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Ich bin Hannah und 16 Jahre alt. Ich bin eine ruhige Person und sowas von introvertiert. Ich liebe Taylor Swift und lese auch gerne. Ich wünsche mir so sehr einen Freund, aber dafür müsste ich auch mal mein Zimmer verlassen, und somit auch meine eigene Welt. Außerdem müsste ich auch mit einer Jungen sprechen. Warum muss man das machen um einen Freund zubekommen.
Ich liege in meinem Bett und höre mir das neueste Album von Taylor Swift an, ich liebe es! Ich bin ein Swiftie! Auf eins ihrer Konzerte zu gehen ist einer meiner größten Wünsche, abgesehen davon einen Freund zu haben. Auf einmal klingelt mein Handy. Es ist 21 Uhr, wer schreib mir denn noch um diese Uhrzeit. Ich schaue schnell nach. Das kann nicht war sein. Ich muss träumen. Oder nein. Er hat dem falschen Mädchen geschrieben. Wobei, nein! Da steht mein Name! Warum schreibt er mir?!
Elio, einer der beliebtesten Jungen, hat mir geschrieben! Ich mache Freudensprünge in meinem Zimmer. Er schreibt:

Hey Hannah,
Ich wollte es dir schon länger sagen, habe mich aber nicht getraut. Ich bin bestimmt gar nicht dein Typ.

Und wie er mein Typ ist!
- blaue Augen
- braune Haare, welche nicht lockig aber auch nicht glatt sind
- leicht trainierter Körper
- ungefähr 1,75m groß
- und 17 Jahre alt

Aber ich wollte es dir sagen. Ich finde dich Mega hübsch. Und würde dich gerne näher kennen lernen, natürlich nur wenn du das möchtest. Du magst so Menschen überfüllte Orte nicht. Ich kenne ein kleines Café. Dort könnten wir hingehen. Ich gehe immer hin wenn ich mal meine Ruhe brauche. Also wenn du Interesse hättest, melde dich bitte bei mir. Elio.

Warte was?! Elio möchte sich mit mir treffen und findet mich hübsch! Omg! Ich hätte nie gedacht, dass das mal jemand zu mir sagt, geschweige den Elio. Ich habe Strawberry-Blonde Haare, die mir ungefähr bis zur Taille gehen. Ich bin ca. 1,65m groß und bin recht zierlich. Aber was soll ich antworten?

Hey Elio, ich hätte mega Lust. Wann hättest du denn Zeit? Hannah.

Ahhh! Wobei meint er es eigentlich ernst? Oder ist es irgendeine Pflichtaufgabe? Ich hoffe einfach nicht. Er hat geantwortet!

Wie wärs mit morgen Vormittag, 10Uhr? Wir können uns am Park treffen und dann gemeinsam zum Café gehen.

Ich kann es nicht glauben! Ich treffe mich morgen mit Elio!

Klingt super! Bis morgen.

Ich mache mich fertig fürs Bett und lege mich schlafen. Ich kann fast gar nicht einschlafen. Ich bin so aufgeregt!

- am nächsten Tag -

Es ist grade 6Uhr und ich bin grade aufgestanden. Ich habe eine Kleinigkeit gefrühstückt und mich angezogen. Ein hellblauer Jeansrock und ein einfaches Weißes Croptop mit einer kleinen rosa Schleife. Und dazu ziehe ich dann noch meine Convers an, mein Lieblingsschuhe, denn sie sind Customs mit all den Alben von Taylor Swift. Ich habe mich noch etwas geschminkt und mir noch die Haare gemacht. Ich trage sie offen und hinten ist ein kleiner Zoft mit einer pinken Schleife. Nun ist es schon 9Uhr. In 30 Minuten muss ich los. Ich hab mir ein Buch geschnappt und noch etwas gelesen.
Ich bin losgegangen und mein Herz schlägt so schnell.
Ich bin am Park angekommen. Aber Elio ist nicht in Sicht. Es war bestimmt nur eine dumme Pflichtaufgabe. Warum habe ich mir nur Hoffnung gemacht. Oder doch nicht? Da hinten kommt er!
„Sorry, ich bin etwas spät losgelaufen." „Ach ist okay, wollen wir los?" Er lächelt mich an und nimmt meine Hand. Auf meinem Gesicht bildet sich ein riesiges Lächeln. „Du siehst echt hübsch aus!", sagte er zu mir. Und mein Lächeln wurde nur noch größer.
Nach ein paar Minuten sind wir schon am Café angekommen. Es ist klein, aber unglaublich schön. Wir setzen uns in eine hintere Ecke. „Wollen wir uns Muffins holen, die sind hier wirklich gut! Vor allem Schoko-Blaubeere und Himbeere-Vanille!" „Nehmen wir dann einfach die beiden?", antwortete ich. Er stand auf und kommt mit zwei Muffins zurück. Sie sehen sooo lecker aus. Er bricht ein Stück ab und führt es zu meinem Mund. Mhmm! Genau so lecker wie sie aussehen.
Er nimmt meinem Hals und unsere Lippen berühren sich, seine Lippen sind so zart. Es fühlt sich so gut an. Wie ein Traum. Er löst sich von mir. „Es tut mir Leid! Ich weiß nicht was in mich gefahren." Ich antwortete nicht darauf, sondern küsste ihn nur. Er hob mich auf seinen Schoss und legte seine Hände um meine Hüfte. Er ist so vorsichtig. Und der Kuss füllt sich an, wie der Weg in den Himmel.

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