Romina's Sicht ( Mutter von Chris)

1 0 0
                                    


Es war nun 19 Uhr und Isabella war noch nicht zurück mit Sarah. Das darf nicht passieren, dachte ich mir als Chris die Einfahrt zum Haus hoch fuhr. Ich wählte schnell die Nummer von Sarah, sie ging aber nicht dran. Ich wollte gerade die Nummer von Isabella wählen als Chris die Tür rein kam " Hallo Mama, alles gut?" Nickend ging ich in die Küche. 

" Sarah bin zuhause", hörte ich nun Chris rufen. Verdammt. Er ging die Treppen hoch also wählte ich schnell Isabellas Nummer. " Romina? Wir sind in 5 minuten da", kam es von Isabella, ich wurde nervös. " Chris ist schon zu Hause, er darf das nicht mitbekommen, Isabella!", sagte ich.


Kurz war es still am anderen Ende. " Er weiß nix davon?", fragte Isabella. Ich verstummte da ich hörte wie Chris die Treppen runter gerannt kam " Wo ist Sie? Wo ist Sarah, Mama?" Mein Handy legte ich auf den Tisch und schluckte nervös " Hör zu Chris.... Sie ist 13 Jahre alt und braucht Ihre Mutter... Es ist egal was zwischen euch passiert ist! Sarah braucht euch beide!"



Chris's Sicht


Die worte meiner Mutter wollte ich nicht glauben, wie kann sie nur? Ich lachte bitter auf "So eine tolle Mutter ist Isabella nicht , Mama." Raufend durch meine Haare sagte ich " Wo ist Sie? Ich werde Sie abholen." Romina meine Mutter schüttelte nur den Kopf " Nein mein Kind. Sie kommen in ein paar Minuten. Und Chris bitte halte dich zurück!"

Bitte was?! Das meint sie doch nicht ernst oder? Ich blickte meine Mutter mit bösen Blicken an. Es waren nur fünf minuten jedoch fühlte es sich wie 5 Jahre an, als endlich die Tür auf ging und mein Kind rein kam. " Sarah wo warst du?", ging ich sofort auf sie zu und blickte Isabella böse entgegen.  " Papa ich hatte einen wunderschönen Nachmittag mit Mama", sagte mein Engel strahlend. Ich umarmte sie und küsste ihre Stirn. " Geh hoch und mach dich fertig, wir rufen dich wenn es  essen gibt", befahl ich ihr. Sie bedankte sich nochmal bei Isabella und umarmte sie bevor sie hoch ging. Isabella schaute meine Mutter ins Gesicht bevor sie rüber zu Ihrem Elternhaus ging.

Meine Mutter schaute mich nur an und fragte warum? Was wollte sie damit erreichen?  Meine eigene Mutter belog mich wegen Isabella.

" Essen ist fertig!", rief meine Mutter eine halbe Stunde nachdem Vorfall. Sarah setzte sich an den Tisch neben meine Mutter und ignorierte mich. Wir schwiegen während des kompletten Essens. Meine Tochter wünschte mir von der Treppe aus eine Gute Nacht. Meine Mutter sah mich nur entschuldigend an " Sie ist jung, Chris. Versetz dich in Ihre Lage und denk darüber nach." Shit meine Mutter hatte Recht. Ich entschloss mich dazu rüber zu gehen und mit ihr zu sprechen.



Edoardo's Sicht


Isabella kam gegen 19:15 Uhr nach Hause , sie sah sehr enttäuscht aus. " Was ist passiert?", fragte meine Frau unsere Tochter. Isabella schaute nur traurig und kam auf mich zu. Ich öffnete meine Arme und fragte leise " Principessa, was ist passiert?"

Sie weinte, meine Prinzessin weinte. Ich tätschelte ihren Rücken um sie zu beruhigen. " Padre es war ein Fehler hier her zu kommen. Ich fliege morgen mit dem ersten Flug nach London. Es tut mir leid", weinte sie vor sich her.  Meine Frau schaute erschrocken zu mir. Isabella umarmte mich und danach ihre Mutter und ging hoch in Ihr Zimmer. 

" Edoardo du musst was unternehmen", kam nun von Monjka. " Ich weiß", antwortete ich ihr, gab ihr einen Kuss und ging zur Haustür.

Was am Ende bleibtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt