Adrian schob mich sofort runter als er auf sein Handy sah.
Ich landete auf denn Beifahrersitz und schaute geschockt zu ihn rüber.
Ich erhachte einen kurzen Blick auf sein Handy, bevor er es nahm und ran ging.
Anika Siedl..
Natürlich musste sie genau jetzt anrufen, aber warum geht er überhaupt ran?!
Für ein paar Sekunden saß ich regungslos da, ich guckte in der Gegend umher und versuchte dem Gespräch zu lauschen.
Ich fühlte mich ein bisschen unwohl weswegen ich mich zu ihm rüber lehnte und meine Hose holte. Ich zog sie schnell an und setzte mich mit dem Blick aus dem Fenster wieder hin.
Ich konnte nicht viel hören, außer wie Adrian "mh, ja" und sonst was sagte. Er versuchte interessiert am Gespräch zu klingen aber man hörte seinen genervten Ton. Nach 10 Minuten legte er auf und sah mich mit einem unangenehmen Blick an.
Ich gab ihn einen fragenden Blick und er sagte: "Lilith Hör bitte auf damit, wir hatten Glück das sie gerade angerufen hat sonst hätten wir wieder einen Fehler gemacht" und beugte sich rüber im mir die Tür zu öffnen.
Ich sagte nichts, Steig einfach aus und schlug die Tür hinter mir zu.
Mit Tränen in denn Augen lief ich so schnell wie möglich zum Haus und holte denn Schlüssel.
Die ganze Zeit spürte ich seinen Blick in meinem Rücken, wieder wie ein Messer das mich erstochen würde. Es tat weh, richtig weh.Ich bin ein Fehler...
Ich bin ein Fehler..
Dachte ich in dauerschleife als ich mit schnellen Schritten in mein Zimmer Gang.
Angekommen schmiss ich mich mit Gesicht nach unten auf mein Bett und weinte biss unter mir ein nasser Fleck entstande.
Ich stand mit allen Kräften auf und zog wieder mein Schlaf T-shirt an und mein Shorts aus und legte mich wieder ins Bett.
Ich nahm mein Handy, was ich vorhins auf mein Kopfkissen geworfen hatte, steckte es an und schaltete mein Wecker an.
Danach machte ich meinen Lieblingspodcast 'Hobbylos' an, in der Hoffnung das es mich einwenig aufheitert aber was natürlich nicht klappte.
Mein Kopf waren wieder voller Szenarien, mit dem was passiert war. Ich weinte die ganze Nacht lang bis ich irgendwann voller Erschöpfung einschlief.Mit aufgerissenen Augen stellte ich mein Wecker aus, als er wieder im falschen Moment klingelte. Mein Bett war so gemütlich wie noch nie, ich wollte mich einfach wieder umdrehen und weiter schlafen aber es ging nicht.
Mit schweren Atem setze ich mich auf und ließ die Beine vom Berg hängen. Meine Augen brannten und mein Kopf tat weh. Als ich aufstand wurde mir kurz schwarz vor Augen weshalb ich mich an meinem Bettpfosten festhalten musste.
Warum ist alles so stressig momentan..
Dachte ich und ging weiter ins Bad.
Als ich in denn Spiegel sah waren meine Augen komplett rot, noch nie hab ich so viel geweint wie letzte Nacht, und das wird jetzt auch noch jeder sehen.
Ich klatschte mir kaltes Wasser in mein Gesicht und fing an meine Zähne zu putzen. Immer wieder nickte ich ein während ich mich an meinem Waschbecken abstützte.
Ich bin so müde..
Fertig mit Zähne putzen ging ich zurück in mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich entschied mich für ein schwarzes enganliegendes T-shirt und darüber ein weißer Hoddie, dazu eine dunkelblaue baggy Jeans.
Ich packte meine Schulsachen für denn Tag ein, nahm mir noch eine Banane aus der Küche mit und ging dann aus dem Haus.
"Naja wenigstens bin ich heute pünktlich", sagte ich optimistisch zu mir auf dem Weg zur Bushaltestelle.In der Schule angekommen ging ich zu meinen Platz, als ich dort ankam sah ich etwas auf meinem Platz liegen.
Hat hier jemand was vergessen?..
Bei näherer Betrachtung stellte ich fest das mein Name in fetten Druckbuchstaben und doppelt unterstrichen darauf stand.
Ein Brief?..
für mich?..
Ich setzte mich hin, stellte meinen Ranzen auf den Stuhl neben mir.
Langsam nahm ich den Brief vom Tisch und faltete ihn auseinander.
Es stand eine kleine Notiz daraufDas Date war so schön mit dir,
Hoffentlich wiederholen wir
das bald mal wieder
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Bring mich dazu!
Storie d'amore"Ich habe dir gesagt, du sollst nicht die Augen Verdrehen!", sagte er mit knurrenter Stimme und purrer Dunkelheit voller Lust in seinen Augen. Stur antwortete ich: "jetzt hab ich aber Angst", mit einem Schmunzeln auf denn Lippen. Im gleichen Moment...