Twenty-four

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„Hyung!!"

Jungkooks POV

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Als Hyung wieder nach drinnen ging, setzte ich mich ins Auto. Warum hatte er so viel Panik? Ich seufzte und nahm mein Handy. Ich starrte es an. Ich hoffe, alles wird gut. Mein Handy klingelte, meine Sorge vergrößerte sich. Es war er. Ich wollte den Anruf annehmen, aber er endete. Ich stieg schnell aus und rannte zum Tor.

„Wer bist du?" fragte der Wächter. „Kim Taehyungs Bodyguard!" „Du darfst nicht rein." „Er hat mich angerufen, lassen Sie mich rein." „Verzeihung, aber ich darf nicht. Das ist gegen die Regeln." „Lassen Sie mich rein!" ich wurde lauter. „Werde ich nicht." „Was ist Ihr Problem? Lassen Sie mich meinen Job machen!" „Mr. Kim hat gesagt ich darf niemanden hineinlassen." „Dann werde ich es selbst." Damit drückte ich die Tür auf. Damn sie ist nicht einmal verschlossen. „Verschließen Sie nächstes mal die Tür." Ich lächelte und ging hinein.

Noch eine Tür. Hoffentlich ist sie auch offen. Noch ein Wächter. Das ist so frustrierend. „Ich muss rein!" „Verzeihung, aber ich darf Sie nicht hineinlassen." „Bitte, es ist ein Notfall." Ich hörte wie Mr. Kim schrie. Das, was da drinnen passiert, besorgt mich sehr.

„Bitte lassen Sie mich rein." Der Wächter seufzte und öffnete die Tür. „Hyung!!" ich sah ihn, wie er seinen Kopf gesenkt hatte. Sofort rannte ich zu ihm. „J-Jungkook..." flüsterte er mit schwacher Stimme. „Ja, ich bin hier. Lass uns gehen." Sagte ich und half ihm aufzustehen.

„Was h-hat s-so lange ge-gebraucht?" „Die Wächter." Wir gingen zur Tür. „Sorg dafür, dass die Gerüchte verschwunden sind. Du bist Samstag für den Kram deiner Heirat hier." Sagte sein Vater. Tae hielt sich stärker an mir fest. „Lass uns gehen..." flüsterte er. Dies taten wir auch.

Ich sorgte dafür, dass er sich ins Auto setzte und gab ihn eine Flasche Wasser. „Mach meinen Zeitplan frei und bring mich nach Hause." Ich nickte.

Die ganze Fahrt verlief im Stillen. Er schaute nach draußen, seine Augen waren rot vom Weinen. Wir erreichten sein Haus und ich half ihm beim Aussteigen. Sobald wir es betraten, ging er in sein Schlafzimmer und ließ mich im Wohnzimmer stehen. Als sich die Tür schloss, hörte ich ihn laut schluchzen. Ich wollte ihm etwas Zeit für sich geben. Ich öffnete seinen Kühlschrank und sofort stach mir etwas ins Auge. Warum hat er Bananen Milch? Ich kochte etwas, um die Zeit zu überbrücken.

Sobald ich fertig war, ging ich mit einem Teller zu seiner Tür. „Hyung..." ich klopfte. Und nach kurzer Zeit öffnete er die Tür. „Kann ich reinkommen?" er nickte und trat zur Seite. Tae hatte rote Augen und an seinen Wangen konnte ich die Spuren von Tränen erkennen. Ich setzte mich auf einen Stuhl und wartete, bis er sich auf sein Bett setzte. „Hier...Iss das. Ich werde Jin Hyung anrufen damit er uns etwas zum Abendessen macht, hm?" Er nickte und nahm den Teller.

„Willst du nichts essen?" „Ich bin nicht hungrig, ich habe schon Bananen Milch getrunken." „Bist du nicht neugierig?" „Über was?" „Das Heiraten Ding..." Mein Gesicht fiel. „Ach das...Mich würde es schon interessieren..."

„Ich dachte, du würdest Fragen..." „Ich wollte dich nicht dazu zwingen..." ich spielte mit meinen Fingern. „Keine Sorge." Er lächelte und aß. „Komm her." Er deutete neben sich. Ich stand auf und setzte mich neben ihn. Sobald ich saß, zog er mich zu sich.

„Dad will mich mit der Tochter seines Freundes verheiraten. Er will mich nur für Profit benutzen. Mein Vater ist sehr homophob. Seit dem Moment, an dem ich mich dazu entschieden habe es ihnen zu sagen, hasst mich meine Familie. Mom hat mich immer unterstützt, bis Dad ihr gedroht hat ihr Leben zu ruinieren..."

„Deshalb hast du das Thema Eltern immer vermieden..." „Ja. Ich habe es immer vermieden, weil ich wusste sie würden uns nicht unterstützen. Heute hat er mich angerufen, weil er wollte, dass ich die Gerüchte über mich und Bogum aus der Welt schaffe. Er will nicht das der Sohn von CEO Kim Jaewon Männer dated." „Was?! Du bist der Sohn von Kim Jaewon?!"

„Nenn mich nicht seinen Sohn. Er hat mich nie als seinen Sohn gesehen. Er will mich nur für Profit nutzen." „Lass uns jetzt nicht mehr darüber reden. Du solltest dich ausruhen." „Wohin gehst du?" „Ich werde noch etwas zu essen machen und dann gehen." „Bleib..." er hielt mich an meiner Hüfte fest. Ich seufzte und setzte mich wieder neben ihn. Er kam näher und legte seinen Kopf auf meinen Schoß.

„Ich bin so froh dich zu haben." Er kuschelte sich näher an mich und legte seine Arme um meine Hüfte. „Dad erlaubt mir nie jemanden mitzubringen. Selbst wenn jemand mitkommt sagt er ihnen sie sollten draußen bleiben. Und meine alten Bodyguards haben nicht daran gedacht seine Regeln zu brechen. Aber du...Du bist gekommen. Das bedeutet mir viel."

Time Skip

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Taehyungs POV

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Ich wachte an Jungkook gekuschelt auf. Er schlief. Als ich auf die Uhr schaute, stellte ich fest, dass ich zwei Stunden geschlafen haben musste.

Ich stieg aus dem Bett und deckte Jungkook zu. Ich wollte gehen aber er hielt mich am Ärmel fest. „Hyungie...Wohin gehst du?" er öffnete seine Augen und wollte sich aufsetzen. „Bleib liegen..." „Aber-" „Kein aber, bleib liegen!" „Lass mich wenigstens Jin Hyung anrufen." „In Ordnung." Er nahm sein Handy. „Koo..." „Hm?" „wann wurde das Bild von deinem Hintergrund gemacht?" „Oh...Eine Woche vor deinem Unfall." Er wurde traurig. „Lass es uns ändern!" „Huh?" „Lass mich dich auf ein Date einladen!"

09.05.2024

Bodyguard |Taekook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt