Kapitel 15

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Was sollte ich jetzt tun?

Zunächst ging ich in die Küche, um nachzuschauen, ob ich vielleicht etwas aufräumen könnte, doch es war alles an Ort und Stelle und sauber geputzt. Also entschloss ich mich dazu in mein Zimmer zu gehen und mich etwas hinzulegen.

Nachdem ich im Zimmer ankam, sah ich dass mein Bett noch ganz undordentlich ist, von dem heutigen „Vorfall".

Als mir die Gedanken daran wieder in den Sinn kamen, errötete ich und spürte, dass ich wieder feucht wurde.

Ich sah, dass noch ein Gürtel auf dem Fussboden lag und roch daran. Er roch genau, wie Damien. Nach Rauch, Leder, Dominanz und Schärfe und eben nach Damien.

Ich schloss die Augen und genoss das warme Gefühl, welches sich in mir ausbreitete. Doch zu gleich wurde ich immer feuchter und ich spürte das unangenehme Ziehen in meinem Unterleib.

Langsam glitt meine Hand nach unten und in meine Unterhose, wo ich langsam meine Klitoris stimmulierte.

Ich erinnerte mich an den heutigen Morgen und wie mich Damien mit Liam behandelt hatten. Es ging nicht länger, als zwei Minuten und schon kam ich.

Nachdem ich meinen Orgasmus ausgeritten habe, krachte alles auf mich ein.

Ich habe gegen eine Regel verstossen. Ich habe- oh Gott.

Oh nein!

Schuldbewusst ging ich ins Badezimmer und wusch mir meine Hände.

Wenn sie es nicht erfahren, werden sie mich auch nicht betrsafen.

Gedankenversunken schaute ich in dem Raum umher, bis-

Oh nein. Kameras. Sie haben fucking Kameras in das Zimmer eingebaut. Scheisse.

Okay, keine Panik. Die Schuldgefühle sind noch viel schlimmer als die angst, weshalb ich mich schnell zusammenreisse.
-
Okay, ich möchte jetzt ganz brav sein.

Ich gehe zum Kleiderschrank und suche mir die Kleider heraus, die ich gestern hätte anziehen sollen. Sie haben mir ja theoretisch das Outfit heraus gelegt, also werden meine Daddies bestimmt nicht böse sein.

Hastig ziehe ich mich um, bedacht darauf, dass ich nie komplett nackt mich in die Kamera zeige.

Als ich noch nach kleinen Asseccoirs schaute, machte ich eine Schublade auf, in der Halsbänder und Leinen waren.

Verwundert schaue ich sie an. Für wen sind die denn? Doch dann fallen Akars Worte ein. Er steht besonders auf Petplay.

Ich schnappe mir schnell ein pinkes mit einer passenden Leine und binde es mir um, doch ich hatte Schwierigkeiten damit, weshalb es nur locker um meinen Hals hing.

Besser als nichts.

Schnell hake ich die Leine daran und verlasse fahre hinunter in den Eingangsbereich mit dem Fahrstuhl.

Unten angekommen, kiete ich mich links neben den Eingang. Ich habe in meinen Büchern gelesen, dass das brave Subs so machen.

Daddies GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt