausweichen konnte. Ich seufzte und fing an zu erzählen. „ Während ich eine Pause vom Shoppen machte, stieß ich mit einem Typen zusammen, dabei fielen meines Pommes runter und er und seine Freunde luden mich auf einen Café ein. Also dann lernten wir uns kennen und dann schauten wir bei ihnen noch einen Film und dabei bin ich eingeschlafen. Ja, das war’s.“ „Und sind sie süß?“, fragte mich Amy, ohne weiter über den Tag zu fragen. „Ja. Und wie war dein Tag?“, versuchte ich sie abzulenken und dieses Mal klappte es auch. Sie fing an von ihrem Tag zu erzählen. Ich hörte nicht richtig zu, da ich mich innerlich freute, dass ich nicht dabei war. „Hast du Lust mit ins Eiscafé zugehen, dort gibt’s total leckeres Eis.“, fragte mich Amy. „Ja, klar.“, ich hatte gerade richtig Lust auf Eis. Auf dem Weg nach draußen kam uns Amys Mutter entgegen. „Na, wieder da?“, fragte sie mich lachend. „Ja, aber heute schlaf ich wieder hier, antwortete ich lachend zurück. „Okay gut, wo geht ihr hin?“ „Ins Eiscafé.“, sagte Amy und zog mich weiter. Den restlichen Tag verbrachten wir im Café, redeten und beobachteten Menschen.
Am Abend bekam ich eine Nachricht, die mir den Abend noch versüßte: „Hey Prinzessin, hast du am Lust auf eine Überraschung? Wir holen dich am Dienstag um 10 Uhr ab. Dein Hazza, Zayn, Nialler, Liam, Lou“. Ich freute mich riesig, verschwieg aber Amy die Nachricht. Während ich versuchte einzuschlafen, überlegte ich was sie wohl geplant hatten.
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Let me be your Last First Kiss *-* (Louis Fanfiction)
FanfictionAls Tiffany für 2 Wochen zu ihrer alten Schulfreundin nach London fliegt, ahnt sie nicht was sie dort erwartet. Sie trifft ihre Lieblingsband One Direction und freundet sich mit den Jungs an. Mit der Zeit verliebt sie sich in Louis, hat er sich auch...