♡Schreie in der Nacht- Part 2♡

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Fassungslos starrte ich den Schatten an, wobei mir wortwörtlich der Mund offen stand. Angeliga schien eher leicht überrascht zu sein. Anscheinend hatte Sie so etwas in der Art erwarted. Nach ein paar Sekunden hatte ich mein Gesicht wieder unter Kontrolle (gottseidank hatte ich das durch Mum gelernt, auch wenn ich nie gedacht hätte das ich ihr jemals dafür danken würde). Jedenfalls sagte der Schatten:,,Das einzige was wir wollen, ist das du sicher zum Schloss zurückkehrst. Meinetwegen auch mit ihr.", fügte er hinzu, als er Angeligas Blick bemerkte. Wir beide wechselten kurz einen Blick, und ich nickte ihr knapp zu. ,,Na gut. Aber wehe euch das ist eine Falle.", antwortete Angeliga kalt. Der Schatten sagte:,,Dann folgt mir einfach, und wir müssen uns nicht wieder sehen.",,Meinetwegen...", mischte ich mich nun auch ein.
Ungefähr zwanzig Minuten später sahen wir endlich das Schloss in der Ferne. ,,Endlich", murmelte ich leise vor mich hin, wodurch ich einen Blick von Angeliga erntete.
Kaum weitere fünf Minuten später waren wir an der Mauer angekommen, die das Schloss umgab. ,,Hallo! Ist hier jemand?", rief Angeliga, und zwei Wachen öffneten ein großes Tor:,,Prinzess! Und Angeliga! Wilkommen zurück.", mit diesen worten verbeugten sich die beiden und bedeuteten uns, ihnen zu folgen. Während wir zum Schloss liefen, beobachtete ich heimlich den Schatten. Er sah sich gründlich die Umgebung an, wobei er nicht gerade beeindruckt wirkte. Und das, obwohl wir durch einen Weg liefen, der mit Kirschbäumen gesäumt war, was ihm (den Weg natürlich) einen Magischen Schein verlieh (wie oben auf dem Bild, nur mit einem Schloss am Ende des Weges). Anscheinend hatte er auch bemerkt das ich ihn anstarrte (wie nur?), den er fragte mich:,,Was?" (sehr ausführlich). Schnell wandte ich meinen Blick ab und murmelte: ,,Nichts" ,dabei bemerkte ich, dass wir schon am Schloss angekommen waren. Die Wachen am Eingang verbeugten sich vor uns und führten uns in den Thronsaal, wo mein Vater auf dem Thron saß. Sobald er uns (mich und Angeliga) sah, rief er laut: ,,Eveline!Angeliga! Ihr seid wieder zurück!",und stürmte auf mich zu, um mich zu umarmen. Lächelnd umarmte ich ihn zurück. Das ging solange so, bis wir ein Räuspern hörten. Natürlich war es von dem Schatten (das nervt langsam. Hat er keinen vernünftigen Namen?). ,,Wer sind Sie?", fragte jetzt mein Vater misstrauisch. Mit einer Verbeugung erwiederte dieser: ,,Ich bin Nüks. Ich habe diese beiden Damen hier gefunden und zurück gebracht." ,,Aha. Dann wollen sie sicher die Belohnung haben, die man versprochen hat." ,,Gerne."
Ungefähr zehn Minuten später verließ Nüks (komischer Name) das Schloss mit einem großem Beutel voller Geld (endlich😑).
Weitere zehn Minuten später gingen Angeliga und ich in meine Gemächer, um alles was heute passiert war zu verdauen. ,,So viel ist bis jetzt noch nie an einem Tag passiert!", beschwerte ich mich lautstark. ,,Ja, heute war ein wirklich anstrengender Tag.", seufzte Angeliga: ,,Wusstest du das Nüks ein altgriechisches Wort für Nacht ist?" Erstaunt schaute ich Sie an: ,,Wirklich? Wusste ich gar nicht. Aber es passt  auch irgendwie zu ihm..." ,,Ja.", gähnte Sie: ,,Wie wäre es, wenn wir jetzt schlafen gehen? Es ist ja auch schon dunkel draußen." ,,Okay. Dann bis Morgen, Angeliga. Schlaf gut." ,,Sie auch, prinzess Eveline."

Die Pumaprinzessin-der Ruf der WildnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt