Daddies Girl

Kapitel 14

Nachdem mir Chen fast den ganzen Teller gefüttert hat, möchte ich von Chens Schoss runter, um den Teller in die Küche zu bringen.

„Hey, hey, hey. Wo willst denn du hin?" fragt mich Chen und hält mich auf seinem Schoss fest.

„Telwer in die Kwüche." sage ich, als wäre ich ein Kleinkind, dass noch ssprechen lernen muss. Ich erschrecke über meine Ausprache, aber ich kann gar nicht mehr anders, als so zu sprechen. Es ist, als hätte in meinem Kopf sich ein Hebel umgelegt.

Meine fünf Daddie schauen mich alle mit einem sanften Blick an und lächeln leicht.

„Nawww, unsere süsse kleine Maus." sagt Liam mit süsser Stimme.

„Du bist noch zu klein, um uns zu helfen. Komm wir gehen schon einmal in den Wohnbereich." sagt Eric süsslich.

Ich nicke nur und lasse mich von Eric in das Wohnzimmer tragen, wo er mit mir auf dem Schoss auf einem Sofa platz nimmt. Ich sitze nun so, dass mein Kopf wieder gegen seine Brust lehnt und schliesse die Augen.

Mit seiner grossen Hand streichelt er über meine Haare und zerwuschelt sie ein wenig. Ich lehne mich gegen seine Hand und geniesse den Moment.

Ich höre wie langsam die anderen auch in die Richtung kommen und spüre noch einige Hände mehr, die mich streicheln.

„Mäuschen, es tut mir leid, aber du musst aufstehen." Flüstert mir Eric zu.

Ich hebe langsam meinen Kopf und rutsche von seinem Schoss herunter.

„Also, wir müssen jetzt Arbeit erledigen. Leider können wir heute nicht hierbleiben, wir müssen einen... Auftrag ausserhalb machen." Teilt mir Damien sanft mit.

Verwundert darüber, dass sie mich hier einfach so ganz alleine lassen, antworte ich zunächst nicht.

Ich könnte dann heute vielleicht versuchen abzuhau-

Als ob Eric meine Gedanken lesen könnte, schneidet er mir den Gedanken ab.

„Denk erst nicht dran. Du wirst uns nicht so schnell entwischen."

Verdattert schau ich ihn an, nur um fest zu stellen, dass ich das eigentlich gar nicht möchte.

„Wir werden nicht all zu lange weg bleiben." Versichert mit Liam, bevor die fünf mich nacheinander umarmen und mir Tschüss sagen.

„Bleib brav, unsere Kleine." ruft Akar von der Türe, ehe es still in dem Haus wird.