Kapitel 9 - betteln bringt nichts

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Komplett verschlafen wachte ich vom klingeln meines Wecker auf.
Genervt drückte ich auf denn Aus Knopf und setzte mich mit Schneidersitz. Die Lichtstrahlen von meinem Fenster schienen in meine Augen und ich rieb mein Gesicht mit denn Händen.
Ich nahm mein Handy in die Hand und guckte wer mir alles geschrieben hatte.

4 Nachrichten - Adrian
2 Nachrichten - Valeria

Ich klickte auf Valeriad Nachricht und ließ mir durch was sie geschrieben hatte.

Valeria: Lilith ich hab gute Neuigkeiten!!

Valeria: Ich darf vielleicht schon eher raus!! Komme vielleicht Freitag zur Schule!!🥳

Ich quiekte vor Freude und lächelte über beide Ohren.

Lilith: omg!!! Ich freue mich
sooo!🥰 aber wie kommt es dazu??

Nicht mal 30 Sekunden musste ich auf ihre antworten warten.

Valeria: mein Zustand hat sich seid gestern sehr gut verbessert, sie haben gesagt wenn es weiter so geht darf ich morgen schon nachhause und vielleicht Freitag sogar in die Schule!!

Lilith: yayyyyyy🤭

Ich freute mich noch ein wenig ging aus dem Chat raus und klickte auf Adrians Nachrichten.
Es waren zwei von gestern Abend und zwei die er mir Heute früh um 5 Uhr geschrieben hat.

Adrian: provozier mich nicht mein Fräulein.

Adrian: schläfst wohl schon? Ist wohl auch besser so, nicht das du wieder verschläfst und dir dein Arsch morgen noch mehr weh tun wird als eh schon.

Droht der mir etwa? Auf jedenfalls wird der mir heute denn Arsch versohlen, ich frage mich nur wie er das in der Schule machen will ohne das uns jemand erwischt.

Adrian: Guten Morgen kleines. Die letzten Tage waren so schön mit dir. Ich hab dich in der Nacht so vermisst. Und natürlich auch mein Schwanz. ;)

Adrian: vergiss nur nicht was du heute tragen sollst.

Die eine Nachricht ist schon süß. Ich habe ihn auch vermisst, vor allem die Geborgenheit und Sicherheit die ich in dieser Nacht gespürt habe.
Aber muss er mich immer an diese scheiße erinnern?

Lilith: Herr Jones, denken Sie wirklich das ich so vergesslich bin?
Ps: ich habe sie auch vermisst.🤭

Es würde sicher noch ein wenig dauern bis er mir antwortet. Heute ist schließlich Schule und er hat bestimmt noch viel vorzubereiten.
Ich legte mein Handy weg und ging ins Bad. Ich wusch mir erstmal das Gesicht mit kalten Wasser und putze meine Zähne.
Danach ging ich in mein Zimmer und zog mir ein Outfit an.
Ein roten BH und Tanga, eine baggy Jeans und schwarze, bauchfreies Top. Ich zog mich an und begutachtete mich im Spiegel um zu gucken ob es mir gefällt.
Nach dem ich mich zufrieden gestellt habe setzte ich mich an meinen Schminktisch.
"Wie sehen denn meine Haare aus?!", sprach ich mit mir selbst und öffnete meinen Zopf und erstmal das Vogelnest auf meinem Kopf zu bändigen.
Als meine Haare einigermaßen gut aussahen nahm ich mein Handy in die Hand um meine Nachrichten zu checken. Und tatsächlich, eine Nachricht von Adrian. Ich klickte auf die Nachricht und begann sie zu lesen.

Adrian: ich will nur nicht das es schmerzhaft für dich wird. ;)

Ich wusste nicht was ich auf diese Nachricht antworten soll also legte ich einfach mein Handy weg und fing langsam an mich für die Schule bereit zu machen. Mein Schulranzen stand in der Ecke, ich nahm ihn und packte mein ganzes Zeug für heute und schnappte meine Strickjacke und zog sie drüber.
Und jetzt zum ernsten Teil..
Dachte ich mir und holte aus dem Beutel den Vibrator denn mir Adrian gegeben hatte. Ich öffnete meine Hose, atmete noch mal tief durch und machte das Teil dann nass. Als es feucht genug von meiner spucken war fuhr ich mit meiner Hand langsam nach unten. Ich glitt in meinen tanga rein und schob das Teil mir langsam in mich rein, mir überkam ein kurzer stöhner aber wenn es Adrian gemacht hätte wäre es viel besser gewesen.
Ich machte meine Hose wieder zu und schnappte mir mein Ranzen um aus meiner Tür zugehen.
Ich nahm noch mein Handy von Schminktisch und ging dann in die Küche um mir ein Brötchen für denn weg mitzunehmen.
Ich fand noch ein altes Kürbiskern-Brötchen, es war zwar schon Stein hart aber ich fande nichts anderes mein und würde sonst meinen Bus verpassen also musste ich mich damit zufrieden geben.
Ich steckte mir das Brötchen in denn Mund, nahm meine Airpots und machte mir Musik an. Dann ging ich aus der Haustür.

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